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Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Franz Reber: Album der Ruinen von Rom

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42. Die beiden Tempel von Tivoli.

An einer der interessantesten und malerischesten Naturstellen der Welt, nämlich am Rande der senkrechten Felswand neben den Aniofällen von Tivoli erheben sich zwei Tempelruinen, ein tetrastyler sehr verstümmelter Pseudoperipteros und der reizende Rundtempel, welcher seiner Form wegen der Sibylle von Tibur zugeschrieben zu werden pflegt. Leider kann auch das letztere herrliche Werk nach seiner Dedication nicht bestimmt werden, indem nur seine Entstehung im ersten Jahrhundert n. Chr. durch die seltene Exactheit und Schönheit der Ausführung gesichert ist. Auch an diesem Tempel überragte einst der wahrscheinlich kuppelbedeckte Cellencylinder die Pultbedachung des Säulenkranzes.

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