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Jutta Assel und Georg Jäger: Die Cestius-Pyramide und der Protestantische Friedhof in Rom
(München März 2007)
An der Cestius-Pyramide liegt der protestantische Friedhof Roms. „O, hier todt zu liegen, das wäre ja schön, unendlich schöner, als in Deutschland zu leben“, soll Goethe in Rom geschwärmt haben. Doch nicht er, wohl aber sein einziger Sohn August fand hier die letzte Ruhe. Mit ihm die englischen Romantiker Keats und Shelley, von deutschen Dichtern und Malern Waiblinger u.v.m. Die Pyramide, der Friedhof und die Gräber von Keats und Shelley werden in Bildern vorgestellt; Gedichte rufen den Ort und die Toten auf. Von Goethes Erlebnis der Stätte, vom Sterben August Goethes und seinem Begräbnis zeugen Dokumente und Erinnerungen.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Campagna di Roma: Via Appia Nuova – Acquedotto di Claudio Ponte Nomentano
(München November 2006)
„Durchaus von großem historischem Stil und von der feierlichsten Ruhe des Tragischen ist die Campagna von Rom allein. Sie liegt da wie ein erhabenes Theater der Geschichte, eine große Bühne der Welt.“ (Gregorovius)
Das Goethezeitportal publiziert alte Ansichten von der Via Appia Nuova und der Campagna, der Landschaft und den Hirten mit ihren Herden. Von den antiken Bauwerken werden der Aquädukt des Claudius und der Ponte Nomentano, die den Anio überspannende, im Mittelalter befestigte Brücke vorgestellt. Das Bildmaterial wird durch literarische Zeugnisse ergänzt und mit erläuternden Texten versehen.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Rom in alten Ansichten. Pantheon
(München September 2006)
Das Pantheon in Rom, ursprünglich ein der Verehrung "aller Götter" geweihter Tempel, wurde 609 zur christlichen Kirche Santa Maria la Rotonda geweiht und hat sich darum weitgehend erhalten. Der Rundbau mit seiner den Himmel abbildenden Kugelkuppel und seiner Öffnung zu den Gestirnen ist von überwältigender Wirkung.
„Endlich am Ziele der Bahn, jedoch in gemessenen Schranken, Ruht die erhabenste Kunst hier in sich selber sich aus.“ (Hebbel)
Das Goethezeitportal zeigt das Pantheon in alten Ansichten und ergänzt das Bildmaterial durch literarische Zeugnisse (Tieck, Waiblinger, Hahn-Hahn) und erläuternde Texte.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Rom in alten Ansichten. Via Appia Antica - Grabmal der Cecilia Metella
(München August 2006)
Ein ernster runder Turm aus alten Tagen, Fest wie in Schloß mit seinem Zaun von Stein, Vor welchem grollend wohl die Feinde lagen, Steht mit verfallnen Zinnen ganz allein, Und tausendjähr'ger Efeu hüllt ihn ein, Der Kranz der Ewigkeit; denn was der Stab Der Zeit berührt, umwogt sein grüner Schein. Was war der Turm? welch reichen Schatz umgab Des Kellers dicke Wand? – Nur eines Weibes Grab.
So Lord Byron in “Childe Harolds Pilgerfahrt“. Das im Mittelalter zur Festung umgebaute antike Grabmal der Cecilia Metella, ein Rundbau an der Via Appia Antica hat auf Dichter und Künstler einen eigenen Reiz ausgeübt: ein Monument der Dauer wie der Vergänglichkeit für eine Frau, von der man nichts weiss.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Goethe: Zeichnungen aus Italien
(München Juli 2006)
Unter Goethes Zeichnungen bildet die italienische Reise mit etwa 900 Blättern einen Hauptbestand. Unter dem Pseudonym eines Pittore Filippo Miller lebte und lernte Goethe im deutsch-römischen Künstlerkreis. Wichtige Lehrer waren Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der ihn während seines ersten Romaufenthaltes in seine Wohnung aufnahm und die Kunststadt Rom erschloss, und der Landschaftsmaler Jakob Philipp Hackert, den Goethe in Neapel kennen lernte. Christoph Heinrich Kniep, der ihm die Aquarelltechnik lehrte, gewann er für die Sizilienreise. In Italien suchte Goethe "den entscheidenden qualitativen Schritt vom bloßen Liebhaber zum bildenden Künstler zu tun" (Maisak), musste jedoch die Grenzen seines bildkünstlerischen Schaffens erkennen. Einen Einblick in Goethes italienische Zeichnungen geben 11 Blätter mit Erläuterungen.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Rom in alten Ansichten. Colosseum auf Postkarten
(München Juni 2006)
„Abends kamen wir ans Coliseo, da es schon dämmrig war. Wenn man das ansieht, scheint wieder alles andre klein, es ist so groß, daß man das Bild nicht in der Seele behalten kann; man erinnert sich dessen nur kleiner wieder, und kehrt man dahin zurück, kommt es einem aufs neue größer vor.“
(Goethe; Italienische Reise)
Das Goethezeitportal dokumentiert das Kollosseum in den Ansichten alter Postkarten aus vielen Blickpunkten. Ergänzt werden die Bilder durch Äußerungen deutscher Schriftsteller, Lexikonartikel und Weblinks.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Tivoli in alten Ansichten
(München Mai 2006)
„Diese Tage war ich in Tivoli und habe eins der ersten Naturschauspiele gesehen. Es gehören die Wasserfälle dort mit den Ruinen und dem ganzen Komplex der Landschaft zu denen Gegenständen, deren Bekanntschaft uns im tiefsten Grunde reicher macht.“
(Goethe; Italienische Reise)
Das Goethezeitportal dokumentiert in alten Ansichten Tivoli, den „Lieblingsort der Maler“ (Tischbein), mit dem Sibyllen-Tempel und den Kaskatellen, der Villa d’Este und der Villa Adriana, den Ruinen einer weiträumigen eklektischen Anlage von Kaiser Hadrian. Den Bildern sind Äußerungen von deutschen Italienreisenden und Erläuterungen beigegeben.
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Jutta Assel und Georg Jäger: Rom in alten Ansichten. Blicke auf St. Peter
(München April 2006)
Das Goethezeitportal stellt die bis heute beliebtesten Blicke auf den Petersdom in alten Ansichten vor. Texte von Goethe und späteren Italienreisenden dokumentieren die Sichtweisen auf das antike und zeitgenössische Rom sowie die literarisch und bildlich geprägten Erwartungen, mit denen sich die Reisenden die Stadt erschlossen. Deutlich werden die Erlebnishaltungen, welche die Blicke auf Rom, häufig in der Nachfolge von Goethes „Italienischer Reise“, prägten. Erläuterungen und Links ergänzen die Präsentation.
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