goethe


Jutta Assel | Georg Jäger

Mädele, ruck ruck ruck
an meine grüne Seite

Ein schwäbisches Volkslied
Text und Illustrationen

Eingestellt: Mai 2017
Nachtrag Januar 2020

Das schwäbische Volkslied "Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite", auch "Schwäbisches Nationallied" genannt, wird in mehreren Varianten, drei- und sechsstrophig vorgestellt. Meist wird die dreistrophige Variante gesungen: Die erste Strophe ist aus einem älteren Volkslied entlehnt, die beiden andern Strophen wurden für den Komponisten Friedrich Silcher gedichtet von Heinrich Wagner, damals Tübinger Seminarist, später Kanzleirat in Stuttgart (Hoffmann von Fallersleben). Erklärt wird die Wendung "meine grüne Seite", die zuweilen ersetzt wird durch "meine rechte Seite". Die 25 Illustrationen auf alten Postkarten und einem Sammelbild von "Loeflund's Malzextract" geben einen Eindruck von der bildlichen Ausgestaltung des auch heute noch populären Liebesliedes.

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Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite,
I hab' di gar so gern, i kann di leide.
Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut;
Du musst bei mir bleibe, musst mir d' Zeit vertreibe.
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite,
I hab' di gar so gern, i kann di leide.

Mädel, guck, guck, guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Guck no recht drei nei, du musst drinnen sei;
Bist du drinne z'Haus, kommst au nimme 'raus.
Mädel, guck, guck, guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.

Mädel, du, du, du musst mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei´m Lebe.
Wenn i di net krieg, gang i fort in Krieg,
Wenn i di net hab, ist mir d´Welt a Grab.
Mädel, du, du, du musst mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei´m Lebe.

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Deutsche Volkslieder, Universalbibliothek Nr. 8665, S. 84.
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"Die erste Strophe ist aus einem älteren Volksliede entlehnt, die beiden andern Strophen sind für [Friedrich] Silcher [1789-1860] gedichtet von Heinrich Wagner [1783-1863] (Deckname Wergan), damals Tübinger Seminarist, später Kanzleirat in Stuttgart. Die Melodie ist entnommen dem Volksliede 'Unter meines Vaters seinem Fenster.'" (Hoffmann von Fallersleben: Unsere volkstümlichen Lieder, Nr. 838)

"Aus mündl. Überlieferung u.a. aus Berlin 1839, dem Odenwald 1840, Schwaben 1842, Oberfranken um 1871/1901, Unterfranken 1937. - Als "Schwäbisches Nationallied" gedruckt Ende 19. Jh. auf einer Liedflugschrift von Moßbeck in Wien. - Liedflugschriften um 1850." (Holzapfel: Liedverzeichnis, Bd. 2, S. 1015)

Wie die meisten Volkslieder, so hat auch "Mädel, ruck, ruck, ruck" im Text wie in der Melodie mehrere Varianten. Das Gedicht trägt zuweilen den Titel "Die Auserwählte". Bei den Änderungen im Text handelt es sich meist um Kleinigkeiten (Mädel, Mädle, Mädele, Madle u.a.). Die Wendung "die grüne Seite" wird teilweise ersetzt durch "die rechte Seite". Zum Verständnis vgl. das Grimmsche Wörterbuch:

"die grüne seite: die herzseite; meint es ursprünglich die günstige, holde oder die frische, lebendige? zunächst nur in der wendung sich an jem. grüne seite setzen u. ä. (vgl. franz. s'asseoir du côté du cœur de q.): sitz an die grüne syten min ...". (Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. 9, Sp. 649. Hier nach der Online-Ausgabe.)

Offensichtlich wurde die Wendung "an meine grüne Seite" nicht immer verstanden und darum ersetzt durch "an meine rechte Seite". So z.B. bei Ernst Meier: Schwäbische Volkslieder mit ausgewählten Melodien, 1855. Siehe: Literaturhinweise. - Vgl. auch die abweichende Fassung der ersten Strophe bei Berthold Auerbach:

Mädle ruck, ruck ruck
An meine rechte Seite,
I hab' dich gar zu gern,
I kann di leide.
Wann die Leut' et' wär'n,
No müschtst mein Schätzle wär'n,
Wär'n die Leut' et g'west,
No wärst mein Weible jetzt.
Mädle, ruck u.s.w.

Mädle guck, guck, guck
In meine schwarze Auge,
Du kannst dein lieble
Bildle drin erschaue;
Ja, guck du nur 'nein
Du muscht drinne sein,
Du muscht bei mir bleibe,
Muscht mir d' Zeit vertreibe.
Mädle, guck u.s.w.

Mädle du, du, du
Muscht mir den Trauring gebe,
Sust liegt mir wahrlich
Nix mehr an mei'm Lebe.
Wann i di net krieg,
No zieh ni fort in Krieg;
Wann i di net hab'
No wurd mir d' Welt zum Grab.
Mädle, du u.s.w.

Quelle:
Berthold Auerbach: Sämtliche Schwarzwälder Dorfgeschichten. Bd. 1. Stuttgart, Berlin: J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger o.J. Darin: Der Lauterbacher, S. 289-362. Hier S. 337f.x

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Version mit 6 Strophen
im Volksliederarchiv

Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Ich bin dir gar zu gut, ich mag die leiden
Wenn die Leut nicht wärn, könnt´st du meine werden
Komm mit mir den grünen Hafer schneiden
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Ich bin dir gar zu gut, ich mag die leiden

Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Denn du wirst mir gehör´n, sollst mein Weibchen werden
Ich hab dirs längst schon zugeschworen
Und dich für mein Schätzchen auserkoren
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Denn du wirst mir gehör´n, sollst mein Weibchen werden

Mädel, ruck, ruck ruck an meine grüne Seite
Glaub mirs sicherlich: Ich verlass dich nicht!
Komm nur her an meine linke Seite,
Du bist viel zu schön, ich mag dich leiden
Mädel, ruck, ruck ruck an meine grüne Seite
Glaub mirs sicherlich: Ich verlass dich nicht!

Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Wenn wir heimwärts geh’n, scheint der Mond so schön
Scheint der Mond an meines Vaters Fenster
“Kerl, wo bleibst so lange bei dem Mädchen?”
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
Wenn wir heimwärts geh’n, scheint der Mond so schön

Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
“Vater, zank nur nicht, beim Mädchen war ich nicht”
“War in meines Nachbars feiner Stuben
Spielt zum Zeitvertreib mit den Buben.”
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
“Vater, zank nur nicht, beim Mädchen war ich nicht”

Mädele, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
“Mutter, brumm nur nicht, vom Mädel lass ich nicht!
Denn ich hab ihr einmal zugeschworen
Sie zu meinem Weibchen auserkoren.”
Mädele, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite
“Mutter, brumm nur nicht, vom Mädel lass ich nicht!”

Quelle:
https://www.volksliederarchiv.de/maedle-ruck-ruck-ruck-aeltere-version/

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Bildpostkarten

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Mädel ruck, ruck, ruck / an meine grüne Seite. / I bin Dir gar zu gut, / i mag Di leide. 206. Gelaufen. Datiert 1908. Poststempel unleserlich. Prägedruck.

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Oben: No. 693. Mädele ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite. – I hab' die gar so gern, i kann die leide! ─ Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut, – Du musst bei mir bleibe, musst mir d'Zeit vertreibe! Keine weiteren Angaben. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Mitte: Mädle ruck' ruck'ruck' an meine grüne Seite. I hab' di gar so gern, i kann di leide. Im Bild signiert: P. Hey. Adressseite, Signet: N in Sechseck im Kreis [Verlag Novitas, Otto Kellner, Berlin]. Volksliederkarten von Paul Hey. Nr. 67: "Mädle, ruck', ruck', ruck'." Verlag des Vereins für das Deutschtum im Ausland, Berlin W 62. Rechts unten: Kunstanstalten F. Bruckmann AG München. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Paul Hey (1867-1952), Maler , Graphiker und Illustrator in München. Kurzbiografie und Literatur siehe auf folgender Seite:
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6405

Unten: Mädele, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite, / i hab de gar so gern, i kann de leide! Hans Boettcher, Stuttgart. Adressseite, Signet: Sch KV auf Schild [Schwäbischer Kunstverlag Hans Boettcher, Stuttgart] Nr. 14. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Oben: Mädle, ruck, ruck, ruck / An meine grüne Seite. Meissner & Buch, Leipzig. Künstler-Postkarten Serie 1223 "Liebeslieder". Gesetzl. geschützt. Gelaufen. Feldpost. Poststempel 1917. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Mitte links: Mäd'le ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite [mit Noten]. Signet des Deutschen Schulvereins. Im Bild monogrammiert. Adressseite, Signet: Verlag Deutscher Schulverein. Verein für das Deutschtum im Ausland, Deutscher Schulverein Berlin und Wien (Verlag Wien, VIII, Floriansgasse 39). Karte Nr. 366. Kunstdruckerei von Josef Eberle, Wien, VII. Schottenfeldgasse 38. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Mitte rechts: Mädele, ruck, ruck, ruck ...! Gg. Mühlberg pinx. Im Bild signiert. Adressseite, Signet: CA & Co.[C. Andelfinger & Co., München] Moderne Münchener Meister, No. 68 [?] Georg Mühlberg, Mädele ruck, ruck, ruck. Gelaufen. Poststempel 1920. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Georg Mühlberg (1863-1925), Genremaler, Zeichner und Illustrator in München. Illustrierte Kinder- und Jugendliteratur, darunter Märchen, sowie Gedichte und Volkslieder. (Thieme-Becker, Ries)

Unten: Mädele ruck ruck ruck an meine grüne Seite. Im Bild monogrammiert T. Welzl. Adressseite: Bund der Deutschen in Böhmen. Prag, II. Krakauergasse 11. Über 1100 Ortsgruppen mit mehr als 100.000 Mitgliedern. Bundeskarte 78. Entwurf von T. Welzl. Nicht gelaufen. - Theodor Welzl nicht ermittelt. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Links: Mädele, du, du, du / musst mir den Trauring gebe, / Denn sonst liegt mir ja nix mehr am Lebe. Signet: PMB im Kreis. 4353/5. Gelaufen. Poststempel unleserlich. - Verdeckter Text unter teilweise abgerissener Briefmarke. Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Rechts: Mädele, guck, guck, guck in meine schwarze Auge, / Du kannst dei lieblich's Bildle drinne schaue. Signet: PMB im Kreis 4352/3. Gelaufen. Poststempel 1908. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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In den drei Karten wird dieselbe Liedstrophe illustriert. In den Illustrationen oben rechts und unten wurde das Motiv ca. 10 Jahre später von anderen Verlagen in Szene gesetzt.

Oben links: Bist so lieb und guet, schön wie Milch und Bluet / Du musst bei mir bleibe, musst mir d'Zeit vertreibe. Signet: PMB im Kreis. 4352/2. Gelaufen 1908. - Verdeckter Text unter teilweise abgerissener Briefmarke. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Oben rechts: Adressseite: Mädle, ruck, ruck, ruck ... Bist so lieb und gut, / Schön wie Milch und Blut, / Du mußt bei mir bleibe, / Mir die Zeit vertreibe! / Mädele, ruck, ruck, ruck / An meine grüne Seite, / I hab' di gar zu gern, / I kann di leide! - Signet: GA auf Schild [Gebrüder Arnold?]. Beliebteste Deutsche Volkslieder. Lieder-Serie Nr. 5, Bild II. Gelaufen. Poststempel unleserlich. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Unten: Mädel ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite. Bist so lieb und guet ... / Schön wie Milch und Bluet, /Du musst bei mir bleibe, ... / Musst mir d'Zeit vertreibe. ... Signet: RLK im Strahlen-Halbkreis [Regel & Krug, Leipzig] 5382/2. Gelaufen. Poststempel 1914. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Zugrunde liegt hier dieselbe Fotoserie; in der untere Reihe links jedoch reproduziert in Farbendruck, nicht wie die spätere Ausgabe als kolorierte Fotos. Offenbar nutzten verschiedene Verlage die gleichen Negative.

Oben links: Mädele, ruck, ruck, ruck. Mädele, ruck ruck ruck an meine grüne Seite. / I' hab Di gar zu gern, i' kann Di leide. Signet: Amag [Albrecht & Meister AG, Berlin-Reinickendorf]. V.6. Gelaufen. Datiert 1926. Poststempel unleserlich. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Oben rechts: Mädele, ruck, ruck, ruck. Mädele, Du, Du, Du mußt mir den Trauring gebe / Denn sonst liegt mir ja nix mehr an mein Lebe / Wenn i Di net krieg, gang i fort in Krieg. Signet: Amag [Albrecht & Meister AG, Berlin-Reinickendorf]. V.6. Adressseite, im Briefmarkenfeld Signet: NBC vor strahlender Sonne im Dreieck [Neue Bromsilber Convention]. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Unten links: Mädele, ruck, ruck, ruck. Bischt so lieb und guet / schön wie Milch und Bluet, / du mußt bei mir bleibe, / Mußt mir d'Zeit vertreibe. Adressseite Signatur BNK [Berlin-Neuroder Kunstanstalten AG] 5070. Feldpost. Gelaufen. Datiert 1916. Poststempel unleserlich. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Unten rechts: Mädele, ruck, ruck, ruck. Wann i Di net hab / Ist mir d'Welt a Grab. Signet: Amag [Albrecht & Meister AG, Berlin-Reinickendorf]. V.6. Adressseite im Briefmarkenfeld Signet: NBC vor strahlender Sonne im Dreieck [Neue Bromsilber Convention]. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Fotokompositionen der 1920er Jahre

Links: Mädele, ruck', ruck', ruck' / An meine grüne Seite, / I hab' di gar so gern, / I kann di leide. Signet: PH im Dreieck [P. Hagelberg, Berlin] 5926/1. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Rechts: Mädel, ruck, ruck, ruck ... Wenn ich dich nicht krieg, geh ich fort in' Krieg / Wenn ich dich nicht hab, ist mir die Welt ein Grab. Signet: NPG im Kreis [Neue Photographische Gesellschaft, Berlin] 309/6. Gelaufen. Poststempel unleserlich. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Oben: Madle ruck ruck ruck an meine grüne Seite! Singspiel mit Tanz. Michl Häpp's Bayrische Sänger. Adressseite: Michl Häpp's Bayrische Sänger (Buntes Ensemble). 5 Damen, 3 Herren - mit flotter Biermusik - Personalwechsel vorb. Gelaufen. Poststempel 1917. - Michl Häpp: nicht ermittelt. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

Mitte: Mädle, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite ... Adressseite: Nr. 224. Foto: A. Gerspach, Neustadt a.d.W. Gelaufen. Feldpost. Stempel 1940. Aufdruck: Vermeidet Rundfunk-Störungen! - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

A. Gerspach. Photoatelier A. Gerspach in Neustadt an der Weinstraße (bzw. an der Haardt). Keine Daten ermittelt.

Unten: Mädel, ruck an meine grüne Seite. Signet: HB im Herz [Heliophot Kunstverlag, Berlin] 9756/1. Nicht gelaufen. - Zum Vergrößern klicken Sie bitte hier.

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Literaturhinweise und Weblinks

Literaturhinweise (chronologisch):

* Schwäbische Volkslieder mit ausgewählten Melodien. Aus mündlicher Ueberlieferung gesammelt von Ernst Meier. Berlin: Georg Reimer 1855. Text Nr. 13, S. 90f. Melodie Nr. 27, S. 427f. (Digitalisierung durch Google) 

* Deutsches Liederlexikon. Eine Sammlung der besten und beliebtesten Lieder und Gesänge des deutschen Volkes. Mit Begleitung des Pianoforte. Hrsg. von August Härtel. Leipzig: Philipp Reclam jun. 1865. Die Auserwählte, Nr. 495, S. 388. (Digitalisiert durch Google)

Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe. Nachwort und Bibliographie von Lutz Röhrich. Kirchheim / Teck: Jürgen Schweier 1977. ISBN 3-921829-06-2

* A. H. Hoffmann von Fallersleben: Unsere volkstümlichen Lieder. Hrsg. und neu bearb. von Karl Hermann Prahl. Reprographischer Nachdruck der 4. Auflage Leipzig 1900. Hildesheim: Georg Olms 1966. Nr. 838.

* Deutsche Studentenlieder mit einer volkstümlichen Gitarrenbegleitung aus dem Stegreif zu spielen hrsg. von Heinrich Scherrer. Leipzig: Friedrich Hofmeister 1916, S. 54f.

* Deutsche Volkslieder. 168 Volkslieder und volkstümliche Lieder. Hrsg. von Ernst Lothar von Knorr (Universal-Bibliothek, Nr. 8665) Stuttgart 1977, S. 84f. ISBN 3-15-008665-5

* Alte und neue Lieder mit Bildern und Weisen. Hrsg. von Johannes Bolte u.a. (insel taschenbuch; 59) 4. Aufl. 1978. Die Auserwählte, S. 108f.

* Deutsche Volkslieder. Texte und Melodien. Stuttgart: Philipp Reclam 2006, S. 114f. ISBN-13: 978-3-15-010615-0

* Otto Holzapfel: Liedverzeichnis. Die ältere deutschsprachige, populäre Liedüberlieferung. Bd. 2. Hildesheim: Georg Olms 2006, S. 1015. ISBN 3-487-13102-1

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Loeflund's Malzextract. Sammelbild. Mädele, ruck, ruck. 
Mit Noten zum Singen vom Blatt. 
Höhe 5,6; Breite 11 cm.
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Alle Volksliedmotive im Goethezeitportal
finden Sie hier:
http://www.goethezeitportal.de/wissen/illustrationen/volkslied-motive.html

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Nachtrag
Das schwäbische Volkslied als Marsch

Das schwäbische Volkslied, als Straßenmarsch bearbeitet von Bernhard Kutsch, ist in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit dem Orchester der Deutschen Volkspolizei / dem Zentralen Orchester des Ministeriums des Innern unter Leitung von Willi Kaufmann gespielt worden. Als Schallplatte erschien das Lied im "VEB Lied der Zeit", später unter dem Label "Eterna" im "VEB Deutsche Schallplatten" als  Nummer 110233 und 410059. Die Aufnahmen für den Verlag "Lied der Zeit" wurden 1949 im Berliner Rundfunk (Ost) gemacht

Siehe die Einträge "Lied der Zeit" und  "Deutsche Schallplatten" in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lied_der_Zeit
https://de.wikipedia.org/wiki/VEB_Deutsche_Schallplatten_Berlin

Den Hinweis auf den Marsch gab Friedrich Waldmann,
der auch die referierten Daten und Fakten zur Verfügung stellte.

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