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Aktueller Newsletter des Goethezeitportals No. 14 vom 28. Oktober 2015

Klicken Sie hier, falls Sie den Newsletter nicht optimal lesen können: http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6822

 

Newsletter 14 - »Goethes Freundeskreis«

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Goethezeit,

im heutigen Newsletter möchten wir Ihnen in einer Porträtgalerie Goethes erlesenen Freundeskreis vorstellen.

 

 


 Jutta Assel und Georg Jäger: Goethes Freundeskreis. Postkartenserie

Das Goethezeitportal publiziert die Porträtgalerie "Goethes Freundeskreis", die um 1900 in F. A. Ackermann's Kunstverlag erschien. Ackermann war zu dieser Zeit der bedeutendste Verlag von Bildpostkarten mit Bildnissen, Illustrationen und Abbildungen von Kunstwerken. Ein Schwerpunkt des Verlagsprogramms lag auf den Dichtern, Künstlern und Komponisten der Goethezeit und des 19. Jahrhunderts. Neben den Bildnissen führender Dichter und Denker (Herder, Wilhelm von Humboldt, Wieland) finden sich in der Galerie auch Porträts weniger bekannter Literaten und Künstler wie Knebel, Heinrich Meyer genannt Kunstmeyer, Goethes Sekretär Eckermann und dessen Nachfolger John, Kanzler Müller oder Vulpius, der Bruder Christianes. Von den 12 Porträts stammen 7 von Johann Joseph Schmeller, der in Goethes späten Jahren auf dessen Wunsch eine Sammlung von Bildnissen solcher Persönlichkeiten anlegte, die mit ihm wirkten und die er schätzte. Schmeller wird "eine glückliche Hand für das Festhalten der charakteristischen Züge eines Kopfes" attestiert. Den Porträts werden Kurzbiografien der Personen sowie der Maler oder Zeichner beigegeben.

  Zur Dokumentation

 

 


Einladung zur 5. Goethe Akademie nach Weimar

Orient und Okzident.
Goethes „West-östlicher Divan“

12. bis 15. November 2015 in Weimar

Goethes Begegnung mit der Welt des Orients ist hochaktuell. Gleichwohl ist ihr reichster dichterischer Ertrag, der „West-östliche Divan“, bis heute zu wenig bekannt. Daher steht dieser große Gedichtzyklus, der zu den schönsten und faszinierendsten Werken Goethes zählt, im Mittelpunkt dieser Goethe Akademie.

Das überraschende Spätwerk verdankt sich vor allem zwei Inspirationsquellen: Goethes Beschäftigung mit dem persischen Dichter Hafis und der islamisch geprägten Kultur des Orients – er lernte sogar die arabische Schrift! – sowie seiner Begegnung mit der jungen Frau des Frankfurter Bankiers Willemer in den Sommern 1814 und 1815.

Bei der gemeinsamen Lektüre des vielgestaltigen Werks wird es sowohl um Goethes Verhältnis zum Islam gehen als auch um die Rolle Marianne von Willemers; erörtert wird der Zusammenhang von Religion, Liebe, Leben – und Dichtung. Dabei wechseln sich Seminare mit thematischen Spaziergän-gen, Gesprächen und Begegnungen ab. Besondere Höhe-punkte des Programms sind die Betrachtung der originalen „Divan“-Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv sowie Blicke auf kostbare orientalische Manuskripte, die auf Goethes Empfehlung für die Herzogin Anna Amalia Biblio-thek angeschafft wurden. Nicht zuletzt setzt der Besuch des Konzertes „Orient und Okzident“ im Theater Rudolstadt musikalische Akzente.

Herzlich laden wir Sie nach Weimar ein, wo Goethe den „Divan“ vollendete. Über Ihr Interesse freuen wir uns!

Dr. Wolfgang Isenberg (Direktor der Thomas-Morus-Akademie Bensberg) und
Dr. habil. Jochen Golz
(Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.)

 

Hier finden Sie das Programm und die Anmeldeunterlagen:

 

 

 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern durch das Goethezeitportal!



Ihr Goethezeitportal-Team

Dr. Danica Krunic

 

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