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Intermedialität und Synästhesie in der Literatur der Romantik

E.T.A. Hoffmann: Die Fermate (1815) - Integration von Elementen der Bildenden Kunst und der Musik

Eine der herausragenden Besonderheiten von E.T.A. Hoffmanns literarischem Werk liegt in dem unverwechselbaren und höchst aufschlußreichen Bezug zu Werken der bildenden Kunst und der Musik. Hoffmann ist der erste Autor, der in seiner Dichtung Bildern wie auch musikalischen Elementen eine derart bedeutende Funktion zuerteilt.

In der Musiknovelle "Die Fermate" ist das gleichnamige Bild von Johann Erdmann Hummel ("Perspektiv-Hummel", 1769-1852) mit der gesamten Erzählstruktur verflochten. Die Erzählung entwickelt sich gleichsam aus der einleitenden Beschreibung des Bildes heraus. Durch die Einfügung des Bildes in die Struktur der "Fermate" erreicht Hoffmann die dreifache Wiederholung eines kritischen Moments im Leben des Erzählers. Sein Ziel ist es, durch die Betrachtung des Bildes eine identische Situation zu schaffen und den Menschen zu Erschütterungen und plötzlich erkannten neuen Einsichten zu führen.

 

  1. Funktion der Integration der Malerei

  2. Johann Erdmann Hummel: Die Fermate 

  3. Das musikalische Literaturbild: "Aug' und Gemüt ... erlustigend" 

  4. Die Musik in der Fermate: Untersuchung der Musik-Text-Relationen 

  5. Die Hoffmansche Kunst sehen, lesen, hören - verstehen 

  6. Bibliographie

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Danica Krunic: Integration von Elementen der Bildenden Kunst und der Musik dargestellt an E.T.A. Hoffmanns "Die Fermate". 06.11.2002.

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