Gunter E. Grimm
„Nichts ist widerlicher als eine sogenannte Dichterlesung.“ Deutsche Autorenlesungen zwischen Marketing und Selbstpräsentation
Der historisch-systematische Beitrag widmet sich der Geschichte und den habituellen Ausprägungen des Inszenierungsmodells ,Dichterlesung‘ und untersucht ihre Funktionen im ‚literarischen Feld‘. Das in der Dichterlesung sich gestaltende Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit erfährt dabei besondere Beachtung.
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Gunter E. Grimm
Autorenbilder. Funktionen – Ikonographie – Rezitation
Der Beitrag „Autorinszenierungen“ führt im ersten Teil die von den Schriftstellern angewandten Techniken vor, derer sie sich zur Behauptung auf dem literarischen Markt bedienen sowie bzw. wie sie von anderen Institutionen instrumentalisiert werden. Der zweite Teil behandelt den optischen Aspekt dieser Selbstdarstellung, der dritte widmet sich der Rezitation und ihrer Geschichte. Der Bildanhang vermittelt einen reichhaltigen Eindruck, wie Autoren aus Vergangenheit und Gegenwart sich in der Öffentlichkeit präsentieren.
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