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Jutta Assel | Georg Jäger

Volksliedmotive auf Postkarten
Guter Mond, du gehst so stille

Stand: April 2016
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Gliederung

1. Guter Mond, du gehst so stille. Postkartenserie aus dem Verlag Albrecht und Meister, Berlin
(weitere Illustrationen zwischen den Texten)
2. Karl Enslin: An den Mond
3. Guter Mond du gehst so stille. Volkslied um 1800
4. Adolf Glaßbrenner: Variationen zum Leierkasten
5. Kurzbiographie zu Karl Enslin
6. Kurzbiographie zu Adolf Glaßbrenner
7. Rechtlicher Hinweis und Kontaktanschrift

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Die Seite stellt das Lied "An den Mond" von Karl Enslin, bekannt unter dem Gedichtanfang "Guter Mond, du gehst so stille", in Text und Illustrationen vor. Darüber hinaus werden das ältere Volkslied, von dem Enslin die ersten Zeilen übernahm, sowie die "Variationen zum Leierkasten" von Adolf Glaßbrenner wiedergegeben. Während das Lied von Enslin, das den Mond als "Gottesbote", "Menschenhüter" und "Menschentröster" vorstellt, eine christlich-erbauliche Tendenz hat, verspottet der Humorist Glaßbrenner die 'Schlafmützigkeit' Deutschlands und weist auf die Folgen der politischen Repression vor der Märzrevolution von 1848 hin ("Stumm ist jeder Lebenssinn").

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1. Guter Mond, du gehst so stille.
Postkartenserie aus dem Verlag Albrecht und Meister, Berlin

(weitere Illustrationen zwischen den Texten)

Vorlage:
Guter Mond, du gehst so stille. Amag [Albrecht & Meister, Aktiengesellschaft, Berlin-Reinickendorf] 63317/1 bis 6. Vollständige Serie, nicht gelaufen.

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Guter Mond, du gehst so stille
   durch die Abendwolken hin.
Deines Schöpfers weiser Wille
   ließ [!] auf deiner Bahn dich ziehn.

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Leuchte freundlich jedem Müden
   in das stille Kämmerlein!
Und dein Schimmer gieße Frieden
   ins bedrängte Herz hinein!

*****

Guter Mond, du wandelst leise
   an dem blauen Himmelszelt,
Wo dich Gott zu seinem Preise
   hat als Leuchte hingestellt.

*****

Blicke traulich zu uns nieder
   durch die Nacht aufs Erdenrund.
Als ein treuer Menschenhüter
   tust du Gottes Liebe kund.

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Guter Mond, so sanft und milde
   glänzest du im Sternenmeer,
Wallest in dem Lichtgefilde
   hehr und feierlich einher.

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Menschentröster, Gottesbote,
   der auf Friedenswolken thront:
Zu dem schönsten Morgenrote
   führst du uns, o guter Mond.

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2. Karl Enslin:
An den Mond

Guter Mond, du gehst so stille
Durch die Abendwolken hin;
Deines Schöpfers weiser Wille
Hieß auf jener Bahn dich ziehn.
Leuchte freundlich jedem Müden
In das stille Kämmerlein!
Und dein Schimmer gieße Frieden
In's bedrängte Herz hinein!

Guter Mond, du wandelst leise
An dem blauen Himmelszelt,
Wo dich Gott zu seinem Preise
Hat als Leuchte hingestellt.
Blicke traulich zu uns nieder
Durch die Nacht auf's Erdenrund!
Als ein treuer Menschenhüter
Tust du Gottes Liebe kund!

Guter Mond, so sanft und milde
Glänzest du im Sternenmeer,
Wallest in dem Lichtgefilde
Hehr und feierlich einher.
Menschentröster, Gottesbote,
Der auf Friedenswolken thront:
Zu dem schönsten Morgenrote
Führst du uns, o guter Mond!

Karl Enslin: Lebensfrühling. Gedichte für die Jugend. Dritte vielfach verbesserte Auflage. Leipzig: Friedrich Brandstetter 1859 [1. Aufl. 1851], S. 197f. Digitalisiert durch "Digitale Bibliothek Braunschweig", Startseite
<http://rzbl04.biblio.etc.tu-bs.de:8080/docportal/content/below/index.xml>.

Aktuelle Ausgaben:
* Deutsche Volkslieder. Texte und Melodien. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2006, S. 175 f.  "Text und Melodie volkstümlich (um 1800)" ohne Nachweis des Autors.
* Kinderlieder. Texte und Melodien (Reclams Universal-Bibliothek; 18489) Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2007, S. 28f. "Volkslied, um 1800", ohne Nachweis des Autors.

Für die Melodie vgl. Kinderharfe. Liederbuch für christliche Sonntags-Schulen. Hrsg. und verlegt von dem Haupt-Verein für christliche Erbauungsschriften. Berlin: Magazin des Hauptvereins für christliche Erbauungsschriften 1866, Nr. 120 (Digitalisierung durch Google). Die PDF-Datei kann beliebig skaliert werden. Doppelklicken Sie:

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Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken hin. Verso: 734-39 F. Schenkel: Kinderlieder. Signet. Kunstverlag Hans Friedrich Abshagen, Dresden. Nr. 738. Nicht gelaufen, aber mit folgendem handschriftlichem Text: "An den Mond!" / "Guter Mond du bist glücklicher als ich! / Du kannst ihn sehen, ich aber nicht. / Doch einst war ich glücklicher als du! / Er küßte mich und du sahst zu." - Franziska Schenkel, deren biographische Daten unbekannt sind (Ries), illustrierte Märchen und schuf "Künstler-Karten" zu Kinder- und Volksliedern. Abshagen war in den 20er Jahren ihr Stammverlag.

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3. Guter Mond du gehst so stille
Volkslied um 1800

Guter Mond du gehst so stille
In den Abendwolken hin,
Blickst so traurig, und ich fühle
Dass ich ohne Ruhe bin.
Traurig folgen meine Blicke
Deiner stillen heitern Bahn;
O wie hart ist das Geschicke,
Dass ich dir nicht folgen kann.

Guter Mond dir will ich's sagen
Was mein banges Herze kränkt,
Und an wen bei meinen Tagen
Die betrübte Seele denkt.
Guter Mond du darfst es wissen,
Weil du so verschwiegen bist,
Warum meine Tränen fließen
Und mein Herz so traurig ist.

Dort an einem kleinen Tale,
Wo viel junge Bäumchen stehn,
Dort bei einem Wasserfalle
Wirst ein schönes Häuschen sehn.
Geh durch Wälder, Busch und Wiesen,
Blicke sanft durchs Fenster hin,
Dann erblickest du Louisen,
Aller Mädchen Königin.
Nicht mit Golde, nicht mit Seide
Wirst du dieses Mädchen sehn,
Im gemeinen netten Kleide
Pflegt mein Mädchen stets zu gehn.
Nicht von Adel, nicht von Stande,
Was man sonst so hoch verehrt,
Nicht von einem Ordensbande
Hat mein Mädchen ihren Wert.

Nur ihr Reiz, ihr gutes Herze
Macht sie liebenswert bei mir;
Stolz im Ernste, froh beim Scherze,
Jeder Zug ist gut an ihr;
Anmutsvoll sind ihr' Gebärden,
Schön und reizend ist ihr Blick,
Kurz, von ihr geliebt zu werden,
Scheinet mir das größte Glück.

Mond, du Freund der reinen Triebe,
Schließ dich in ihr Stübchen ein,
Sag es ihr, dass ich sie liebe,
Dass sie mir nur ganz allein
Mein Vergnügen, meine Freude,
Meine Lust, mein Alles ist,
Dass ich gerne für sie leide,
Wenn sie nur einst glücklich ist.
Dass ich aber schon gebunden,
Und die Freuden zu geschwind,
Meine süßen Freiheitsstunden
Schon bei mir verschwunden sind.
Dass ich aber ohne Sünde
Lieber lebe auf der Welt;
Geh und sag's dem lieben Kinde
Wie ihr diese Lieb' gefällt.

Sammlung deutscher Volkslieder, welche noch gegenwärtig im Munde des Volkes leben und in keiner der bisher erschienenen Sammlungen zu finden sind. Hrsg. von Wilibald Walter. Leipzig: Rein'sche Buchhandlung Karl Heubel 1841, Nr. 18, S. 26-28. In Rechtschreibung und Zeichensetzung dem heutigen Stand angeglichen. (Digitalisierung durch Google)

Nach Franz Magnus Böhme (Volkstümliche Lieder der Deutschen im 18. und 19. Jahrhundert, Leipzig: Breitkopf und Härtel 1895, Nr. 468) ist der Text um 1780 - 1800 entstanden. Die 7. Strophe lautet hier:

Dass ich aber schon gebunden,
Und nur, leider! zu geschwind
Meine süßen Freiheitsstunden
Schon für mich verschwunden sind;
Und dass ich nicht ohne Sünde
Lieben könne in der Welt -
Lauf' und sag's dem guten Kinde,
Ob ihr diese Lieb' gefällt.

"Dieses Lied mit seinem überaus langweiligen Liebesjammer wurde bis um 1850 gesungen, gewöhnlich aber bloß die erste Strophe und zuletzt bloß zum Jux. Vollständig findet es sich bis heute in allen Taschenliederbüchern." (Böhme, Nr. 468) Dass "insgemein nur der erste Vers gesungen" wurde, bestätigt das "Liederbuch des deutschen Volkes" (Leipzig: Breitkopf und Härtel 1843, Nr. 505).

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Guter Mond, du gehst so stille [mit Noten]. Verso: Verein für das Deutschtum im Auslande. Deutscher Schulverein in Berlin und Wien. Verlag Wien. VIII. Florianigasse 39. Signet: Verlag Deutscher Schulverein. Karte Nr. 1380. Kunstdruckerei von Josef Eberle. Wien. VII. Schottenfeldg. 38. Gelaufen. Datiert u. Poststempel 1925.

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Von Georg Weber (Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit, Leipzig: Wilhelm Engelmann 1856, S. 288f.) wird das anonyme Lied Johann Martin Miller zugeschrieben, dessem Erfolgsroman "Siegwart" es entnommen sein soll. Dort findet sich zwar ein Gedicht mit dem Titel "An den Mond", aber mit anderem Text ("Meine Seele lebt nicht hier! / Sie ist hingewandelt zu der Trauten, / Die nun ewig mein ist! ..."). Vgl. Johann Martin Miller: Siegwart. Eine Klostergeschichte. Faksimiledruck nach der Ausgabe von 1776 (Deutsche Neudrucke, Reihe Texte des 18. Jahrhunderts) Stuttgart: Metzler 1971. Hier Bd. 2, S. 897f. Die Gedichtausgabe Millers (Johann Martin Miller: Gedichte. Ulm: Johann Konrad Wohler 1783, S. 27f.) enthält ein weiteres, auf 1771 datiertes Gedicht "An den Mond" ("Blass, wie verschmähte Liebe, scheint / Zu mir der Mond hernieder ...").

Zum spielerischen und satirischen Umgang mit dem Lied vgl. "Peters Klage". In diesem bairischem Lied, das die ersten zwei Strophen des Volksliedes aufnimmt, klagt "der betrüabte Peterl" dem "guten Mond" den Verlust seiner geliebten Ochsen, die "verschachert" werden. Vgl. Lied'ln in altbayerischem Sprachstyl für Christliche Jugendvereine von dem Schuhmachergesellen Dominik Paulus, vulgo Hans Sachs. München, Druck der Dr. Wild'schen Buchdruckerei (Parcus) 1856, S. 37f. (Digitalisierung durch Google)

Für die Melodie vgl. z.B.
* Deutsches Liederlexikon. Eine Sammlung der besten und beliebtesten Lieder und Gesänge des deutschen Volkes. Mit Begleitung des Pianoforte. Hrsg. von August Härtel. Leipzig, Philipp Reclam jun. 1865, Nr. 308 (Digitalisierung durch Google).
* Deutsche Volkslieder. 168 Volkslieder und volkstümliche Lieder. Hrsg. von Ernst-Lothar von Knorr (Universal-Bibliothek; 8665) Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1977, S. 152f.

Das Gedicht von Karl Enslin nimmt die Eingangszeilen dieses älteren Volksliedes auf. Der heutige Gesangstext verwendet nur die erste oder die beiden ersten Strophen und vereinigt mitunter Anfangsstrophen beider Lieder. Verloren geht dabei der Bezug auf die unglückliche Liebesgeschichte, genauer auf die Klage des "schon gebundenen" Liebenden, dessen "süße Freiheitsstunden" vorüber sind, um "Elisen, aller Mädchen Königin". Es wird nicht mehr deutlich, worin die Härte des Schicksals liegt, woran "die betrübte Seele denkt" und warum das Herz "so traurig" ist.

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Guter Mond, du gehst so stille / Durch die Abendwolken hin. Signatur im Bild. Verso, Signet: Verlag Deutscher Schulverein. Karte Nr. 1075. Kunstdruckerei von Josef Eberle. Wien. VII. Schottenfeldg. 38. Nicht gelaufen.

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4. Adolf Glaßbrenner:
Variationen zum Leierkasten

Guter Mond, du gehst so stille
Über Deutschlands Fluren hin!
Vetter Michel rückt die Spille,
Greift sein Weibchen unter's Kinn;
Nimmt das Amtsblatt, streckt die Glieder
Und spricht gähnend: 's ist schon Zehn,
Morgen kochst du Klöße wieder;
Lass' uns jetzt zu Bette gehn.

Guter Mond, du gehst so stille
Über Deutschlands Fluren hin!
Doktor Bos legt ab die Brille,
Denkt des Tages Hochgewinn;
Einer Ode von Horazen
Gab er neuen Kommentar;
Froh bringt er, nach den Strapazen,
Morpheus nun sein Opfer dar.

Guter Mond, du gehst so stille
Über Deutschlands Fluren hin!
Vor der alten Hauspostille
Sitzt die fromme Kupplerin;
Von Theater-Liebsgeschichtchen
Kehret heim der Intendant;
Drüben ist das Dreierlichtchen
Beim Studenten abgebrannt.
Guter Mond, du gehst so stille
Über Deutschlands Fluren hin!
Des Ministers letzter Wille
Zeugt von höchst loyalem Sinn:
Hundert Schriften sind verboten,
Sagt das neue Abendblatt;
Auch find't künftighin bei Toten
Nur zensiertes Reden statt.

Guter Mond, du gehst so stille
Über Deutschlands Fluren hin!
Seine Durchlaucht liest Pasquille
Auf Höchst Ihre Buhlerin;
Dafür macht er null und nichtig,
Was die Stände woll'n und tun;
Denkt noch der Parade flüchtig,
Und geruhet dann zu ruhn.

Guter Mond, du gehst sehr stille
Über's stille Deutschland hin!
Zirpen hört man schon die Grille;
Stumm ist jeder Lebenssinn.
Selbst die Orgeltöne rasten,
Weil ihr Herr nicht drehen will,
Und der deutsche Leierkasten
Steht auf ein'ge Stunden still.

[Adolf Glaßbrenner:] Lieder eines norddeutschen Poeten. 2. Aufl. Bern: Jenni, Sohn 1845, S. 155-158. Frühere Auflage unter dem Titel: Verbotene Lieder, 1844. - Spille = Spindel.

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Guter Mond du gehst so stille / Durch die Abendwolken hin. Signet im Bild. Verso: Verein für das Deutschtum im Ausland. Volksliederkarten. Nr. 11. Signet. 20711. Geschäftsstelle: Berlin  W. 62 Kurfürstenstraße 105. Gelaufen 1918 mit Feldpost.

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5. Kurzbiographie zu Karl Enslin

 

Enslin, Karl, wurde am 21. September 1819 zu Frankfurt am Main geboren, besuchte das Lehrerseminar zu Esslingen in Württemberg und wirkte seit 1843 als Lehrer an der städtischen Töchterschule seiner Vaterstadt. Er starb daselbt am 14. Oktober 1875. Viele seiner Gedichte wurden von Philipp Friedrich Silcher und Benedikt Widmann vertont, so von Widmann das Weihnachtslied "Kling, Glöckchen, klingelingeling".

Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Aufl. Bd. 2. Leipzig: Philipp Reclam jun. o.J., S. 152, ergänzt.

Vgl. den Artikel "Karl Enslin" in Wikipedia, der freien Enzyklopädie, URL
<http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Enslin>

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6. Kurzbiographie zu Adolf Glaßbrenner

Adolf Glaßbrenner, Stich
http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Glaßbrenner

Adolf Glaßbrenner (geboren 27. März 1810 in Berlin und gestorben 25. September 1876 ebenda) war ein deutscher Humorist und Satiriker, er gilt als „Erfinder der querköpfig-verschmitzten Type, der Protokollant des biedermeierlichen Berlin, gar als Vater des Berliner Witzes.“ Sein berühmtestes Werk schuf er von 1832 bis 1850 mit der Schriftenreihe "Berlin wie es ist und – trinkt" unter dem Pseudonym „Brennglas“. Insgesamt 32 Hefte erschienen in Berlin und Leipzig, einige davon mit Karikaturen von Theodor Hosemann. Ähnlichen Inhalts waren die Hefte "Leben und Treiben der feinen Welt" von 1834 und "Berliner Volksleben" von 1848 bis 1851. Sein erfolgreichstes Werk war der "Neue Reineke Fuchs" (1846), das sofort nach Erscheinen verboten wurde. Während der Märzrevolution 1848/49 zählte Glaßbrenner zu den führenden Demokraten.

Artikel "Adolf Glaßbrenner" in Wikipedia, der freien Enzyklopädie, URL
<http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Glaßbrenner>

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Guter Mond du gehst so stille." Signatur im Bild unleserlich. Verso: Heliocolorkarte von Ottmar Zieher, München. Nicht gelaufen.

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Guter Mond, du gehst so stille. Guter Mond, dir darf ich's klagen,/ was mein armes Herze kränkt, / Und an wen mit bittren Klagen / die betrübte Seele denkt. Signet: BNK im Dreieck [Berlin-Neuroder Kunstanstalten AG]. 34009/3. Nicht gelaufen.

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Guter Mond, du gehst so stille / In den Abendwolken hin, / Bist so ruhig, und ich fühle, / Daß ich ohne Ruhe bin. Verso, Signet: L&P im Dreieck [Lederer & Popper, Prag]. Nicht gelaufen.

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Literaturhinweis:
* Otto Holzapfel: Liedverzeichnis. Die ältere deutschsprachige, populäre Liedüberlieferung. Bd. 1. Hildesheim: Georg Olms 2006, S. 660 f. ISBN 3-487-13101-3

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Ludwig-Maximilians-Universität München
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