Inhalt

 

Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise, Rom

Johann Wolfgang Goethe: »Römische Elegien«

Lesung mit Hans-Jürgen Schatz

 

Siebzehnte Elegie

Manche Töne sind mir Verdruß, doch bleibet am meisten
   Hundegebell mir verhaßt, kläffend zerreißt es mein Ohr.
Einen Hund nur hör’ ich sehr oft mit frohem Behagen
   Bellend kläffen, den Hund, den sich der Nachbar erzog.
Denn er bellte mir einst mein Mädchen an, da sie sich heimlich
   Zu mir stahl, und verriet unser Geheimnis beinah.
Jetzo, hör’ ich ihn bellen, so denk ich mir immer: sie kommt wohl!
   Oder ich denke der Zeit, da die Erwartete kam.

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit