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Aktueller Newsletter des Goethezeitportals No. 10 vom 24. Juni 2015

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Newsletter 10 - »Johann Heinrich Voss: Luise«

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Goethezeit,

mit dem idyllischen Epos 'Luise' von Johann Heinrich Voss entführen wir Sie heute in einer großformatigen Prachtausgabe von 1893 in das naturgetreue Kultur- und Kostümbild einfach bürgerlichen Lebens im 18. Jahrhundert.

 

 

Johann Heinrich Voss: Luise. Illustriert von Arthur Freiherr von Ramberg und Paul Thumann

 Jutta Assel und Georg Jäger:
Johann Heinrich Voss: Luise. Illustriert von Arthur Freiherr von Ramberg und Paul Thumann

Die in Hexametern geschriebene Idylle "Luise" (1783/84) von Johann Heinrich Voß sollte "eine ganze poetische Schule stiften, dem Bürgertum zum freundlichen Spiegel dienen und im In- und Ausland als Symbol des Deutschen gelten" (Boeschenstein). Das Goethezeitportal stellt die großformatige Prachtausgabe von 1893 vor, reproduziert die sechs Illustrationen von Arthur von Ramberg und Paul Thumann, zwei führenden Illustratoren des späten 19. Jahrhunderts, und fügt die Bezugstexte der Bilder hinzu. Die Illustratoren greifen Momente wie den 18. Geburtstag von Luise mit einem Picknick im Walde, die aufkeimende Liebe des Mädchens, die bräutliche Schmückung, die Vermählung und das Ständchen am Fenster der kleinen Hochzeitsgesellschaft heraus. So erhält der Leser in Bild und Text einen Eindruck der realistischen Idylle, bei der der Dichter seine ganze Mühe "auf die Schilderung der Lokalitäten und der äußeren Umstände verwendet hat." Dies "sichert dem Gedicht einen dauernden Wert: es ist ein naturgetreues Kultur- und Kostümbild einfach bürgerlichen Lebens im XVIII. Jahrhundert und zugleich eine Charakterstudie des damaligen Pfarrerstandes" (Koenig). Notgeldscheine und ein Lesezeichen der Papierfabrik Olleschau belegen die Bekanntheit von Voß und seinem idyllischen Epos über die Kreise der Gebildeten hinaus. Über Voss und die beiden Illustratoren orientieren Kurzbiographien.

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Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern durch das Goethezeitportal!



Ihr Goethezeitportal-Team

Dr. Danica Krunic

 

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