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Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise

Neapel

»Neapel ist ein Paradies, jedermann lebt in einer Art von trunkner
Selbstvergessenheit. Mir geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz
anderer Mensch.
«

 

 

Goethes Eindrücke in Neapel

14. Mai 1787
Ankunft in Neapel.

24. - 28. Mai 1787
Teatro del Fondo.

Ende Mai 1787
Teatro San Carlo, Teatro del Fondo. »ging ich noch auf den Molo spazieren.«

1. Juni 1787
Porzellanfabrik Capodimonte.

2. Juni 1787
Villa Reale.

3. Juni 1787
Abreise von Neapel.

 


 Jutta Assel und Georg Jäger:
Volksleben in Neapel

(München Oktober 2009)

»Vedi Napoli e poi muori« – (Sieh' Neapel und dann stirb!) so ruft ein brauner Lazzarone dich an, der stolz und malerisch in seinen Lumpen auf der Höhe von St. Elmo in der Sonne liegt und mit ausgestreckten Armen auf sein herrliches Königreich deutet, in welchem der Stein nicht sein ist, worauf er den Kopf zur Nachtruhe bettet, oder zur trägen Siesta. Und dein Blick folgt dem weiten Kreise, den seine Hand bezeichnet und sein dunkles Auge überschauet. Welche Herrlichkeit, welche Würde der Welt! Welch' ein südliches Leben in dieser immer wogenden Menschenwelt, die Alles so öffentlich treibt, dass die Straße das Haus der Bewohner geworden zu sein scheint!“

(Damen Conversations Lexikon, Bd. 7, 1836)

 

Dem Volksleben in Neapel, das Besucher nicht weniger anzog als die herrliche Lage am Golf und die Altertümer, widmet das Goethezeitportal mehrere Seiten. Die erste Seite legt das Schwergewicht auf das Leben in den Straßen, oft zwischen großen Mietshäusern, und am Strand, die zweite Seite auf „costumi e tipi“, Kleidungen, Berufe und Typen. Texte von Reisenden und literarische Zeugnisse sind den Bildern beigegeben.

   Folge I: Straßen- und Strandszenen

   Folge II: Berufe
, Verkäufer, Handwerker, Fischer ...



 Jutta Assel und Georg Jäger:
Der Vesuv: Ansichten und Texte

(München Februar 2009)

Ausgehend von den Vesuvbesteigungen Goethes auf seiner Italienreise 1787 vereinigt die Seite alte Ansichten mit Erlebnisbeschreibungen (u.a. von Kotzebue 1804; Fanny Mendelssohn 1840) und Beobachtungen des Vulkans bis zur vollen Ausbildung des Tourismus um 1900. Die Ansichten zeigen verschiedene Vesuvausbrüche, Flammen, Lavaströme, Aschenregen sowie den Krater und die Veränderungen des Berges und seiner Umgebung, einschließlich der Erschließung durch Bahnen und Straßen. Die chronologisch geordneten Texte erstrecken sich von Goethes Reiseführer aus den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts bis um 1900.

   Zu den Ansichten

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit