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Porträts und Illustrationen der Werke von Eduard Mörike


 Jutta Assel und Georg Jäger:
Illustrationen von Luise von Breitschwert zu Mörikes "Stuttgarter Hutzelmännlein"

(München Februar 2021)

Das Goethezeitportal veröffentlicht die 47 Scherenschnitte von Luise von Breitschwert (1833-1917) zu Mörikes "Stuttgarter Hutzelmännlein." Ihre Stärke lag im Ausschneiden von Köpfen, mit denen sie eine Silhouettengalerie schwäbischer Persönlichkeiten schuf. Die Schnitte zu Mörikes Märchen vom Hutzelmännlein blieben ihre einzige umfangreiche Illustrationsarbeit. Sie wurde von Mörike mit den folgenden Versen gewürdigt: "O eine kleine Welt voll Leben! Kenn ich sie? / Den schwachen Umriß jener Träume, wie? / So konntest Du ihn fassen, halten, schärfen? / Sie müssen leibhaft sein! nun zweifl ich selber nicht, / Da sie, bestrahlt von Deinem Licht, / Entschiedne, holde Schatten werfen." Wir stellen die Künstlerin vor, die keine  akademische Ausbildung erhielt, und geben ein Beispiel ihrer 'Schwabenköpfe'. Die Scherenschnitte reproduzieren wir nach der ersten vollständigen Veröffentlichung durch den Schwäbischen Schillerverein, die von Otto Güntter (1858-1949), Direktor des Schiller Nationalmuseums, 1932 besorgt wurde. Zum Verständnis der Illustrationen fügen wir den jeweiligen Textausschnitt hinzu, auf den sie sich beziehen. Zahlreiche Scherenschnitte sind "auf einen mit der Feder gezeichneten Hintergrund aufgesetzt." Durch Vertiefungen auf der Rückseite ihres Ausschnitts arbeitete die Künstlerin zudem Einzelheiten innerhalb des Umrisses heraus (Güntter).

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 Jutta Assel und Georg Jäger:
Eduard Mörike: Die Historie von der schönen Lau
 mit den Illustrationen von Moritz von Schwind

(München Oktober 2010)

Die "Historie von der schönen Lau" (1853) von Eduard Mörike, ein Hauptwerk der Schwäbischen Romantik, veröffentlicht das Goethezeitportal mit den kongenialen Illustrationen von Moritz von Schwind. Beigefügt sind Auszüge aus dem Briefwechsel zwischen dem Dichter und dem Maler, die über die Entstehungsgeschichte der Illustrationen informieren. Historische Texte zum Blautopf in Blaubeuren belegen, was man über die Quelle am Ostrand der Schwäbischen Alb, ihre angeblich unergründliche Tiefe und das namengebende Blau ihres Wassers wusste und wie man mit diesem Wissen umging. Deutlich wird auch, wie die von Mörike erfundene Märchennovelle um die "schöne Lau" als verbannte Wassernixe den populären Sagenschatz beeinflusst. Weitere Bildquellen und Kurzbiographien ergänzen die Seite.

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 Jutta Assel und Georg Jäger:
Eduard Mörike: »Der alte Turmhahn«

Mit Illustrationen von Ludwig Richter

(München März 2009)

In der Idylle „Vom alten Turmhahn“ bezieht sich Eduard Mörike auf sein Pfarrleben in dem Dorf Kleversulzbach (1834-1843). Der Text, der zu den Hauptwerken des Dichters zählt, ist von Ludwig Richter illustriert worden. Das Goethezeitportal veröffentlicht den Text mit den Illustrationen, zwei Zeichnungen Mörikes aus Kleversulzbach sowie biografische Notizen und Porträts von Dichter und Illustrator.

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