Goethes Italienische Reise, Rom
Jutta Assel | Georg Jäger
Franz Reber: Album der Ruinen von Rom
Textvorlage: Album der Ruinen Roms in zweiundvierzig Ansichten und Plänen. Nebst einem Stadtplane vom Jahre 1877. Mit Einleitung und Tafelerklärungen von F. Reber. Leipzig: T. O. Weigel 1883. 36 Seiten Text, 42 Tafeln und 1 Stadtplan. Druck des Textes von A. Th. Engelhardt in Leipzig. Bilder: gezeichnet F. Reber, lithographiert in der Lithographischen Anstalt von W. Loeilott in Berlin. – Wiedergegeben werden Texte und Tafeln, ohne Stadtplan.
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Gliederung
Einleitung von Franz Reber (PDF-Datei)
I. FORUM ROMANUM.
II. DIE KAISERFORA.
III. DAS MARSFELD.
IV. DAS FORUM BOARIUM UND DAS VELABRUM.
V. DER PALATIN.
VI. DIE VELIA UND DAS COLOSSEUMTHAL.
VII. DER CÄLIUS UND ESQUILINUS.
VIII. DIE RUINEN AN DER AURELIANISCHEN STADTMAUER.
IX. AUS DER UMGEBUNG ROMS.
Reber, Franz, Kunsthistoriker, geboren 10. November 1834 zu Cham in der Oberpfalz, studierte von 1853 bis 1856 in München und Berlin, begab sich dann nach Rom und habilitierte sich 1858 an der Münchener Universität. 1863 wurde er außerordentlicher Professor, 1869 Professor für Kunstgeschichte und Ästhetik am Polytechnikum und 1875 Direktor der Staatsgalerien. Reber starb am 4. September 1919 in Pöcking (Kreis Starnberg).
Von seinen Werken sind zu nennen: "Die Ruinen Roms und der Campagna" (Leipzig 1863, 2. Aufl. 1877); "Des Vitruvius zehn Bücher über Architektur, übersetzt und erläutert" (Stuttgart 1865); "Geschichte der Baukunst im Altertum" (Leipzig 1864-67); "Kunstgeschichte des Altertums" (das. 1871); "Geschichte der neuern deutschen Kunst vom Ende des vorigen Jahrhunderts" (Stuttgart 1874-76; 2. Aufl., Leipzig 1884, 3 Bde.); "Kunstgeschichte des Mittelalters" (das. 1885); "Der Karolingische Palastbau" (München 1892); der "Katalog der Gemäldesammlung der Ältern Pinakothek zu München" (9. Aufl., das. 1905); "Über das Verhältnis des mykenischen zum dorischen Baustil" und "Die phrygischen Felsendenkmäler" (Abhandlungen der königlich bayrischen Akademie der Wissenschaften 1896 und 1897). Mit Bayersdorfer gab er den "Klassischen Bilderschatz" (München 1888-1900), zu dem er ein Textbuch: "Geschichte der Malerei vom Anfang des 14. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts" (das. 1894), geschrieben hat, und den "Klassischen Skulpturenschatz" (das. 1896-1900) heraus.
Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Aufl. 1905-1909 (Digitale Bibliothek; 100) Berlin: Directmedia 2003, S. 162.202f. - Redigiert, ergänzt.
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