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Wissenschaftliche Publikationen zu Carl Gustav Carus

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Wolfgang Frühwald: Die Kunst zu leben. Carl Gustav Carus und die Medizin seiner Zeit

Der Vortrag versucht den Zusammenhang von Kunst, Literatur und Medizin in dem historischen Augenblick einzufangen, in dem sich Kunst und Medizin, die über Jahrhunderte hin zusammengegangen sind, voneinander trennen. Die von Carl Gustav Carus mitbegründete Psychosomatik öffnet dabei ein Fenster in die Zeit vor dieser Trennung. Es war die Zeit der ars medica, in welcher die Heilkunst, die Malerei und die Literatur von ästhetischen und von medizinischen Beobachtungen bestimmt waren und die von Carus propagierte Kunst zu leben (die Gesunderhaltungskunde) den ganzen Menschen, Leib und Seele, meinte. Der Text handelt (1) von der rationalen Entzauberung und, komplementär dazu, von der poetischen Verzauberung der Welt, (2) von der pathologischen Anatomie als Leitwissenschaft in der Sattelzeit der Modernisierung, (3) von der als Kunstwerk verstandenen Medizin, (4) vom Verhältnis von Erd- und Seelenleben und (5) von unterschiedlichen „Räumen der Heilkunst“ seit dem Ende des 18. Jahrhunderts.

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 Stefan Grosche: "Zarten Seelen ist gar viel gegönnt" – Naturwissenschaft und Kunst im Briefwechsel zwischen Carl Gustav Carus und Goethe

In: Schriften der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus 1999, Neue Folge, Bd. 3, Seite 18-52. Herausgeber: Der Dekan Prof. Dr. D. M. Albrecht.

Der Aufsatz wirft einen differenzierten Blick auf Anerkennung und Ablehnung, Übereinstimmung, Differenzen und Missverständnisse im Briefwechsel zwischen dem Dresdner Mediziner und Maler Carl Gustav Carus (1789-1869) und Goethe. Der zehnjährige, bis 1828 andauernde Briefwechsel beginnt mit der Zusendung des “Lehrbuchs der Zootomie“ (1818). Goethe, in seinen naturwissenschaftlichen Ansichten im Alter vereinsamt, begrüßte das Lehrbuch enthusiastisch. Im Verlauf des Briefwechsels bringt Carus auch drei Sendungen mit Bildern, die von Goethe gewürdigt werden, auf den Weg nach Weimar. Die hier präsentierten Ergebnisse wurden im Zusammenhang der historisch-kritischen Edition des Briefwechsels erarbeitet.


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Anton Philipp Knittel: Carl Gustav Carus. Eine biografische Skizze

Die biografische Skizze stellt den Dresdner Arzt Carl Gustav Carus (1789-1869), Maler, Ästhetiker, Psychologe, Philosoph und Naturwissenschaftler, einer der letzten Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts, vor. Eigentümlich für diesen Polypragmatiker ist eine angestrebte Konvergenz ästhetischer und wissenschaftlicher Naturbetrachtung. Das gesamte Werk des „strengsten und behutsamsten unter den romantischen Denkers“, wie die Schriftstellerin Ricarda Huch ihn bezeichnet hat, lässt sich gar als Paradigma einer „epochalen Konstellation“ lesen, wie sie Karl Richter allgemein definiert hat.

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