goethe


Jutta Assel | Georg Jäger

Patriotische Lieder und ihre Instrumentalisierung im Ersten Weltkrieg

Eine Postkartenserie aus der Sammlung historischer und politischer Bildpostkarten
von Karl Stehle, München

Stand: Oktober 2015

Ausschnitt aus der Illustration des Deutschlandliedes

Die sechs Bildpostkarten bilden die Serie "Patriotische Lieder" des Verlages Lederer & Popper, Prag (Signet: L&P im Dreieck)), Nr. 1660-1665. Sie sind 1915 und 1916 mit Feldpost gelaufen.

Die Karten der Serie sind gleich gestaltet: Der Bildraum wird strukturiert durch die oberhalb der Mitte angesetzte Form des Eisernen Kreuzes (gestiftet 1813, weitere Stiftungen 1870 und 1914). Durch die sich verbreiternden Kreuzarme ergeben sich vier Bildfelder für Kriegsszenen, von denen die beiden oberen und unteren zu einem Bild zusammengefaßt werden können. In der Mitte des Eisernen Kreuzes ist eine auf den Text abgestimmte Figur oder Szene einmontiert. Die schwarzen Kreuzarme sind weiß eingefaßt; der in die Kreuzarme eingeschriebene Text erscheint weiß auf schwarzem Grund. Dies erinnert an das schwarze, mit Silber eingefaßte und bezeichnete Gußeisen der Kriegsauszeichnung.

An dieser Serie wird deutlich, wie die patriotische Lyrik der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere der 'Befreiungskriege' und der Rheinkrise von 1840, im Ersten Weltkrieg propagandistisch eingesetzt wurde. Die (an)zitierten, allbekannten und kanonisierten Lieder sollen das gegenwärtige Kriegsgeschehen legitimieren und ihm eine scheinbar beglaubigte Sinnperspektive geben. Durch das Eiserne Kreuz wird der persönliche Einsatz für die Nation und die "Tapferkeit vor dem Feind" zur zentralen Botschaft. Die Kombination von Bild und Text soll diese Botschaft zu einem emotionalisierenden Imperativ des Handelns machen.

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Gliederung

Max Schneckenburger: Die Wacht am Rhein
Ernst Moritz Arndt: Vaterlandslied
Niklaus Becker: Der freie deutsche Rhein
Ludwig Uhland: Der gute Kamerad
Wilhelm Hauff: Reiters Morgenlied
Hoffmann von Fallersleben: Das Deutschlandlied
Rechtlicher Hinweis und Kontaktadresse

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Max Schneckenburger:
Die Wacht am Rhein

Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf das Bild.

Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil'ge Landesmark.
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
Er blickt hinauf in Himmels Au'n,
Wo Heldengeister niederschau'n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
  
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

Max Schneckenburger (* 17.2.1819 Talheim bei Tuttlingen, † 3.5.1849 Burgdorf bei Bern) schrieb das Lied während der Rheinkrise 1840, als von französischer Seite Ansprüche auf das linke Rheinufer erhoben wurden (letzte Strophe spätere Zutat). Es wurde 1854 von dem Chorleiter und Dirigenten Karl Wilhelm (* 5.9.1815 Schmalkalden, † 26.8.1873 daselbst) vertont. "Während des 1870/71er Krieges hatte es, jetzt als poetisches Marschgepäck für den Einmarsch nach Frankreich (u. im 20. Jh. dann wieder als revanchistisches Sammellied), laut Bismarck >den tatsächlichen Wert von mehreren Armeekorps<".

(Arno Matschiner, in: Literaturlexikon. Hrsg. von Walther Killy. 2. Ausgabe [Digitale Bibliothek; 9] Berlin: Directmedia 2005, S. 17.668.)

In der Kriegspropaganda waren Variationen auf die "Wacht am Rhein" ungemein beliebt. "Es gab auf Postkarten eine 'Wacht am Donaustrand' von Jacques Burger, eine 'Wacht am Isonzo' von Emil Ekstein (nur durch Titeländerung wurde daraus eine 'Wacht an der Adria') und mindestens fünf verschiedene Gedichte unter dem Titel 'Donauwacht'".

Quelle:
Hans Weigel, Walter Lukan, Max D. Peyfuss: Jeder Schuss ein Russ / Jeder Stoss ein Franzos. Literarische und graphische Kriegspropaganda in Deutschland und Österreich 1914-1918. Wien: Edition Christian Brandstätter 1983, S. 39.

Karten aus der Weimarer Republik mit der "Neuen Wacht am Rhein" bei Otto May: Zur Geschichte der Propaganda-Postkarte (Geschichte im Postkartenbild; 1) Hildesheim: Franzbecker 2012, Abb. 278/9, 282.

Ausführliche Analyse der Illustrationen bei Christine Brocks: Die bunte Welt des Krieges. Bildpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg 1914-1918 (Frieden und Krieg; 10) Essen: Klartext 2009, S. 68-74.

Weblinks:
* Max Schneckenburger, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
* Quellen zur deutschen Geschichte
* Die Wacht am Rhein, aus Wikisource, der freien Quellensammlung




Ernst Moritz Arndt:

Vaterlandslied

 

 

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte keine Knechte,
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
Dem Mann in seine Rechte,
Drum gab er ihm den kühnen Mut,
Den Zorn der freien Rede,
Daß er bestände bis aufs Blut,
Bis in den Tod die Fehde.
   
So wollen wir, was Gott gewollt,
Mit rechter Treue halten
Und nimmer im Tyrannensold
Die Menschenschädel spalten,
Doch wer für Tand und Schande ficht,
Den hauen wir zu Scherben,
Der soll im deutschen Lande nicht
Mit deutschen Männern erben.
   
O Deutschland, heil'ges Vaterland!
O deutsche Lieb' und Treue!
Du hohes Land! Du schönes Land!
Dir schwören wir aufs neue:
Dem Buben und dem Knecht die Acht!
Der füttre Krähn und Raben!
So ziehn wir aus zur Hermannsschlacht
Und wollen Rache haben.
   
Laßt brausen, was nur brausen kann,
In hellen, lichten Flammen!
Ihr Deutschen alle Mann für Mann
Fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan!
Und himmelan die Hände!
Und rufet alle Mann für Mann:
Die Knechtschaft hat ein Ende!
   
Laßt klingen, was nur klingen kann,
Die Trommeln und die Flöten!
Wir wollen heute Mann für Mann
Mit Blut das Eisen röten,
Mit Henkerblut, Franzosenblut -
O süßer Tag der Rache!
Das klinget allen Deutschen gut,
Das ist die große Sache.
   
Laßt wehen, was nur wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut uns Mann für Mann
Zum Heldentode mahnen:
Auf! Fliege, stolzes Siegspanier
Voran dem kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
Den süßen Tod der Freien.

 


Ernst Moritz Arndt (* 26.12.1769 Schoritz/Rügen, † 29.1.1860 Bonn) wurde berühmt "als polit. Publizist u. Dichter der Befreiungskriege. Seine Gedichte u. Lieder waren außergewöhnlich populär wegen ihres volkstümlichen Tons u. der derben, bewußt an Luthers Bibelsprache angelehnten Ausdrucksweise. Mit Deutlichkeit u. Haß rufen sie auf zum allgermanischen Kreuzzug gegen Napoleon u. alles Französische, das es zu bekämpfen gelte bis zum Sieg der zur Vorherrschaft in Europa prädestinierten dt. Völker." Seine Kriegslyrik [u.a. Der Gott, der Eisen wachsen ließ von 1812] wurde vor und im Ersten Weltkrieg breit rezipiert.

(Stefan Frevel, in: Literaturlexikon. Hrsg. von Walther Killy. 2. Ausgabe [Digitale Bibliothek; 9] Berlin: Directmedia 2005, S. 689-695.)




Nikolaus Becker:

Der freie deutsche Rhein

 

 

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Sie sollen ihn nicht haben,
Den freien deutschen Rhein,
Ob sie wie gierige Raben
Sich heiser darnach schrein,
   
So lang er ruhig wallend
Sein grünes Kleid noch trägt
So lang ein Ruder schallend
In seine Woge schlägt
   
Sie sollen ihn nicht haben,
Den freien deutschen Rhein,
So lang sich Herzen laben
An seinem Feuerwein,
   
So lang in seinem Strome
Noch fest die Felsen stehn,
So lang sich hohe Dome
In seinem Spiegel sehn.
   
Sie sollen ihn nicht haben,
Den freien deutschen Rhein,
So lang dort kühne Knaben
Um schlanke Dirnen frein,
   
So lang die Flosse hebet
Ein Fisch auf seinem Grund,
So lang ein Lied noch lebet
In seiner Sänger Mund.
   
Sie sollen ihn nicht haben,
Den freien deutschen Rhein,
Bis seine Flut begraben
Des letzten Manns Gebein!

 

Nikolaus Becker (* 8.10.1809 Bonn, † 28.8.1845 Hünshofen bei Geilenkirchen) schrieb das Gedicht während der Rheinkrise 1840, als von französischer Seite Ansprüche auf das linke Rheinufer erhoben wurden. Es "trug ihm über Nacht nationale Bekanntheit u. königl. Ehrengaben aus Preußen (1000 Taler von Friedrich Wilhelm IV.) u. Bayern (Ehrenpokal von Ludwig I.) ein. Nach Friedrich Engels wurde das Gedicht >par force zum Volkslied gemacht<. Trotz der raschen Verbreitung in Zeitungen u. über Gesangvereine (70 Vertonungen) war der Autor, ohnehin literarisch unbedeutend, bald vergessen." (Wolfgang Weismantel, in: Literaturlexikon. Hrsg. von Walther Killy. 2. Ausgabe [Digitale Bibliothek; 9] Berlin: Directmedia 2005, S. 1.314f.) Das Gedicht wurde parodiert und rief französische Erwiderungen hervor (Alfred de Musset, Nous l'avons eu, votre Rhin allemand; Alphonse de Lamartine, Friedensmarseillaise).

 

Weblinks:
* Text und Melodie nach Robert Schumann (1840)




Ludwig Uhland:

Der gute Kamerad

 

 

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Ich hatt einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt.
   
Eine Kugel kam geflogen,
Gilt's mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär's ein Stück von mir.
   
Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
Mein guter Kamerad!

 

Ludwig Uhland (* 26.4.1787 Tübingen, † 13.11.1862 daselbst) schrieb das Gedicht 1809 "unter dem Eindruck des Einsatzes badischer Truppen unter französischem Befehl gegen aufständische Tiroler" (Wikipedia, s. Weblinks). In der Vertonung Friedrich Silchers (1825) wurde das Lied überaus populär und wird noch heute im militärischen Trauerzeremoniell verwendet wie auch bei zivilen Trauerfeiern und am Volkstrauertag gespielt.

 

Weblinks:
* Der gute Kamerad aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
* Text mit Melodie nach Friedrich Silcher




Wilhelm Hauff:

Reiters Morgengesang (Reiters Morgenlied)

 

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     Morgenrot,
Leuchtest mir zum frühen Tod?
Bald wird die Trompete blasen,
Dann muß ich mein Leben lassen,
Ich und mancher Kamerad!
   
     Kaum gedacht,
War der Lust ein End' gemacht.
Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab!
   
     Ach, wie bald
Schwindet Schönheit und Gestalt!
Thust du stolz mit deinen Wangen,
Die mit Milch und Purpur prangen?
Ach! die Rosen welken all!
   
     Darum still,
Füg' ich mich wie Gott es will.
Nun, so will ich wacker streiten,
Und sollt' ich den Tod erleiden,
Stirbt ein braver Reitersmann.

 

Wilhelm Hauff (* 29.11.1802 Stuttgart, † 18.11.1827 daselbst) veröffentlichte "Reiters Morgenlied" in der Anthologie populärer "Kriegs- und Volks-Lieder" (Stuttgart 1824). Wie von Uhland "Der gute Kamerad", so wurde auch dieses Lied überaus populär und gehört zu den am häufigsten illustrierten Kriegsgedichten.

Das Gedicht ist in zahlreichen Varianten verbreitet. Es wird hier zitiert nach: W. Hauffs Werke. Hrsg. von Max Mendheim. Kritisch durchgesehene und erläuterte Ausgabe. Bd. 1. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut (1891), S. 19f.

 

Weblinks:
* Text und Melodie nach Friedrich Silcher




August Heinrich Hoffmann von Fallersleben:

Das Lied der Deutschen (Deutschlandlied)

 

 

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Deutschland, Deutschland über Alles,
Ueber Alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über Alles,
Ueber Alles in der Welt!
   
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler That begeistern
Unser ganzes Leben lang -
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!
   
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand -
Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe deutsches Vaterland!

 

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (* 2.4.1798 Fallersleben, † 19.1.1874 Corvey) schrieb das Gedicht während eines Urlaubs auf Helgoland im August 1841, unter dem Eindruck der durch die Rheinkrise 1840 ausgelösten nationalen Bewegung. Die Melodie stammt von Joseph Haydns Kaiserhymne "Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz" (1797). Das Lied wurde 1922 zur Nationalhymne des Deutschen Reiches; heute wird nur noch die dritte Strophe als Nationalhymne gesungen.

 

Weblinks:
* Deutschlandlied aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
* Die Nationalhymne. Geschichte und Entstehung des Deutschlandliedes - eine Seite des Vereins für Heimatkunde e.V. Bad Sooden-Allendorf




4. Rechtlicher Hinweis und Kontaktadresse

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Karl Stehle, aus dessen Sammlung die hier wiedergegebenen Postkarten stammen, ist am 14. Juni 2013 verstorben. Seine Sammlung wurde in einem Katalog erfasst und vom Auktionshaus Gärtner in Bietigheim-Bissingen am 18. Oktober 2013 versteigert.

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Prof. Dr. Georg Jäger
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
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E-Mail: georg.jaeger07@googlemail.com




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