goethe


Aktueller Newsletter des Goethezeitportals No. 13 vom 11. November 2014

Klicken Sie hier, falls Sie den Newsletter nicht optimal lesen können: http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6757

 

»Friedrich de La Motte-Fouqué 'Undine'«

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Goethezeit,

im heutigen Newsletter möchten wir Sie auf die herrlichen Illustrationen von Adalbert Müller zu Friedrich de La Motte-Fouqués 'Undine' hinweisen.

 

 


 Jutta Assel und Georg Jäger: 
Friedrich de La Motte-Fouqué »Undine« illustriert von Adalbert Müller

Von dem produktiven Schriftsteller Friedrich de la Motte Fouqué (1777-1843) ist einzig die romantische Erzählung "Undine" (1811) lebendig geblieben. Das tragische Märchen handelt von einer Wassernixe, die durch die Heirat mit dem Ritter Huldbrand von Ringstetten eine Seele erhält. Doch zieht es den Ritter zu Bertalda, einer menschlichen Frau, so dass Undine in das Wasserreich zurückkehrt. Am Tage der Hochzeit des Ritters mit Bertalda taucht Undine "aus der Tiefe des Elementes tiefverschleiert hervor und tötet den Ritter mit einem Kuss". Das Goethezeitportal bringt den gesamten Text mit 60 Holzschnitten nach Zeichnungen von Adalbert Müller (1820-1881), ausgeführt von August Gaber (1823-1894). den Ludwig Richter als seinen besten Holzschneider schätzte. Gabers Holzstiche bedienen sich des vertrauten Illustrationsvokabulars: Es gibt das phantastisch gerahmte Titelbild; zierliche erfindungsreiche Schmuckinitialen und Schlussstücke; verschieden große, locker in den Text eingestreute Szenen, wo die ideal gesehenen Personen meist in einen charakteristischen Landschafts-, Stadt- oder Raumausschnitt eingefügt sind. Die feinen, doch malerisch behandelten Holzstich-Kompositionen zeigen oft (durch variationsreiche Schraffuren) starken hell-dunkel Kontrast.

   Zum Beitrag

 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!



Ihr Goethezeitportal-Team

Dr. Danica Krunic

 

 

 

»Goethezeitportal Newsletter Copyright © 2002-2014 Goethezeitportal«

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne unter info@goethezeitportal.de zur Verfügung. 

Sollten Sie unseren Goethezeitportal-Newsletter nicht bestellt haben, so erhalten Sie ihn möglicherweise, weil wir auf Ihre Publikationen, Webseite oder Veranstaltungstermine verweisen, weil Sie oder Ihre Institution eine ähnliche oder verwandte Thematik bearbeiten, oder weil wir annehmen, daß Sie aus anderen Gründen Interesse an unserer Arbeit haben.

Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier: Newsletterverwaltung in Ihrem Nutzerkonto auf www.goethezeitportal.de.

Bleiben Sie aktuell informiert über unsere neuesten Beiträge zur Goethezeit mit der neuen kostenfreien App ‚Goethezeitportal’ für iPhone und Android



Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit