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Wissenschaftliche Publikationen zu Friedrich Schiller

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[A]

 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Bilderbogen«: Der Münchener Bilderbogen Nro. 3: Wilhelm Tell

(München September 2008)

Der Künstler Kaspar Braun und der Buchhändler Friedrich Schneider, deren Verlag eine „Anstalt für Holzschneidekunst“ angeschlossen war, brachten von 1848 bis 1898 die „Münchner Bilderbogen“ mit insgesamt 1200 Nummern heraus. Die Bilderbogen waren in Schwarz-Weiß und in Schablonenkolorierung erhältlich und für breiteste Kreise erschwinglich. Die durchschnittliche Erstauflage betrug Mitte der 60er Jahre 10.000 bis 12.000 Blatt (Eichler). Nach einer kurzen Einführung wird hier der frühe Bilderbogen zu Schillers Tell als Ganzes und in Detailansichten wiedergegeben.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Schiller-Porträts

(München September 2008)

Die Seite stellt eine repräsentative Auswahl der am weitesten verbreiteten Schillerbildnisse in Plastiken, Gemälden, Grafiken und Silhouetten vor. Als die unsere Vorstellung von Schillers äußerer Erscheinung prägenden Bildnisse heben sich die Plastiken von Dannecker, Klauer und Rietschel sowie die Gemälde von Graff, Simanowiz und Tischbein heraus. Diese Bildnisse werden durch Jagemanns Zeichnung von Schiller auf dem Totenbette und von späteren Formulierungen eines idealen Schillerbildnisses ergänzt. Beigegeben sind Kurzbiografien der Künstler.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Schiller-Sprüche auf Postkarten im Ersten Weltkrieg

(München September 2008)

Zahlreiche patriotische Spruchkarten im Ersten Weltkrieg arbeiten mit Zitaten aus den Klassikern, vor allem von Schiller. Bei den Zitaten handelt es sich um >geflügelte Worte<, die aus ihrem Kontext entnommen und – oft auch gegen den ursprünglichen Sinnzusammenhang – für die Kriegspropaganda instrumentalisiert werden. Die abgebildeten Spruchkarten stellen komplexe Zeichengebilde dar, bei denen sich die Sprüche mit einer Reihe bildhafter Symbole verbinden. Die Sinnbildung, zu der die Karten anregen, entsteht aus dem Zusammenspiel dieser Elemente.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Moritz Retzsch: Schillers "Gang zum Eisenhammer" in Umrissen

(München August 2008)

Von den in der Goethezeit hoch geschätzten Illustrationen in Umrissradierungen von Moritz Retzsch (1779-1857) publiziert das Goethezeitportal - nach Goethes „Faust“ - Schillers Ballade „Der Gang zum Eisenhammer“ (1797), die mit der Zeile „Ein frommer Knecht war Fridolin“ beginnt. „Anmerkungen zu literarischen Umrissbildfolgen“ führen in diesen klassizistischen Illustrationsstil und seine Verwendung durch Retzsch ein.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Friedrich Schiller: Avanturen des neuen Telemachs. Eine Humoreske für Gottfried Körner

(München Februar 2008)

Theodor Körner (1791-1813), Sohn des Schillerfreundes Gottfried Körner, ist der bekannteste ‚Freiheitssänger’ der Kriege gegen Napoleon. Er trat dem Lützowschen Freikorps bei und fiel am 26. August 1813. Die posthume Sammlung „Leyer und Schwert“ enthält einige der wirkungsmächtigsten Kriegsgedichte der deutschen Literatur. Das Goethezeitportal publiziert Bildnisse des Dichters und Bilder von Erinnerungsorten zusammen mit literarischen Zeugnissen, die das Selbstverständnis Körners und befreundeter ‚Patrioten’ dokumentieren und der Haltung Goethes gegenüberstellen. Weitere Seiten zu Körner als Lützower Jäger und zur Rezeption seiner Gedichte im Ersten Weltkrieg sind in Vorbereitung.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Jubiläumspostkarten

(München Januar 2008)

In die Blütezeit der Postkartenindustrie vor dem Ersten Weltkrieg fiel der 100. Todestag Schillers 1905. Die Schillerfeiern dieses Jahres wurden zu einem nationalen Ereignis, das die Postkartenverlage mit Jubiläumskarten begleiteten. Es dominieren montierte, veredelte Bildkarten. Im Zentrum der meisten Montagen steht ein ideales Schillerporträt. Darum können sich Szenen aus seinen Dramen und / oder Ansichten von den wichtigsten Orten seines Lebens, vom Geburtshaus in Marbach bis zum Schillerhaus und der Fürstengruft in Weimar, gruppieren. Einige Karten zeigen den inspirierten Dichter und Seher mit visionärem Blick, andere inszenieren einen Schiller-Kult vor der Porträtbüste oder dem Bildnis. Auf einer Karte ist sein Denkmal, umgeben von Gestalten seiner Dichtung, Ziel von verehrenden Pilgern. Da die Postkarten ein populäres Massenmedium waren, ermöglichen sie Einblicke in die zeitgenössische Sicht auf Schiller und seine Werke. Insgesamt sind sie Zeugnisse der Idealisierung und Überhöhung des Dichters, wobei die Verweise auf seine Lebensgeschichte in Spannung stehen zur Stilisierung zum zeitenthobenen Genius.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Wilhelm Tell. Verlag Theo Stroefer, Nürnberg

(München April 2007)

Die anonyme Postkartenserie wurde vom Kunstverlag Theo Stroefer in Nürnberg zum 100jährigen Jubiläum von Schillers „Wilhelm Tell“ 1904 oder aus Anlass der Schillerfeiern 1905, zum 100. Todestag des Dichters, auf den Markt gebracht. Die Illustrationen bilden ein historisches Zeugnis der Schillerrezeption. Den Bildern gibt das Goethezeitportal den Bezugstext bei.

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 Jutta Assel und Georg Jäger:
»Schiller-Motive auf Postkarten«: Ströhmfeld's Historische Ansichtskarten: Friedrich Schiller (1905)

(München April 2007)

Zum 100. Todesjahr Schillers brachte der Verlag von Hans Bleher in Stuttgart eine sechsteilige Postkartenserie heraus. Die Karten sind Montagen von Bildern aus den jeweiligen Lebensabschnitten und Schaffenszeiten: Bildnisse, Ansichten von Erinnerungsorten, Szenen aus Dramen etc. Dieses Bildmaterial wird auf den sorgfältig gestalteten Karten, einem Dokument der Schillerfeiern 1905, erläutert.

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 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Moritz Retzsch: Schillers Pegasus im Joche in Umrissen. (München Mai 2006)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Schillerhaus in Weimar«. (München Januar 2006)   Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Andreas Müller: Die Glocke« (München November 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Otto Peter: Wilhelm Tell« (München Juli 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: »Schillers Lied von der Glocke. Mit Illustrationen von Alexander von Liezen Mayer« (München Juni 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Hans Kaufmann: Die Glocke« (München Mai 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: »Schillers Lied von der Glocke in Bildern von Ludwig Richter« (München April 2005) 

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 *Erstpublikation* Assel, Jutta und Jäger, Georg: Gedankenharmonie aus Goethe und Schiller. (München Januar 2007)

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[B]

 

[C]

 Alessandro Costazza: »Wenn er auf einen Hügel mit euch steiget. Und seinem Auge sich, in mildem Abendschein, Das malerische Tal – auf einmal zeiget.«. Die ästhetische Theorie in Schillers Gedicht Die Künstler

In: Prägnanter Moment. Studien zur deutschen Literatur der Aufklärung und Klassik. Festschrift für Hans-Jürgen Schings. Herausgegeben von Peter-André Alt, Alexander Košenina, Hartmut Reinhardt und Wolfgang Riedel. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, S. 239-263.

Nachdem die Einflüsse von Moritz' ästhetischen Ideen auf Schillers Gedicht Die Künstler hervorgehoben und dargestellt worden sind, folgt eine Rekonstruktion der zwei bzw. drei unterschiedlichen Kunstauffassungen, die im Gedicht oft unvermittelt nebeneinander enthalten sind. Erst eine Rückführung auf Baumgartens Ästhetik bzw. auf die Leinbniz-Wolffsche Metaphysik und insbesondere auf die ästhetische Diskussion der Schul- und Popularphilosophie ermöglicht alsdann ein angemessenes Verständnis der im Gedicht enthaltenen erkenntnistheoretischen Reflexion über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft. Diese Rückführung dient schließlich auch einer poetologischen Rechtfertigung der "Gedankenlyrik" bzw. des "philosophischen Gedichts".
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[D]

 

[E]

 Endres, Johannes: ‘Nathan’, entzaubert. Kontinuität und Diskontinuität der Aufklärung in Schillers ‘Die Braut von Messina’. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2000, S. 164-188.
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[F]

 

[G]

 Achim Geisenhanslüke: „Drum sind auch alle französische Trauerspiele Parodien von sich selbst.“ Racine und die Rezeption der klassischen französischen Tragödie bei Schiller und Goethe

In: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für All-gemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 2002/2003, S. 9-32.

Der Aufsatz orientiert sich an der Kritik der französischen Bühne bei Lessing und Lenz, um darauf hinzuweisen, dass die scheinbare Ablehnung der französischen Klassik insbesondere am Beispiel Racines eine Revision erfordert. Schillers Wallenstein und Goethes Iphigenie, so die These des Aufsatzes, sind dem Theater viel mehr verpflichtet, als es die Kritik der französischen Klassik vermuten lässt.

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 Grimm, Sieglinde: Ästhetische Erziehung revisited: Schillers Wilhelm Tell. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 50. Jg., H. 2-3/2003, S. 430-442.  PDF-Fassung

 

[H]

 *Erstpublikation* Holdenried, Michaela: Ein unbekannter Stubengenosse Schillers, das Tropenverdikt. Ottiliens und die Suche nach dem Berbiolettenfell. Anmerkungen zur postmodernen Zitationspraxis und Autorschaft im Werk von Felicitas Hoppe. In: FORUM: Postkoloniale Arbeiten / Postcolonial Studies im Goethezeitportal 11. Juli 2005.  PDF-Fassung

 

[I]

 

[J]

 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Bilderbogen«: Der Münchener Bilderbogen Nro. 3: Wilhelm Tell

(München September 2008)

Der Künstler Kaspar Braun und der Buchhändler Friedrich Schneider, deren Verlag eine „Anstalt für Holzschneidekunst“ angeschlossen war, brachten von 1848 bis 1898 die „Münchner Bilderbogen“ mit insgesamt 1200 Nummern heraus. Die Bilderbogen waren in Schwarz-Weiß und in Schablonenkolorierung erhältlich und für breiteste Kreise erschwinglich. Die durchschnittliche Erstauflage betrug Mitte der 60er Jahre 10.000 bis 12.000 Blatt (Eichler). Nach einer kurzen Einführung wird hier der frühe Bilderbogen zu Schillers Tell als Ganzes und in Detailansichten wiedergegeben.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Schiller-Porträts

(München September 2008)

Die Seite stellt eine repräsentative Auswahl der am weitesten verbreiteten Schillerbildnisse in Plastiken, Gemälden, Grafiken und Silhouetten vor. Als die unsere Vorstellung von Schillers äußerer Erscheinung prägenden Bildnisse heben sich die Plastiken von Dannecker, Klauer und Rietschel sowie die Gemälde von Graff, Simanowiz und Tischbein heraus. Diese Bildnisse werden durch Jagemanns Zeichnung von Schiller auf dem Totenbette und von späteren Formulierungen eines idealen Schillerbildnisses ergänzt. Beigegeben sind Kurzbiografien der Künstler.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Schiller-Sprüche auf Postkarten im Ersten Weltkrieg

(München September 2008)

Zahlreiche patriotische Spruchkarten im Ersten Weltkrieg arbeiten mit Zitaten aus den Klassikern, vor allem von Schiller. Bei den Zitaten handelt es sich um >geflügelte Worte<, die aus ihrem Kontext entnommen und – oft auch gegen den ursprünglichen Sinnzusammenhang – für die Kriegspropaganda instrumentalisiert werden. Die abgebildeten Spruchkarten stellen komplexe Zeichengebilde dar, bei denen sich die Sprüche mit einer Reihe bildhafter Symbole verbinden. Die Sinnbildung, zu der die Karten anregen, entsteht aus dem Zusammenspiel dieser Elemente.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Moritz Retzsch: Schillers "Gang zum Eisenhammer" in Umrissen

(München August 2008)

Von den in der Goethezeit hoch geschätzten Illustrationen in Umrissradierungen von Moritz Retzsch (1779-1857) publiziert das Goethezeitportal - nach Goethes „Faust“ - Schillers Ballade „Der Gang zum Eisenhammer“ (1797), die mit der Zeile „Ein frommer Knecht war Fridolin“ beginnt. „Anmerkungen zu literarischen Umrissbildfolgen“ führen in diesen klassizistischen Illustrationsstil und seine Verwendung durch Retzsch ein.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: Friedrich Schiller: Avanturen des neuen Telemachs. Eine Humoreske für Gottfried Körner

(München Februar 2008)

Theodor Körner (1791-1813), Sohn des Schillerfreundes Gottfried Körner, ist der bekannteste ‚Freiheitssänger’ der Kriege gegen Napoleon. Er trat dem Lützowschen Freikorps bei und fiel am 26. August 1813. Die posthume Sammlung „Leyer und Schwert“ enthält einige der wirkungsmächtigsten Kriegsgedichte der deutschen Literatur. Das Goethezeitportal publiziert Bildnisse des Dichters und Bilder von Erinnerungsorten zusammen mit literarischen Zeugnissen, die das Selbstverständnis Körners und befreundeter ‚Patrioten’ dokumentieren und der Haltung Goethes gegenüberstellen. Weitere Seiten zu Körner als Lützower Jäger und zur Rezeption seiner Gedichte im Ersten Weltkrieg sind in Vorbereitung.

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 Jutta Assel und Georg Jäger: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Jubiläumspostkarten

(München Januar 2008)

In die Blütezeit der Postkartenindustrie vor dem Ersten Weltkrieg fiel der 100. Todestag Schillers 1905. Die Schillerfeiern dieses Jahres wurden zu einem nationalen Ereignis, das die Postkartenverlage mit Jubiläumskarten begleiteten. Es dominieren montierte, veredelte Bildkarten. Im Zentrum der meisten Montagen steht ein ideales Schillerporträt. Darum können sich Szenen aus seinen Dramen und / oder Ansichten von den wichtigsten Orten seines Lebens, vom Geburtshaus in Marbach bis zum Schillerhaus und der Fürstengruft in Weimar, gruppieren. Einige Karten zeigen den inspirierten Dichter und Seher mit visionärem Blick, andere inszenieren einen Schiller-Kult vor der Porträtbüste oder dem Bildnis. Auf einer Karte ist sein Denkmal, umgeben von Gestalten seiner Dichtung, Ziel von verehrenden Pilgern. Da die Postkarten ein populäres Massenmedium waren, ermöglichen sie Einblicke in die zeitgenössische Sicht auf Schiller und seine Werke. Insgesamt sind sie Zeugnisse der Idealisierung und Überhöhung des Dichters, wobei die Verweise auf seine Lebensgeschichte in Spannung stehen zur Stilisierung zum zeitenthobenen Genius.

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 Jäger, Georg und Assel, Jutta: »Schiller-Motive auf Postkarten«: Wilhelm Tell. Verlag Theo Stroefer, Nürnberg

(München April 2007)

Die anonyme Postkartenserie wurde vom Kunstverlag Theo Stroefer in Nürnberg zum 100jährigen Jubiläum von Schillers „Wilhelm Tell“ 1904 oder aus Anlass der Schillerfeiern 1905, zum 100. Todestag des Dichters, auf den Markt gebracht. Die Illustrationen bilden ein historisches Zeugnis der Schillerrezeption. Den Bildern gibt das Goethezeitportal den Bezugstext bei.

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 Jäger, Georg und Assel, Jutta:
»Schiller-Motive auf Postkarten«: Ströhmfeld's Historische Ansichtskarten: Friedrich Schiller (1905)

(München April 2007)

Zum 100. Todesjahr Schillers brachte der Verlag von Hans Bleher in Stuttgart eine sechsteilige Postkartenserie heraus. Die Karten sind Montagen von Bildern aus den jeweiligen Lebensabschnitten und Schaffenszeiten: Bildnisse, Ansichten von Erinnerungsorten, Szenen aus Dramen etc. Dieses Bildmaterial wird auf den sorgfältig gestalteten Karten, einem Dokument der Schillerfeiern 1905, erläutert.

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 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Moritz Retzsch: Schillers Pegasus im Joche in Umrissen. (München Mai 2006)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Schillerhaus in Weimar«. (München Januar 2006)   Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Schillerhaus in Weimar«. (München Januar 2006)   Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Andreas Müller: Die Glocke« (München November 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Otto Peter: Wilhelm Tell« (München Juli 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: »Schillers Lied von der Glocke. Mit Illustrationen von Alexander von Liezen Mayer« (München Juni 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Schiller-Motive auf Postkarten. Eine Dokumentation. »Hans Kaufmann: Die Glocke« (München Mai 2005)    Zur Dokumentation

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: »Schillers Lied von der Glocke in Bildern von Ludwig Richter« (München April 2005)    Zur Dokumentation

 

 *RETRODIGITALISIERUNG* Jäger, Georg: Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Im 650. Jahre der schweizerischen Eidgenossenschaft 1941. (München März 2006)   Zur Digitalisierung

 

 *Erstpublikation* Jäger, Georg und Assel, Jutta: Gedankenharmonie aus Goethe und Schiller. (München Januar 2007)

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 Albrecht Koschorke: Brüderbund und Bann. Das Drama der politischen Inklusion in Schillers ‚Tell‘

In: Uwe Hebekus / Ethel Matala de Mazza / Albrecht Koschorke (Hg.): Das Politische. Figurenlehren des sozialen Körpers nach der Romantik. München: Wilhelm Fink 2003, S. 106-122.

Trotz allen ideologischen Überschwangs läßt sich die Rütlischwurszene in Schillers ‚Tell’ als eine kühl kalkulierte dramatische Versuchsanordnung lesen, in der die Bedingungen von politischer Inklusion ermittelt werden. Dem Prozeß der Bildung eines einheitlichen und untrennbaren sozialen Körpers geht eine Serie von repräsentationslogischen Manövern voraus, die den Zugang dem neu entstehenden Ganzen beschränken. So allumschließend die Inklusion sich gibt, so sehr hängt sie paradoxer Weise von exkludierenden Maßnahmen ab. Schillers Leistung besteht in der Genauigkeit seiner politischen Choreographie, die im Staatsfestspiel des ‚Tell’ auch diese Abspaltungsvorgänge verzeichnet.

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Waltraud Maierhofer: Weiblichkeit in den Titelkupfern und Monatskupfern der Erstveröffentlichung von Schillers Geschichte des Dreißigjährigen Krieges im Historischen Kalender für Damen

Schillers Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs wurde in der Kalenderausgabe dieser Publikationsform entsprechend mit Titel- und Monatskupfern ausgestattet, die programmatische Allegorien, wichtige Szenen und zusätzlich Portraits der Hauptpersonen zeigten. Dieser Beitrag untersucht die Titelkupfer und Monatsbilder auf ihre Darstellung von historischen Frauen und Weiblichkeit sowie die Porträts von Christina von Schweden und Amalia von Hessen und vergleicht sie mit Schillers Text.

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 Reinhardt, Hartmut: Das »Schicksal« als Schicksalsfrage. Schillers Dramatik in romantischer Sicht: Kritik und Nachfolge. In: Aurora. Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft 50 (1990), S. 63-86.

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Georg Rietschel: Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar. Zur Geschichte seiner Entstehung. Mit Briefen Rietschels, Rauchs, König Ludwigs I. von Bayern, Großherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar und andern. Mit sechs Abbildungen und einer Briefbeilage des Großherzogs Karl Alexander von Sachsen-Weimar nach der Originalhandschrift

Goethe Schiller Denkmal

Georg Rietschel (1842-1914), Sohn des Bildhauers, stellt die Geschichte des Doppeldenkmals detailliert und mit ausführlichen Zitaten der zeitgenössischen Diskussion dar - wobei er auf Briefe aus dem Besitz der Familie zurückgreifen kann. Er unterrichtet über die Denkmalsidee und die verschiedenen Ideenskizzen, die Wahl des Aufstellungsplatzes, die Kostümfrage (antike oder zeitgenössische Gewandung, Hofanzug oder Hauskleid), Finanzierung, Gussort (Berlin oder München) u.a.m. Diskutiert wurde, wie das Doppeldenkmal die beiden Dichter charakterisieren und zueinander in Beziehung setzen sollte. Dabei kommen neben den Bildhauern der Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar, König Wilhelm IV. von Preußen sowie König Ludwig I. von Bayern mit seinen Forderungen zu Wort, die dazu führten, dass Rauch zurücktrat und Rietschel die Aufgabe übertragen wurde. Wie aus einem Schreiben an König Ludwig hervorgeht, wollte Rietschl "in Goethe die selbstbewusste Größe und klare Weltanschauung in möglichst ruhiger und fester Haltung, sowie Schillers kühnen, strebenden, idealen Geist durch mehr vorstrebende Bewegung und etwas gehobenen Blick" charakterisieren.

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Max Rubensohn: Das wiedergefundene Bildnis des jungen Schiller Max Rubensohn: Das wiedergefundene Bildnis des jungen Schiller

Der Philologe Max Rubensohn (1864-1913) stellt 1910 ein seinerzeit wieder aufgefundenes authentisches Bildnis des jungen Schiller vor. Es stammt von Jakob Friedrich Weckerlin (1761-1815), der damals, als er Schiller malte, Zögling der Kunstabteilung der Karlsschule war. Der Aufsatz gibt Auskunft über die Provenienz des Brustbildes, würdigt es ("wundervolle jugendliche, fast knabenhafte Frische") und beschreibt detailliert "alle charakteristischen Merkmale des Dichterkopfes":

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 Claudia Stockinger: Dramaturgie der Zerstreuung.Schiller und das romantische Drama

- Vortrag „Dramaturgie der Zerstreuung. Schiller und das romantische Drama“, gehalten auf einer Tagung zum Drama der Romantik, 13.-15. September 1999, an der Universität Karlsruhe; - die überarbeitete Fassung erstmalig abgedruckt unter gleichnamigem Titel im Sammelband zur Tagung: Claudia Stockinger: Dramaturgie der Zerstreuung. Schiller und das romantische Drama.

In: Das romantische Drama. Produktive Synthese zwischen Tradition und Innovation, hg. von Uwe Japp, Stefan Scherer und Claudia Stockinger, Tübingen: Niemeyer, 2000, S. 199-225. 

Die Überlegungen gehen von der generischen Vielfalt eines Werkkomplexes aus, über dessen Zuordnung zur ‘klassischen Dramatik’ Schillers Konsens besteht. Dabei liegt das Hauptaugenmerk zum einen auf Die Jungfrau von Orleans, zum anderen auf Wilhelm Tell. Die Dramaturgie der Texte Schillers wird von der sowohl die Literaturkritik als auch die Bühnenbearbeitungen leitenden Poetologie unterschieden, und damit die Textpraxis von einer Dramentheorie, die durch die Autonomisierung der Form im dramaturgischen Experiment, durch die Aufhebung struktureller u. a. Vorgaben im ästhetischen Spiel subvertiert wird. In Material, Mitteln und Intention nähert sich Schillers Dramatik romantischer Universalpoesie. Grundsätzlich soll dabei nicht von Einflußnahme die Rede sein, sondern von Vergleichbarkeit: Schillers Plädoyer für strikte Gattungstrennung beispielsweise widerspricht dem integrativen Charakter der Dramen, die epische und lyrische Elemente einbinden; die Forderung nach absoluter Illusion schließt vermittelnde Instanzen (wie die Chorkommentare der Braut von Messina) oder die Auflösung einheitlicher Sinnzusammenhänge im poetischen Spiel (z. B. in die Vieldeutigkeiten der Jungfrau von Orleans) aus, wenngleich die (dramen-)praktische Anwendung der Theorie des Pathetisch-Erhabenen sich nur darüber realisieren lässt.

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