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Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise

Unheil vor Capri

 




 Jutta Assel und Georg Jäger:
Goethe vor Capri in Seenot

(München März 2009)

Auf der Rückreise von Sizilien nach Neapel gerieten Goethe und sein Begleiter, der Maler und Zeichner Kniep, in Seenot: Bei völliger Windstille wurde das Segelschiff durch die Strömung den Felsen Capris zugetrieben und drohte an ihnen zu zerschellen. Unter den Passagieren, den Tod vor Augen, breitet sich Chaos aus. Goethe, „dem von Jugend auf Anarchie verdrießlicher gewesen als der Tod selbst, war es unmöglich, länger zu schweigen. Ich trat vor sie hin und redete ihnen zu, mit ungefähr ebensoviel Gemütsruhe als den Vögeln von Malcesine.“ Das Goethezeitportal publiziert den Passus, in dem Goethe den Vorfall schildert, aber auch die malerischen Bilder von Meer und Küste rühmt. Beigegeben sind Ansichten Capris und Neapels vom Meer aus und das Historienbild »Goethe bei Capri, einen Schiffsaufstand beschwichtigend« von Hermann Junker.

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