Goethezeitportal.de

 

Inhalt

 

Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Intermedialität und Synästhesie in der Literatur der Romantik

Ein Projekt an der Ludwig Maximilians Universität München
unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Huber und Dr. Danica Krunic

 

Die Literatur der Romantik ist unter anderem dadurch charakterisiert, daß sie versucht die Grenzen des Textes zu sprengen und die Literatur auf die Musik und die bildenden Künste hin zu erweitern. Aus heutiger Perspektive und vor dem Hintergrund erster Schritte in Richtung einer digitalen »Literatur« im Netz mutet das (früh)romantische Konzept unerwartet modern an: Auge und Ohr dienen als Grenzorgane zwischen Außen- und Innenwelt, als Schnittstellen zwischen Imagination und Wahrnehmung.

Die neue literarische Formsprache von Wackenroder bis E.T.A. Hoffmann soll mit den Begriffen Intermedialität und Synästhesie literaturwissenschaftlich gefaßt werden. Historische wie methodologische Begriffsklärungen wie exemplarische Detailanalysen werden gemeinsam oder in Gruppenarbeit erstellt und im Projekt einer Website publiziert.

 

Prof. Dr. Martin Huber und Dr. Danica Krunic

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit