Goethezeitportal.de

 

Inhalt

 

Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Intermedialität und Synästhesie in der Literatur der Romantik

Noten zur Schumannschen Vertonung von Eichendorffs "Mondnacht"

Musik bekam während der Romantik eine neue, tiefere Bedeutung. Man schrieb ihr sogar eine magische Wirkung zu. Gerade auch die romantischen Dichter bemühten sich um eine musikalische Sprache und umgekehrt wurden ihre Werke vertont. Eichendorff gilt als einer der am häufigsten vertonten Dichter, da seine Poesie "selbst bereits durch eine ungewöhnliche Musikalität charakterisiert ist" (Leuenberger, S. 81). Schon im 19. Jahrhundert wurden 41 Vertonungen seiner "Mondnacht" gezählt.

"Schumanns Vertonung ist weniger interpretierender Nachvollzug der Sprachmelodie als vielmehr Neuschöpfung einer durch den Text evozierten inneren Bildwelt im Medium der Musik." (Frühwald 1984, S. 397)

 

 

 

 


Jasmin Jobst und Christine Kerler: Synästhesie und Intermedialität in der Lyrik der Romantik. 02.12.2002.

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit