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Félicité Ducrest de Saint-Aubin, Gräfin von Genlis
»Englische und Deutsche Gespräche« (1809)


Stand: November 2010
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Vorlage: Englische und Deutsche Gespräche für alle Fälle des menschlichen Lebens bearbeitet von der Frau von Genlis. Nebst deutschen Uebungsaufgaben und einem besondern Anhange von der Kenntniß der, der Englischen Sprache eigenen Ausdrücke (Idiotismen (von J. H. [recte: Hannibal Evans] Lloyd. Ein Beitrag zu den englischen Sprachbüchern von J[ohann] Ch[ristian] Fick, Lehrer der Englischen Sprache in Erlangen. Grätz 1809. im Verlage bey Franz Ferstl. – Retrodigitalisiert auf Anregung von Prof. Dr. Friederike Klippel.

 


 

 

Inhalt

 

Titel Dialogue XXIV 105-107
Vorrede Dialogue XXV 107-110
Table of Contents Dialogue XXVI 110-114
Inhalt Dialogue XXVII 114-117
Inhalt, Fortsetzung Dialogue XXVIII 117-119
days, months and
numbers
   2-4Dialogue XXIX 120-121
Dialogue I   5-10Dialogue XXX 122-124
Dialogue II  10-13Dialogue XXXI 124-125
Dialogue III  13-16Dialogue XXXII 126-128
Dialogue IV  16-19Dialogue XXXIII 128-130
Dialogue V  20-21Dialogue XXXIV 130-131
Dialogue VI  21-23Dialogue XXXV 132-134
Dialogue VII  23-28Dialogue XXXVI 134-136
Dialogue VIII  28-35Dialogue XXXVII 136-137
Dialogue IX  35-40Dialogue XXXVIII 137-138
Dialogue X  40-41Dialogue XXXIX 139-145
Dialogue XI  41-42Dialogue XL 145-148
Dialogue XII  42-45Dialogue XLI 148-150
Dialogue XIII  45-52Dialogue XLII 150-151
Dialogue XIV  52-64Dialogue XLIII 152-154
Dialogue XV  64-67Dialogue XLIV 154-155
Dialogue XVI  67-70Dialogue XLV 156-161
Dialogue XVII  70-77Dialogue XLVI 162-164
Dialogue XVIII  77-81Dialogue XLVII 164-165
Dialogue XIX  81-84Dialogue XLVIII 165-173
Dialogue XX  84-89Dialogue XLIX 173-187
Dialogue XXI  89-101Dialogue L 187-192
Dialogue XXII 101-103Dialogue LI 192-196
Dialogue XXIII 103-105  


 

 
Kurzbiographie von Frau von Genlis

 

Genlis, Félicité Ducrest de Saint-Aubin, Gräfin von, franz. Schriftstellerin, geb. 25. Jan. 1746 in Champcéri bei Autun, gest. 31. Dez. 1830 in Paris, genoß eine glänzende, aber ungeordnete Erziehung und war vorzüglich für Musik beanlagt; sie spielte fast alle Instrumente, besonders schön die Harfe. Mit 16 Jahren an den Grafen Bruslart de G. verheiratet, gelangte sie als Ehrendame der Herzogin von Chartres, der Mutter des ehemaligen Königs Ludwig Philipp, in das Palais Royal und wurde mit der Erziehung der herzoglichen Kinder beauftragt. Mit der Revolution sympathisierte sie, mußte aber dennoch Frankreich meiden, machte Reisen in die Schweiz und Deutschland und kehrte unter dem Konsulat nach Frankreich zurück. Napoleon bewilligte ihr eine Pension, und der Herzog von Orléans gab ihr unter der Restauration ein Gnadengehalt. Von einer wahren Manie besessen, andre zu belehren, hat sie eine Fülle pädagogischer Bücher geschrieben, besonders. "Le théâtre d'éducation" (1779). Ihre Lustspiele, in denen keine männliche Rolle und keine Liebesintrige vorkommen, sind heute vergessen. Ihre historischen Schriften leiden an Ungenauigkeit und Parteilichkeit; am interessantesten sind noch ihre "Mémoires inédits sur le XVIII. siècle et la Révolution française" (Par. 1825, 10 Bde.). Am meisten Ruhm erwarb sie sich durch ihre auch ins Deutsche übersetzten Romane, die mehr als 100 Bände füllen. Ihr 1802 veröffentlichter Roman "Mademoiselle de Clermont" gilt als ihr bestes Werk, ist jedoch schon in ziemlich hohem Grade von einer Sentimentalität erfüllt, die ihre spätern Werke fast ungenießbar macht. Sie befehdete heftig die Frau von Stael und starb als Parteigängerin streng katholischer Richtung und Gegnerin Voltaires. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1905-09; Bd. 7, S. 569; Digitale Bibliothek 100, S. 68707f. Die Wertungen sind im Hinblick auf die Erscheinungszeit des Lexikons historisch zu relativieren.)





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