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Wissenschaftliche Publikationen zu Alexander von Humboldt

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 Frank Holl: Alexander von Humboldt - „Geschichtsschreiber der Kolonien”

In: Ottmar Ette und Walther R. Bernecker (Hg.): Ansichten Amerikas. Neuere Studien zu Alexander von Humboldt, Vervuert, Frankfurt a. M., 2001, S. 51-78. - Spanische Version: El científico independiente y su crítica al colonialismo, in: Miguel Ángel Puig Samper (Editor): Alejandro de Humboldt y el mundo hispánico. La Modernidad y la Independencia americana. Fundación Tavera, Madrid, 2000, p. 101-123.

In zahlreichen Passagen seiner Reisetagebücher aus den spanischen Kolonien beschreibt Alexander von Humboldt das durch den Kolonialismus begangene Unrecht. Wie kam es zu dieser Kritik und auf welche Kritikpunkte - etwa die Willkürherrschaft der Missionsmönche, die Verschleppung der Sklaven aus Afrika nach Amerika - konzentriert sich der Forschungsreisende? Wie unterscheiden sich die offiziellen, gedruckten Äußerungen von den privaten Aufzeichnungen? Wie stand Humboldt zur Unabhängigkeitsbewegung? Diese Fragen stehen im Zentrum des Aufsatzes, der Humboldt mit zahlreichen Zitate selbst zum Sprechen bringt. Dabei wird die „Relation historique“ (1814-1831) als politischer Kommentar zur Geschichte der Unabhängigkeitsbewegung gelesen.
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Frank Holl: Vergesst Aimé Bonpland nicht! Eine Würdigung

In: Erstpublikation auf Spanisch unter dem Titel „La cooperaci n inolvidable de Aim  Bonpland y Alexander von Humboldt“. In: Bonplandia 29 (2) 2020, S. 191-211. https://revistas.unne.edu.ar/index.php/bon/article/view/4434

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeit Aimé Bonplands, des Reisegefährten Alexander von Humboldts in Amerika. Dabei reflektiert er nicht nur die amerikanische Expedition der beiden Forschungsreisenden (1799-1804), sondern auch deren anschließende Zusammenarbeit in Paris (1804-1816) und vor allem Bonplands späteres Wirken in Südamerika (1816-1858), das in Humboldt-Biografien in aller Regel übergangen wird. Bonplands Entwicklung vom Forschungsreisenden zum engagierten argentinischen Staatsbürger ist ein Schwerpunkt der Untersuchung. Als Quellen werden unter anderem die bislang wenig beachteten Beiträge der 1853 in Hannover gegründeten Zeitschrift Bonplandia herangezogen. In einem textkritischen Vergleich untersucht der Beitrag auch die drei Berichte des Reiseschriftstellers und Humboldt-Biografen Robert Avé-Lallemant auf ihren Wahrheitsgehalt. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass der letzte Bericht aus dem Jahr 1872 ein unangemessenes Bild Aimé Bonplands zeichnet. Dieser Bericht hat in vielen Humboldt-Biografien zu einer einseitigen Darstellung des Botanikers und Mediziners geführt. Ziel des Aufsatzes ist es, eine Brücke zwischen der Humboldt-Forschung und den Arbeiten zu Bonpland zu schlagen, die leider bislang, so scheint es, als zwei Parallelwelten nebeneinander existieren.

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