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Aktueller Newsletter des Goethezeitportals No. 9 vom 18. Oktober 2013

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»Die Reineke-Fuchs-Radierungen von Johann Heinrich Ramberg«

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Goethezeit,

der heutige Newsletter ist den Reineke-Fuchs-Radierungen von Johann Heinrich Ramberg in einem Beitrag von Waltraud Maierhofer gewidmet. Außerdem möchten wir Sie auf ein Update des Beitrags Heinrich von Kleist
: »Der zerbrochene Krug« illustriert von Adolph Menzel aufmerksam machen.

 

 

Waltraud Maierhofer:
 Die Reineke-Fuchs-Radierungen von Johann Heinrich Ramberg

Reineke FuchsDas Epos vom schlauen Fuchs Reineke reicht bis ins Mittelalter zurück. Der Fuchs wird wegen seiner Bosheiten, Streiche und Übeltaten vor dem König der Tiere angeklagt, rettet sich aber durch Tricks und Lügengeschichten und wird am Ende vor seinen Anklägern sogar ausgezeichnet. 1794 hat Goethe die heute bekannteste Bearbeitung des Epos geschaffen. Der Hannoveraner Hofmaler Johann Heinrich Ramberg hat 1826 im Selbstverlag eine eigene Bilderfolge Reineke Fuchs publiziert, 30 Radierungen und ein Titelblatt. Es ist wenig bekannt, dass Rambergs Radierungen ursprünglich nicht Goethes Versepos, sondern die einfachere, volkstümlichere Übersetzung in Knittelversen von Dietrich Wilhelm Soltau (1803) ergänzen sollte, die ebenfalls Reineke Fuchs betitelt ist. Die 3. Auflage von Rambergs Stichen (1873) enthielt im unteren Plattenrand Hinweise auf die zum Bild gehörenden Textstellen in den Bearbeitungen von Soltau und Goethe, da sich in der Zwischenzeit Goethes Hexameter-Epos als weit populärer erwiesen hatte. Nach dieser Ausgabe (Exemplar in Privatsammlung, Fotos ©Waltraud Maierhofer) wurden die folgenden Abbildungen reproduziert.

 PDF-Fassung

 

 


 Jutta Assel und Georg Jäger: Heinrich von Kleist
: »Der zerbrochene Krug« illustriert von Adolph Menzel

(München Oktober 2013)

Heinrich von Kleists Schauspiel "Der zerbrochene Krug" war das letzte große, 1877 im Verlag von Albert Hofmann & Co. in Berlin erschienene Illustrationswerk von Adolph Menzel. Das Goethezeitportal publiziert die Illustrationen und Vollbilder des großformatigen Prachtwerks mit dem vollständigen Text und macht von allen Bildern Ausschnitte bzw. Vergrößerungen, um die meisterhafte Umsetzung der Zeichnungen Menzels im Detail zu zeigen. Interpretiert wird das allegorische Eingangsblatt. Als PDF-Datei wird die Einleitung von Franz Dingelstedt beigegeben, welche die Bedeutung des Lustspiels würdigt, über dessen Entstehung, über die Uraufführung, die ersten Darsteller des Dorfrichters Adam und deren Interpretationen der Rolle sowie über die Aufführungsgeschichte informiert. Hinzugefügt sind biographische Notizen zu Menzel  und den reproduzierenden Künstlern.

Zur Mignon-Serie Folge II  Zum Beitrag

 

 

 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!



Ihr Goethezeitportal-Team

Dr. Danica Krunic

 

 

 

 

 

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