goethe


Jutta Assel | Georg Jäger

Rätselhafte Weihnacht
Weihnachtsrätsel

Die Weihnachtsseite für 2020 bringt als Einstieg die "lustige Geschichte" vom Pelzmärtel (Knecht Ruprecht) in 4 Bildern. Sie hat ihren Schwerpunkt jedoch in Rätseln, die bei literarischen Geselligkeiten des 19. Jahrhunderts beliebt waren. Auch von Goethe bringen wir einige Beispiele. Ferner orientieren wir über die verschiedenen Arten des Rätsels und die damalige Rätselbegeisterung, konzentrieren uns aber auf die Rätsel für Kinder, die Friedrich Güll (1812-1879), der seinerzeit beliebteste Autor von Kinderliedern, gedichtet und gesammelt hat. Zwei Texte enthalten je 33 Rätsel, so das "Nußsäcklein", das 33 Nüsse (Rätsel) zu knacken gibt: "Beißt nur, daß die Schale kracht, / Doch nehmt auch den Kern in acht!" Gülls gesammelte "Neckrätsel" beschließen den Beitrag. Das bis heute zitierte und gesungene Kinderlied "Ein Männlein steht im Walde" von Hoffmann von Fallersleben geben wir in der Vertonung als Volkslied wieder. Die Rätsel werden ergänzt durch merkwürdige und rätselhafte Texte, so "Das Männlein in der Gans", ein "Weihnachts-Spaß" von Friedrich Rückert. Dies Gedicht wie auch von Güll "Wenn das Kind nicht schlafen will" aus über 100 Zweizeilern nach dem Muster "Ein Schwanz ist kein Zopf, / Ein Zopf ist kein Schwanz" weisen mit ihren Sprachspielen voraus auf die Avantgarde.

Gliederung

1. Vom Pelzmärtel. Lustige Geschichte in Bildern
2.1 Zum Rätsel und seiner Geschichte
2.2 Rätselbegeisterung im 19. Jahrhundert
2.3 Das Rätsel bei Goethe
3 Friedrich Rückert: Das Männlein in der Gans
4 Friedrich Güll
5. Rätsel von Friedrich Güll
6. Hoffmann von Fallersleben: Ein Rätsel als Kinderlied
7. Neckrätsel. Gesammelt von Friedrich Güll
8. Auflösungen der Rätsel
9. Eine Weihnachtskatastrophe
10. Friedrich Güll: Wenn das Kind nicht schlafen will
11. Rechtlicher Hinweis und Kontaktanschrift

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1. Vom Pelzmärtel
Lustige Geschichte in Bildern

Es weht der Wind so schaurig und kalt,
Pelzmärtel sitzt draußen im Tannenwald,
Schön Zuckerbrod hat er in seiner Taschen,
Die Häslein kommen herbei und naschen.

Pelzmärtel thut die Christbäum' abschneiden,
Das will der lange Jäger nicht leiden:
"Was fällest Du mir die Bäumlein zart?
Ich rupfe Dir Deinen schneeweißen Bart!"

Pelzmärtel spricht: "Du grober Geselle,
Willst Du Dich packen gleich auf der Stelle!"
Er langt aus dem Sack die Ruthe heraus
Und haut den Jäger zum Wald hinaus."

"Du langer Jäger, Du läufst mir gut,
Meine Bäumlein schneide ich wohlgemuth,
Den braven Kindern, die artig und fein,
Stell' ich einen schönen Christbaum hinein."

Quelle: Vom Pelzmärtel, vom Storch und vom Osterhas. Vier lustige Geschichten in Bildern (Münchener Bilderbücher, Nr. 30) München: Braun & Schneider o.J., Nr. 1 bis 4. - Knecht Ruprecht wird auch Pelzmärtel genannt.

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2.1 Zum Rätsel und seiner Geschichte

"Rätsel (griech. Änigma), die umschreibende Bezeichnung eines nicht genannten Gegenstandes, den der Leser oder Hörer selbst auffinden (»raten«) soll. Die Hauptaufgabe eines guten Rätsels besteht darin, daß die ganze Beschreibung, wenn auch ihre einzelnen Teile mehrdeutig sind, doch treffend den Gegenstand bezeichne; es ist um so vollkommener, je schärfer bei aller absichtlichen Dunkelheit die Bezeichnungen sind, und je mehr dabei dem Nachdenken überlassen wird.

Man unterscheidet: Buchstabenrätsel, bei denen einer oder zwei Buchstaben am Anfang des zu erratenden Wortes verändert werden, während der übrige Teil des Wortes unverändert bleibt (Maus, Haus, Schmaus); Logogriphen, bei denen durch Versetzung der Buchstaben andre Wörter gebildet werden (Bernhardus, Bruder Hans); Arithmogriphen oder Zahlenrätsel; Palindrome, bei denen das zu erratende Wort vor- und rückwärts gelesen einen Sinn gibt; Homonymen, bei denen ein und dasselbe Wort in verschiedener Bedeutung genommen werden soll; Scharaden oder Silbenrätsel, bei denen erst die einzelnen Silben und dann das Ganze eines mehrsilbigen Wortes bezeichnet werden; Worträtsel, bei denen gleich das ganze Wort zusammengenommen wird."

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon. 1. Aufl. 1905-1909 (Digitale Bibliothek 100) Berlin: Directmedia 2003. - Artikel "Rätsel": Bd. 16, S. 618; Digitalisat S. 161691. Gekürzt.

2.2 Rätselbegeisterung im 19. Jahrhundert

"Nach der vorwiegend kritischen Beurteilung von Rätseln während der Aufklärung eröffnete der Beginn des 19. Jhs. eine neue Blütenphase  des literarischen Rätsels, maßgeblich angeregt durch Schillers "Turandot". Überhaupt zeichnete sich das 19. Jh. durch eine Rätselbegeisterung aus, die von namhaften Autoren geteilt wurde (Platen, Fechner, Körner, Vischer, Hauff, Hebel u.a.m.) und vereinzelt [...] bis ins 20. Jh. anhielt. Der Siegeszug des 1925 erstmals in Deutschland belegten Kreuzworträtsels markiert dagegen einen noch heute spürbaren Umbruch in der Rätselkultur, der mit einem Verlust an literarischen Geselligkeitsformen und der Entstehung neuer Medien einhergeht."

Quelle:
Artikel "Rätsel" von Heike Bismarck / Tomas Tomasek in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hrsg. von Jan-Dirk Müller, Bd. III, Berlin: Walter de Gruyter 2003, S. 212-214. Auszug.

2.3 Das Rätsel bei Goethe

"Innerhalb seiner Dichtung hat Goethe auch verschiedentlich dem Rätsel seine Aufmerksamkeit zugewandt. Neben den neun in die Gedichte aufgenommenen Rätseln, unter denen sich die anmutige Charade auf Minna Herzlieb befindet, steht der Orakelspruch im 'Triumph der Empfindsamkeit', das Rätselwort des Königs Alberich im Maskenzug vom 30. Januar 1810, das Rätsellied in der 'Fischerin' und Mephistos Rätsel am Kaiserhofe. In den 'Ungleichen Hausgenossen' sollte ein witziges Frage- und Antwortspiel und ein geistreich-poetisches Rätselraten eine Rolle spielen, in den 'Guten Weibern' wird die Freude am Erfinden und Entwickeln von Rätseln und Charaden betont und anläßlich von Schillers "Turandot" hebt Goethe besonders hervor: 'So haben wir die angenehme Wirkung schon erfahren, daß unser Publikum sich beschäftigt, selbst Rätsel auszudenken, und wir werden wahrscheinlich bei der Vorstellung künftig im Fall sein, die Prinzessin mit neuen Aufgaben gerüstet erscheinen zu lassen'. Am deutlichsten aber läßt sich seine Wertschätzung dieses dichterischen Versteckspiels, das der Goetheschen 'Lust am Geheimnis' so ansprechend entgegenkam, in den folgenden Versen erkennen:

'So legt der Dichter ein Rätsel, / Künstlich mit Worten verschränkt, oft der Versammlung ins Ohr! /Jeden freuet die seltne, der zierlichen Bilder Verknüpfung, / Aber noch fehlet das Wort, das die Bedeutung verwahrt; / Ist es endlich entdeckt, dann heitert sich jedes Gemüt auf / Und erblickt im Gedicht doppelt erfreulichen Sinn.'"

Quelle:
Artikel "Rätsel" im Goethe-Handbuch, Bd. III. Stuttgart 1918, S. 171f.

Von Goethe stammt das Rätsel zur zweiten Aufführung von Schillers Bearbeitung des Märchendramas "Turandot" von Carlo Gozzi am 2. Februar1802:

Ein Bruder ist's von vielen Brüdern,
In allem ihnen völlig gleich,
Ein nötig Glied von vielen Gliedern,
In eines großen Vaters Reich;
Jedoch erblickt man ihn nur selten,
Fast wie ein eingeschobnes Kind;
Die andern lassen ihn nur gelten
Da, wo sie unvermögend sind.

Quelle:
Goethe: Sämtliche Werke. Münchner Ausgabe. Bd. 6.1, S. 55, Kommentar S. 895. Auflösung: Schalttag.

Die besten Freunde, die wir haben
Sie kommen nur mit Schmerzen an,
Und was sie uns für Weh getan
Ist fast so groß als ihre Gaben.
Und wenn sie wieder Abschied nehmen
Muß man zu Schmerzen sich bequemen.

Quelle:
Goethe: Sämtliche Werke. Münchner Ausgabe. Bd. 13.1, S. 178, Kommentar S. 730. Auflösung: die Zähne.

Ein Werckzeug ist es alle Tage nöthig,
Den Männern weniger, den Frauen viel,
Zum treusten Dienste gar gelind erbötig,
Im Einen vielfach, spitz und scharf, sein Spiel
Gern wiederholt; wobey wir uns bescheiden:
Von außen glatt, wenn wir von innen leiden.
Doch Spiel und Schmuck erquickt uns nur aufs neue,
Erhielt das Werkzeug erst gerechte Weihe.

Quelle:
Goethe: Sämtliche Werke. Münchner Ausgabe. Bd. 11.1.1, S. 234, Kommentar S. 583. 'Im Einen vielfach, spitz und schar':  der Kamm, eine Einheit aus vielen spitzen und scharfen Zähnen; 'gerechte Weihe': durch eine in den Kamm eingeflochtene Locke. Das Rätsel ist Teil des spielerischen Liebesverhältnisses von Goethe und Marianne von Willemer. Goethe erbat sich von Marianne einen Kamm mit eingeflochtenen Haaren von ihr.

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Ludwig Richter
Männlein in der Gans

Illustration:
Das Ludwig Richter Hausbuch. Einleitung von Wolf Stubbe. Auswahl Aiga Matthes. München: Rogner & Bernhard 1976. ISBN 38-077-0052-8.  Darin: Männlein in der Gans, 65 x 83 cm, S. 531.

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3. Friedrich Rückert (1788-1866)
Das Männlein in der Gans

Das Männlein ging spazieren einmal
Auf dem Dach, ei seht doch!
Das Männlein ist hurtig, das Dach ist schmal,
Gib acht, es fällt noch.
Eh' sich's versieht, fällt's vom Dach herunter
Und bricht den Hals nicht, das ist ein Wunder.

Unter dem Dach steht ein Wasserzuber,
Hineinfällt's nicht schlecht;
Da wird es naß über und über,
Ei, das geschieht ihm recht.
Da kommt die Gans gelaufen,
Die wird's Männlein saufen.

Die Gans hat's Männlein 'nuntergeschluckt,
Sie hat einen guten Magen;
Aber das Männlein hat sie doch gedruckt,
Das wollt' ich sagen.
Da schreit die Gans ganz jämmerlich;
Das ist der Köchin ärgerlich.

Die Köchin wetzt das Messer,
Sonst schneidt's ja nicht:
Die Gans schreit so, es ist nicht besser,
Als daß man sie sticht;
Wir wollen sie nehmen und schlachten
Zum Braten auf Weihnachten.

Sie rupft die Gans und nimmt sie aus
Und brät sie,
Aber das Männlein darf nicht 'raus,
Versteht sich.
Die Gans wird eben gebraten;
Was kann's dem Männlein schaden?

Weihnachten kommt die Gans auf den Tisch
Im Pfännlein;
Der Vater thut sie 'raus und zerschneid't sie frisch.
Und das Männlein?
Wie die Gans ist zerschnitten,
Kriecht's Männlein aus der Mitten.

Da springt der Vater vom Tisch auf,
Da wird der Stuhl leer;
Da setzt das Männlein sich drauf
Und macht sich über die Gans her.
Es sagt: "Du hast mich gefressen,
Jetzt will ich dafür dich essen."

Da ißt das Männlein gewaltig drauf los,
Als wären's seiner sieben;
Da essen wir alle dem Männlein zum Trotz,
Da ist nichts übergeblieben
Von der ganzen Gans, als ein Tätzlein,
Das kriegen dort hinten die Kätzlein.

Nichts kriegt die Maus,
Das Märlein ist aus.
Was ist denn das?
Ein Weihnachts-Spaß;
Aufs Neujahr lernst
Du, was?
Den Ernst.

Quelle:
Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky. Großbibliothek (Digitale Bibliothek, 125) Berlin: Directmedia 2005, S. 461.872-461.874.

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Bescherung

Quelle:
Jugendblätter. Hrsg. von Isabella Braun. Jahrgang 1868. München: Braun & Schneider. Farblithographie, vor S. 97.

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4. Friedrich Güll

Quelle: Friedrich Güll, Aus der Kinderheimat. Für die Jugend ausgewählt aus den drei Teilen der Kinderheimat. Mit Bildern von Paul Hey. Gütersloh: C. Bertelsmann 1925. - Aus dem Vorwort von Ludwig Bencker, am 1. April 1912:

"Eine Auswahl seiner (Gülls) besten Dichtungen haben die Jugendschriftenausschüsse Hamburg und München schon im Jahre 1900 in gemeinsamer Arbeit zusammengestellt. Diese 'billige Ausgabe' ist seitdem in Tausende deutscher Familien gekommen.

Heute, am 100. Geburtstage Gülls [gestorben am 24. Dezember 1879], haben Verleger und Herausgeber eine neue Auflage jener Auswahl beschlossen."

An Friedrich Güll

Du sätest viele lange Jahre
in Lieb und Treue ohne Ruh,
doch als Dir Deine Früchte reiften,
da schlossest Du die Augen zu!

Du gingst; doch was Du einst gesungen,
was Dich erregt hat und bewegt:
Dein Lied, es lebt, solang auf Erden
ein frohes Kinderherz noch schlägt.

Und zu den alten lieben Liedern,
die ich in goldner Jugendzeit
von Dir gehört, schuf ich die Bilder
Als Mann in treuer Dankbarkeit.

Friedrich Güll und Hermann Kaulbach 1856

Quelle:
Jugendblätter. Gegründet von Isabella Braun. 57. Band. München: Verlag der Jugendblätter (Carl Schnell). o.J. S. 119.

Das Kaulbach-Güll-Bilderbuch 1910 vereinigt Kinderreime und Rätsel von Friedrich Güll mit Bildern von Hermann Kaulbach (1846-1909), seines ehemaligen Hauslehrers. Siehe das obige Bild, das Güll als Lehrer von Hermann Kaulbach zeigt, sowie die Verse auf Düll von Hermann Kaulbach.

Zu Friedrich Güll (1812-1879) siehe den Eintrag in Wikipedia
* https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Güll
sowie den Eintrag im Literaturportal Bayern
* https://www.literaturportal-bayern.de/autorenlexikon?task=lpbauthor.default&pnd=118543199

Zu Gülls Gedichten siehe "Die Deutsche Gedichtebibliothek"
https://gedichte.xbib.de/gedicht_G%FCll.htm

Zu Hermann Kaulbach (1846-1909) siehe:* Evelyn Lehmann, Elke Riemer: Die Kaulbachs. Eine Künstlerfamilie aus Arolsen. Waldeckischer Geschichtsverein, Arolsen 1978. Darin über Hermann Kaulbach S. 122-152.

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Entnommen der Titelillustration von: Geschichten u. Lieder mit Bildern, als Fortsetzung des Festkalenders von Franz Pocci u. Andern. Zweiter Band.

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5. Rätsel von Friedrich Güll

Entnommen der oben bezeichneten Neuausgabe der Auswahl der "Kinderheimat" durch die Jugendschriftenausschüsse in Hamburg und München 1925.

Auflösung der Rätsel am Schluss der Seite. Für die Rätsel in den Gedichten "Dreiunddreißig Rätsel" und "Nußsäcklein" gibt es keine Auflösungen.

(Rätsel S.16)
Alles hört es fort und fort
und sagt  nicht ein einzig Wort.
Rate, wer ist so verschwiegen,
Schlafend wirst du auf ihm liegen.

(Rätsel S. 40)
Ein Vorhang, aus Luft
        und Duft
        gewoben
und wie der Wind
         geschwind
         zerstoben –
Was ist es?

(Rätsel S. 44 / 1)
Um Haus und Scheuer
            brennt's,
doch ist's kein Feuer.
           Nenn's!

(Rätsel S. 44 /2)
Auf ihren Köpfen stehen sie
und recken in die Höh die Zeh;
mit dir spazieren gehen sie
im Sommerklee und Winterschnee.

(Rätsel S. 63)
Ich hüpf hervor aus flinker Hand
von einer Wand zur andern Wand
und spring bis an die Decke;
doch hüpf und spring ich noch so toll,
gleich lieg ich wieder, wenn ich soll,
ganz ruhig in der Ecke.

(Rätsel S. 75 / 1)
Ich wandle mit dir Tag und Nacht
im Sonnen- und im Mondenschein.
Auf leichten Sohlen schleich ich sacht
bald vor dir her, bald hinterdrein,
hinab das Tal, hinan den Berg,
bald wie ein Ries', bald wie ein Zwerg.

(Rätsel S. 75 / 2)
Ich hab ein helles Wächterhorn,
dann einen Kamm und auch zwei Sporn;
im Bauernhof, vom Kirchenturm
verkünd ich Sonnenschein und Sturm,
ich sprudle Feuer, Bier und Wein. ─
Nun rate, wer ich möchte sein.

(Rätsel S. 79 / 1)
Wer ist so klug, wer ist so schlau?
Dem schüttl ich was vom Bäumchen!
's ist innen gelb und außen blau,
hat mitten drin ein Steinchen.

(Rätsel S. 80 / 3)
Wir Brüder, ihrer mehr als dreißig,
vom Morgen bis zum Abend fleißig,
wir treiben emsig dies und das
und alles unter deiner Nas'.
Bald singen wir, bald sprechen wir,
bald schlingen wir, bald zechen wir.
Machst du vergnügt uns auf das Haus,
so lachen wir zum Fenster 'raus
und stehn in Front im weißen Rock
zu ebner Erd, im ersten Stock.
Ist einer krank, zuckt dir sein Weh
vom Kopf hinab bis zu der Zeh,
und geht dann einer von uns fort,
ist dir's doch allemal ein Tort.
Drum glücklich, wenn wir sind gesund
einhundert Jahr und eine Stund.

(Rätsel S. 82 / 2)
Ich wohne im Wasser und bin doch kein Fisch,
komm schwarz in die Küche und rot auf den Tisch.

(Rätsel S. 86 / 1)
Sie bleibt das ganze Jahr zu Haus
und geht doch alle Tage aus.

Rätsel S. 86 / 2
In welcher Muschel lebt kein Tier,
und wär auch eine Perle drin?
Du suchst sie ferne? Such sie hier,
sie birgt gar einen feinen Sinn.

Nußknacker-Parade
Einzelblatt. Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin W.

Nußsäcklein. S. 76f.

Wer will mir mit seinen Backen
dreiunddreißig Nüsse knacken?
Beißt nur, daß die Schale kracht,
doch nehmt auch den Kern in acht! ─
Welcher Kopf hat keine Nase,
welche Stadt hat keine Straße,
welcher Laden hat keine Thüre,
welches Netz hat keine Schnüre,
welcher Flügel hat keine Feder,
welche Mühle hat keine Räder,
welcher Mantel hat keinen Kragen,
welcher Bauer hat keinen Wagen,
welches Wasser hat keine Quelle,
welcher Schneider hat keine Elle,
welcher Hut hat keinen Rand,
welcher König hat kein Land,
welche Nadel hat kein Öhr,
welche Mühle hat kein Wehr,
welches Pferd hat keinen Huf,
welcher Hahn hat keinen Ruf,
welches Pflaster hat keinen Stein,
welches Schiff hat keinen Mast,
welcher Baum hat keinen Ast,
welches Faß hat keinen Spund,
welches Haus hat keinen Grund,
welcher Mann hat keine Frau,
welcher Fuchs hat keinen Bau,
welcher Schimmel hat keinen Stall,
welche Büchs gibt keinen Knall,
welcher Acker trägt kein Getreid,
welche Jungfer trägt kein Geschmeid,
welcher Mann hat nie ein Kleid? ─
so, nun packt und knackt gescheit!

Dreiunddreißig Rätsel. S. 78f.

Wer von euch ist so klug und fleißig?
Dreiunddreißig Rätsel weiß ich.
Spitzt das Ohr und spitzt die Feder,
und nun schreib sich auf ein jeder:

Welche Uhr hat keine Räder,
welcher Schuh ist nicht von Leder,
welcher Stock hat keine Zwinge,
welche Schere keine Klinge?

Welches Faß hat keinen Reif,
welches Pferd hat keinen Schweif,
welches Häuschen hat kein Dach,
welche Mühle keinen Bach?

Welcher Hahn hat keinen Kamm,
welcher Fluß hat keinen Damm,
welcher Bock hat keine Haut,
welches Glöckchen keinen Laut?

Welcher Kamm ist nicht von Bein,
welche Wand ist nicht von Stein,
welche Kuh hat gar kein Horn,
welche Rose keinen Dorn?

Welcher Busch hat keinen Zweig,
welcher König hat kein Reich,
Welcher Mann hat kein Gehör,
welcher Schütze kein Gewehr?

Welcher Schlüssel sperrt kein Schloß,
welchen Karren zieht kein Roß,
welches Futter frißt kein Gaul,
welche Katze hat kein Maul?

Welcher Bauer pflügt kein Feld,
welcher Spieler verliert kein Geld,
welcher Knecht hat keinen Lohn,
Welcher Baum hat keine Kron?

Welcher Fuß hat keine Zeh,
welcher Streich tut keinem weh,
welcher Wurf und Stoß und Schlag?
Rat nun, wer da kann und mag!


Auflösungen der Rätsel am Schluss der Seite. Für die Rätsel in den Gedichten "Dreiunddreißig Rätsel" und "Nußsäcklein" gibt es keine Auflösungen.

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6. Hoffmann von Fallersleben

Ein Rätsel
als Kinderlied

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ein Rätsel

Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm,
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem purpurroten Mäntelein?

Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
Und hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem kleinen schwarzen Käppelein?

Das Männlein dort auf einem Bein
Mit seinem roten Mäntelein
Und seinem schwarzen Käppelein
Kann nur die Hagebutte sein.

Vorlage:
Illustrirtes Liederbuch für Volksschulen. Erste Abteilung für Unter- und Mittelklassen. Nürnberg: Fr. Korn'sche Buchhandlung o.J. Nr. 11.

Siehe Otto Holzapfel. Liedverzeichnis. Die ältere deutschsprachige, populäre Liedüberlieferung. Hildesheim: Georg Olms 2006, S. 399: "zumeist aber fälschlich auf den Fliegenpilz bezogen und oft ohne 3. Halbstr. [mit der Lösung des Rätsels] abgedruckt." So auch in der vorliegenden Vertonung, siehe den Fliegenpilz am Ende der Noten.

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Entnommen der Titelillustration von: Geschichten u. Lieder mit Bildern, als Fortsetzung des Festkalenders von Franz Pocci u. Andern. Dritter Band.

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7. Neckrätsel.
Gesammelt von Friedrich Güll

Vorlage: Jugendblätter. Hrsg. von Isabella Braun. Jahrgang 1868. München: Braun & Schneider. Darin: 25 Neckräthsel. Gesammelt von Friedrich Güll, S. 48. Auflösung S. 120 f. sowie 24 Neckrätseln. Gesammelt von Friedrich Güll, S. 252 f. Auflösung S. 336.

Neckrätsel S. 48

1. Wie lang lebt eine Gans?
2. Welche Schuhe zieht mancher gar nicht aus?
3. Wann zündet man die Laternen an?
4. Wo fährt der Wind im Kreis herum?
5. Wo geht der Wind unten hinein und oben hinaus?
6. Welchen Tag hat Jeder erlebt, und doch kann sich Keiner daran erinnern?
7. Welche Trauben geben keinen Wein?
8. Welche Hühner sind dem Fuchs am liebsten?
9. Welche Hühner füttert der Bauer wider Willen umsonst?
10. Welche Schafe frißt kein Wolf?
11. Wem schmeckt auch das beste Essen nicht?
12. Wer ist sich spinnenfeind?
13. Wer lebt wie "Hund und Katzen?"
14. Wo steht es geschrieben, an welchem Tag die Welt untergeht?
15. Vier Hörner und keine Füße, was ist das?
16. Zwei Hörner, zwei Füße und ein breiter Schwanz, was ist das?
17. Welche Hunde lassen sich am leichtesten abrichten?
18. Wo wächst der beste Wein?
19. Welche Eier zerbrechen nicht?
20. Worüber denken wir am meisten nach?   
21. Welche Uhr schlägt nicht Zwölfe?
22. Welcher Wirth schenkt Bier und Wein?
23. Wann sind die Eier am wohlfeilsten?
24. Wer weint ohne Traurigkeit?
25. Wo ist Feuer und Wasser beisammen?

Auflösungen siehe am Ende der Seite.

Neckrätsel S. 252f.

1. Mit welchem Maß wird nicht im Laden, nicht in der Schenke, nicht auf dem Markt gemessen?
2. Wann schmeckt der Wein am besten?
3. Aus welchen Kätzchen werden keine Katzen?
4. Wann steht der Bauer auf Einem Fuß?
5. Welche Kälber sind die schwersten?
6. Wo sind die Aepfel am besten aufgehoben?
7. Wer hat allezeit das letzte Wort?
8. Welche Hunde sind die wachsamsten?
9. Welche Speise schmeckt am besten?
10.Was darf bei einer Krebssuppe nicht fehlen?
11. Wer fährt ohne Wagen dahin?
12. Auf der Straße liegt ein Heller, und der beste Reiter kann nicht drüber weg setzen; wo liegt er?
13. Wofür hat der Schlosser an die Hausthür das Schloss gemacht?
14. Welche Mühle braucht weder Wasser noch Wind?
15. Was thut Jedermann zuerst, wenn er aufwacht?
16. Worauf sitzt der Reiter?
17. Wer lebt mit Weib und Wind vom Wasser?
18. Was ist das: es steckt Leib und Seel drinn, jedoch nicht Kopf und Arm' und Bein'?
19. Welche Leute werden am ältesten?
20. Wo es etwas zu theilen gibt, welchen Theil will Jeder, welchen Keiner?
21. Welche Mäuse müssen am meisten hungern?
22. Welcher Wurm ist kein Wurm?
23. Welches Käferlein hat keine Flügel und nur zwei Füße?
24. Wer hat die meisten Kinder?

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8. Auflösungen der Rätsel

S. 16: Das Ohr
S. 40: Der Nebel
S. 44 / 1: Die Brennesseln
S. 44 / 2: Die Schuhnägel
S. 63: Der Ball
S. 75 / 1: Der Schatten
S. 75 / 2: Der Hahn
S. 79 /1: Die Pflaume
s. 80 / 3: Die Zähne
S. 82 / 2; Der Krebs
S. 86 / 1: Die Schnecke
S. 86 / 2: Die Ohrmuschel

Auflösungen der Neckrätsel, S. 48

1. So lang, bis man sie sticht.
2. Die Kinderschuhe.
3. Nie.
4. Im Waldhorn.
5. Bei der Orgelpfeife.
6. Den Tag seiner Geburt.
7. Die man ißt.
8. Die er schon beim Kragen hat.
9. Die Repphühner.
10. Die geschlachteten.
11. Dem, der es nicht kriegt.
12. Die Spinnen.
13. Die Hunde und die Katzen.
14. Nirgends.
15. Eine Schnecke.
16. Ein Stiefelknecht.
17. Die gelehrigsten.
18. Wo die besten Trauben wachsen.
19. Die Ameiseneier.
20. Ueber das, was wir nicht verstehen.
21. Die um 11 Uhr stehen bleibt.
22. Keiner, denn jeder läßt sich beides zahlen.
23. Wenn man um einen Batzen siebenmal mehr als gewöhnlich bekommt.
24. Der Zwiebel schält.
25. Im Brandwein.

Auflösungen der Neckrätsel, S. 252 f.

1. Mit dem Augenmaß.
2. Wann man ihn auf der Zunge hat.
3. Aus den Palmkätzchen.
4. Wenn er die Stiefel anzieht.
5. Die am meisten wiegen.
6. Im Magen, denn im Keller werden sie mitunter faul.
7. Der am letzten spricht.
8. Die bei der Nacht nicht schlafen.
9. Die Leibspeise.
10. Die Krebse.
11. Der Wind.
12. Unter einem Heuwagen.
13. Für's Geld.
14. Die Kaffeemühle.
15. Er macht die Augen auf.
16. Auf dem Sattel.
17. Der Müller.
18. Die Weste.
19. Die am längsten leben.
20.Den Vortheil; den Nachtheil.
21. Die Kirchenmäuse.
22. Der Seidenwurm.
23. Das Herzkäferlein.
24. Der Landesvater und die Landesmutter.

Für die Rätsel in den Gedichten "Dreiunddreißig Rätsel" und "Nußsäcklein" gibt es keine Auflösungen.

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9. Eine Weihnachtskatastrophe
Kinderzeichnung (Blei- und Buntstifte, um 1900 [?])

In einer schlichten Stube sitzen Vater und Mutter vor dem zimmerhohen Kachelofen und reagieren verhalten auf die Katastrophe, die sich am Weihnachtsabend ereignet: Einer der beiden Buben hat die - nun umgestürzte - Bank an der linken Stirnseite des großen Tisches umgestoßen und riss das Tischtuch samt einigen für das Mahl hergerichteten Utensilien mit zu Boden, wo er neben dem ebenfalls umgefallenen Besen nun ausgestreckt bäuchlings liegt. Er reagierte wohl auf einen überraschenden abendlichen Besuch und löste damit eine Kettenreaktion aus. Noch stehen der eiserne Dreifuß mit der Knödel-  oder Kartoffelpfanne nebst dem Teller der Mutter, dem Öllämpchen u.a. auf dem Tisch, und auch das kleine Kind, mit dem Rücken zum Betrachter auf einer 'Stuhlbank' vor seinem Teller sitzend, schaut neugierig auf das Geschehen. Der zweite Bub greift, aufgeregt aufgesprungen, nach dem erhobenen Arm der Mutter und weist nach der geöffneten Türe links. Dort hat ein aufgeputztes Paar die Stube betreten, sie im Schotenhut und langer Pellerine, mit einem geschmückten Tannenbäumchen - wohl zur überraschenden Weihnachtsbescherung der ärmlichen Familie. Entfällt der Eintretenden das Geschenk vor Schreck über den stürmischen Empfang? Dann wäre das Desaster vollkommen. Die Kinderzeichnung kann als Comic ohne Worte gelesen werden.

*****

10. Friedrich Wilhelm Güll
Wenn das Kind nicht schlafen will

Nun leg' dich und schlaf
Wie der Knecht und die Schaf'.
Ein Knecht ist kein Graf,
Ein Graf ist kein Knecht.
Ein Star ist kein Specht,
Ein Specht ist kein Star,
Ein Flaum ist kein Haar,
Ein Haar ist kein Flaum.
Ein Strauch ist kein Baum,
Ein Baum ist kein Strauch.
Ein Wind ist kein Hauch,
Ein Hauch ist kein Wind.
Ein Ross ist kein Rind,
Ein Rind ist kein Ross.
Ein Stall ist kein Schloss,
Ein Schloss ist kein Stall.
Ein Ei ist kein Ball,
Ein Ball ist kein Ei.
Ein März ist kein Mai,
Ein Mai ist kein März.
Ein Kopf ist kein Herz,
Ein Herz ist kein Kopf.
Ein Schwanz ist kein Zopf,
Ein Zopf ist kein Schwanz.
Ein Strauß ist kein Kranz,
Ein Kranz ist kein Strauß.
Ein Dach ist kein Haus,
Ein Haus ist kein Dach.
Ein Strom ist kein Bach,
Ein Bach ist kein Strom.
Ein Turm ist kein Dom,
Ein Dom ist kein Turm.
Ein Schneck ist kein Wurm,
Ein Wurm ist kein Schneck.
Ein Loch ist kein Eck,
Ein Eck ist kein Loch.
Ein Zaum ist kein Joch,
Ein Joch ist kein Zaum.
Ein Schlaf ist kein Traum,
Ein Traum ist kein Schlaf.
Ein Bock ist kein Schaf,
Ein Schaf ist kein Bock.
Ein Pfahl ist kein Pflock,
Ein Pflock ist kein Pfahl.
Ein Berg ist kein Tal,
Ein Tal ist kein Berg.
Ein Ries' ist kein Zwerg,
Ein Zwerg ist kein Ries'.
Ein Schwert ist kein Spieß,
Ein Spieß ist kein Schwert.
Ein Rind ist kein Pferd,
Ein Pferd ist kein Rind.
Ein Greis ist kein Kind,
Ein Kind ist kein Greis.
Ein Schnee ist kein Eis,
Ein Eis ist kein Schnee.
Ein Strand ist kein See,
Ein See ist kein Strand.
Ein Meer ist kein Land,
Ein Land ist kein Meer.
Ein Schwarm ist kein Heer,
Ein Heer ist kein Schwarm.
Ein Fuß ist kein Arm,
Ein Arm ist kein Fuß.
Ein Teich ist kein Fluss,
Ein Fluss ist kein Teich.
Ein Stamm ist kein Zweig,
Ein Zweig ist kein Stamm.
Ein Has ist kein Lamm,
Ein Lamm ist kein Has.
Ein Laub ist kein Gras,
Ein Gras ist kein Laub.
Ein Sand ist kein Staub,
Ein Staub ist kein Sand.
Ein Sitz ist kein Stand,
Ein Stand ist kein Sitz.
Ein Pfeil ist kein Blitz,
Ein Blitz ist kein Pfeil.
Ein Block ist kein Keil,
Ein Keil ist kein Block.
Ein Hund ist kein Bock,
Ein Bock ist kein Hund.
Ein Lot ist kein Pfund,
Ein Pfund ist kein Lot.
Ein Stein ist kein Brot,
Ein Brot ist kein Stein.
Ein Bier ist kein Wien,
Ein Wein ist kein Bier.
Ein Dachs ist kein Stier,
Ein Stier ist kein Dachs.
Ein Schwab ist kein Sachs,
Ein Sachs ist kein Schwab.
Ein Stock ist kein Stab,
Ein Stab ist kein Stock.
Ein Frack ist kein Rock,
Ein Rock ist kein Frack.
Ein Krug ist kein Sack,
Ein Sack ist kein Krug.
Ein Flachs ist kein Tuch,
Ein Tuch ist kein Flachs.
Ein Hecht ist kein Lachs,
Ein Lachs ist kein Hecht.
Ein Graf ist kein Knecht,
Ein Knecht ist kein Graf.
Nun leg' dich und schlaf'.

Quelle:
Friedrich Güll, Franz Pocci: Kinderheimat in Liedern und Bildern (insel taschenbuch 111) Frankfurt a.M.: Insel Verlag 1975, S. 186-190. ISBN 3-458-01811-5.

*****

"Donnerwetter, Bengel, was machst du da?" ─ "Lädierte Spielsachen zur Christbescherung für arme Kinder."

Quelle: Simplicissimus, 7. Jg., Nr. 39, S. 310. Zeichnung von J[osef] B[enedikt] Eng (1867x1907).

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