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 Künstler- und Denkerenzyklopädie

Johann Wolfgang von Goethe

(1749-1832)


Zweiundzwanzig Handzeichnungen von Goethe. 1810

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No. 7.

Nach einem langen Spatzierwege mit meinem Sohn, thalaufwärts, glaubte ich wieder einen so productiven Abend zu erleben, allein der Knabe schlief ein und es blieb mir nichts übrig als ihn ruhen zu lassen, unter einem Eichbaum, der sich mir in die Einbildungskraft tüchtig eingedruckt hatte, und fügte sodann, mit blässeren Tinten, Mittelgrund und Ferne hinzu, wovon die weiteste durch die Zeit schon ausgelöscht ist.
 

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