Fröhliche Ostern
wünscht mit einer Reihe von Postkarten
und einem Bilderbuch als Ostergabe
das Goethezeitportal-Team
Im Mittelpunkt der Osterseite 2018 steht das "Osterbuch" oder "Hasenbuch" für Kinder, das 1908 bei Bruno Cassirer in Berlin erschien und mehrfach wiederaufgelegt wurde. Es besteht aus 17 kolorierten Zeichnungen des Illustrators und Malers Konrad Ferdinand Edmund von Freyhold (1878-1944). Die Initiative für das Bilderbuch ging vom Verleger aus. Freyhold lebte ─ unterstützt von dem Winterthurer Großkaufmann Theodor Reinhart und dessen Söhnen sowie von Malerfreunden des Künstlers ─ auf Burg Landeck bei Emmendingen im Breisgau. Für die kurzen Kinderreime gewann der Verleger seinen Lektor, den Lyriker Christian Morgenstern (1871-1914). Es sollte "ein Buch nur für Kinder und für deren Phantasie" werden. Das "Wesen" der aquarellierten Zeichnungen nannte Morgenstern "epigrammatisch": "Jedes Blatt ist ein Farbenepigramm. Just auf seinen freudigen und fein kontrastierten Farben beruht sein Hauptreiz." Die Seite gibt alle Zeichnungen wieder, orientiert über die Entstehungsgeschichte, aus der sich der Doppeltitel "Osterbuch" und "Hasenbuch" erklärt, und informiert über Freyhold und Morgenstern. Umrahmt wird das Osterbuch von Glückwunsch-Postkarten der Jahrhundertwende, die Montagen mit Ostereiern und geschlüpften Küken zeigen sowie Babys und Kinder, die aus Ostereiern schlüpfen.
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Gliederung
1. Fröhliche Ostern Joyeuses Pâques | Easter Greetings 2. Das Hasenbuch 3. Notizen zum Oster- / Hasenbuch 4. Kurzbiografien zu K. F. Edmund von Freyhold und Christian Morgenstern 5. Rechtlicher Hinweis und Kontaktanschrift |
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1. Fröhliche Ostern
Joyeuses Pâques | Easter Greetings
1. Bild von oben: Joyeuses Pâques wünscht euer ... Brief folgt. Gelaufen. Poststempel 1907.
2. Bild von oben: Easter Greetings. Küken bezeichnet: Anna, Onkel, Tante. Adressseite: Serie 1520 b. Printed in Germany. Gelaufen. Poststempel 1910.Prägedruck.
3. Bild von oben: Fröhliche Ostern. Adressseite: Signet [S Hahn S] Glatt Serie 16860. Geprägt Serie 16881. Gelaufen. Poststempel 1911.
4. Bild von oben: Fröhliche Ostern wünschen Anna & Conrad. Adressseite: Signet [S Hahn S] Serie 3628. Gelaufen. Poststempel 1913. Prägedruck.
5. Bild von oben: Fröhliche Ostern! wünscht Deine Johanna. Gelaufen. Poststempel 1907. Prägedruck. Adressseite ungeteilt.
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Oben links: Fröhliche Ostern! Adressseite: Serie 326. Poststempel 1913.
Oben rechts: Fröhliche Ostern. Adressseite, Signet W SS B [Wilhelm S. Schröder Nachf., Berlin] 9737. Import. Poststempel 1906. Foto-Chromolitho-Montage.
Unten: 932/3. OEufs [Eier] de Pâques. Signiert im Bild: E.M. Gelaufen. Poststempel 1927. Adressseite ungeteilt.
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Oben: Adressseite: P. F., B. [Paul Finkenrath, Berlin] Serie 2327. Gelaufen. Datiert und Poststempel 1903. Adressseite ungeteilt.
Unten, Bildseite: 2047. Adressseite: Déposé. Nicht gelaufen. Adressseite ungeteilt.
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2. Das Hasenbuch
Bilder von K. F. Edmund von Freyhold
Verse von Christian Morgenstern
Ich bin der Osterpostillion,
der Frühlingsgöttin treuster Sohn.
Des Nachts im Traum auf grünem Rasen
beschenkten Paul die Osterhasen.
Zwei Eier legen sie gewandt
ihm auf den Arm und unter die Hand.
Am Himmel steht der Mond und denkt:
Ich werde nicht so schön beschenkt.
Fritz hat das Fenster aufgemacht
und staunt auf all die Osterpracht.
Auf Gartenmauer und auf Beet
viel hundert Eier, seht, o seht!
Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas beginnt den Lauf.
Um einen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.
Der Osterhas legt just ein Ei ─
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne rund umher.
Der Osterhas ist eben fertig ─
als Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet eins zwei drei
ein rot, ein blau, ein lila Ei.
>Ein Ei bei jedem Blumenkelche!
Seht, seht, selbst hier, selbst dort sich welche!<
Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Paulchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim bam baum,
und Paulchen lächelt zart im Traum.
Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen,
Umgefasst, zwei und zwei,
auf schönem grünem Rasen.
Di di didl dum dei,
wir tanzen auf grünem Rasen,
links und rechts sitzen zwei
und blasen, blasen, blasen.
Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen,
umgefasst, zwei und zwei,
auf schönem grünem Rasen.
Das eine Häslein spricht zum andern:
Nun lasst uns auch ins Zimmer wandern!
Nesthäkchen ist erstaunt wie immer ─
die Häslein sitzen rings im Zimmer.
Getanzt wird hier mit Eleganz
und Schellenklang der Eiertanz.
Nun wiegt und bläst man sie in Schlaf,
die Häslein, die so lieb und brav.
Die Schokolade steht bereit,
jetzt wirds auch für den Kuchen Zeit.
>Nun geben wir uns einen Kuss
und Euch die Blumen ─ und damit Schluss!<
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Rainer Maria Rilke
Für Edmund von Freyhold
Wird erst die Erde österlich versammeln alle Hasen sich im frühlinglichen Rasen. Sie tanzen zu dem Grasgeruch sehr "frey" und "hold". Das Hasenbuch steckt doch in jedem Hasen. |
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Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Werkausgabe, Bd. 3.
Frankfurt: Insel Verlag 1976, S. 252.
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Linkes Bild: Buona Pasqua wünscht Eduard. Signet. Adressseite: N.P.G. [Neue Photographische Gesellschaft AG, Berlin-Steglitz] Gelaufen. Poststempel 1904. Adressseite ungeteilt. Fotomontage mit Hasenorchester im Hintergrund.
Rechtes Bild: Heureuses Pâques. REX 1637. Adressseite: Made in France. Nicht gelaufen. Fotomontage auf Zeichnung, koloriert.
Zu Bébés siehe die Seite
Les Bébés. Fotomontage-Postkarten Folge I
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6894
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3. Notizen zum Oster- / Hasenbuch
Das Osterbuch (Deckel: Hasenbuch) erschien bei Bruno Cassirer, Berlin 1908. Es besteht aus 17 Blättern mit farbig illustriertem Titel und 16 ganzseitigen Farbillustrationen. Mit farbiger Deckelillustration und kolorierten Vorsätzen. Neuauflagen kamen 1920 und 1926 heraus, eine verkleinerte Ausgabe in der Inselbücherei 707, 1960. Weitere Auflage als Insel Bilderbuch 1978. Reprint Manufactum Verlag 2007.
"Für die Texte [...] hatte Bruno Cassirer seinen Lektor Christian Morgenstern vorgesehen, den er Freyhold für diese Aufgabe empfahl. 'Christian Morgenstern ist einer unserer frischeren Lyriker, und ich habe ihn über Dehmel. Zugleich versteht er sich auf Kinder nur aufs Reinste. Ich kenne famose Kinderreime von ihm und bin davon überzeugt, dass den Wirkungen Ihrer Zeichnungen durch seine Verse nichts genommen, dagegen die Verkäuflichkeit des Buches erhöhen würde, was auch Ihnen zugute käm.'"
"Wie einfühlsam Morgenstern diese Aufgabe interpretierte, geht aus seinem Schreiben an Bruno Cassirer hervor: 'Ich liebe heute epigrammatisch wie möglich zu sein, daher suche ich jedem Blatt von Freyhold einen einprägsamen Zweizeiler beizugeben, der das Wesentliche des Bildes dem kindlichen Gemüt sofort klar und damit im Gedächtnis haften macht [...]
Das Wesen dieses Osterbuches ist nicht episch. Auch nicht dramatisch. Lediglich epigrammatisch. Jedes Blatt ist ein Farbenepigramm. Just auf seinen freudigen und fein kontrastierten Farben beruht sein Hauptreiz, sein Osterreiz auch für Kinder (obwohl sie´s natürlich nicht formulieren).'"
Verlagsvertrag
Zwischen dem Maler Herrn K. F. von Freyhold, Landeck bei Emmendingen und dem Verlag von Bruno Cassirer in Berlin, ist heute folgender Vertrag geschlossen worden:
§ 1
Herr K. F. von Freyhold übergibt dem Verlage von Bruno Cassirer sechzehn farbige Zeichnungen zu seinem Osterbuch zum Zweck der Vervielfältigung als Buch. Die Zeichnungen werden mit Strichklischees vervielfältigt und mit der Hand koloriert. Unter die Zeichnungen werden Kinderverse gesetzt.
§2
Herr K. F. von Freyhold verpflichtet sich, für dieses Buch einen Deckel und ein Vorsatzpapier zu zeichnen und die Entwürfe dem Verlage Bruno Cassirer innerhalb vierzehn Tagen einzusenden.
§ 3
Der Verlag Bruno Cassirer zahlt an Herrn K. F. von Freyhold als Honorar für dieses Buch M. 500,- (Fünfhundert Mark) für jedes Tausend Exemplare, zahlbar bei Ausgabe eines jeden Tausend.
§4
Der Verlag Bruno Cassirer erwirbt das Verlagsrecht dieses Osterbuches mit allen Rechten und für alle Länder.
§ 5
Der Verlag Bruno Cassirer zahlt an Herrn K. F. von Freyhold einen Vorschuss von M 2000.- (Zweitausend Mark) und zwar bei Abschluss dieses Vertrages M. 750.-, am 1. März 1908 M. 500.-, am 1. April 1908 M. 500.- und am 1. Mai 1908 M. 250.- also zusammen M. 2000.-. In dieser Summe soll zunächst das Honorar für das Osterbuch nach der Berechnung in § 3 enthalten sein. Sollte das aus dem Osterbuch Herrn K. F. von Freyhold zustehende Honorar die Summe von M. 2000.- nicht erreichen, so verpflichtet sich Herr K. F. von Freyhold die Summe durch Arbeiten für andere Publikationen des Verlages Bruno Cassirer oder auf andere Weise innerhalb eines angemessenen Zeitraumes zu tilgen.
§ 6
Herr K. F. von Freyhold erhält zehn Exemplare.
Berlin Landeck, den 22. Februar 1908
Zu dem Doppeltitel "Osterbuch" und "Hasenbuch" kam es durch Freyholds "unglaubliche Unpünktlichkeit" (Cassirer). Da der Künstler nicht rechtzeitig lieferte, wurde Ostern als Publikationstermin hinfällig. Da für den Weihnachtsmarkt kein "Osterbuch" geeignet war, wurde es in "Hasenbuch" umgetauft, erhielt mithin einen "etwas unsaisonaleren Titel". Gemäß dieser Notlösung stand in der Erstauflage im Innentitel "Osterbuch" und auf dem Deckel "Hasenbuch".
Quelle:
Roland Stark: Konrad Ferdinand Edmund von Freyhold als Buchillustrator
http://www.christian-morgenstern.de/dcma/index.php5?title=Konrad_Ferdinand_Edmund_von_Freyhold_als_Buchillustrator
Zitate und Verlagsvertrag aus dieser grundlegenden Studie.
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4. Kurzbiografien zu K. F. Edmund von Freyhold
und Christian Morgenstern
Konrad Ferdinand Edmund von Freyhold, geb. 8. Juli 1878 in Freiburg im Breisgau, wuchs als Sohn des musisch ambitionierten Gymnasialprofessors Josef Ferdinand Edmund Karl von Freyhold in Freiburg, Pforzheim und Baden-Baden auf. Ab 1896 studierte er an der Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste bei Robert Poetzelberger und Leopold von Kalckreuth. Seine Kommilitonen waren Karl Hofer, Emil Rudolf Weiß und Wilhelm Laage, denen er in Freundschaft verbunden war und die ihm den Spitznamen Cimabu verliehen. Zu Studienaufenthalten war er in Fiesole und London, wo er 1898 Stefanie Lichtenauer gegen den Willen der Familien heiratet. Es folgte der Abbruch des Studiums und mehrere Aufenthalte in Paris. Freyhold orientiert sich künstlerisch an Auguste Renoir und erwirbt mehrere Bilder von Henri Rousseau, darunter das Kind mit Hampelmann (heute im Kunstmuseum Winterthur). Er lebt auf Burg Landeck bei Emmendingen und wird von seinem Freund Karl Wieck finanziell unterstützt. Emil Rudolf Weiss verschafft 1902 Freyhold aufgrund seiner Beziehungen zu Richard Dehmel Illustrationsaufträge für den Sammelband "Der Buntscheck", der 1904 bei Schafstein & Cie. in Köln erscheint. Weitere Bilderbücher erscheinen ab 1905 im Schaffstein [!] Verlag.
Freyhold ist in Kontakt mit Karl Ernst Osthaus, den er bei Bildankäufen in Frankreich berät, und ab 1906 auch durch die Empfehlung von Hofer und Weiss mit dem Winterthurer Großkaufmann Theodor Reinhart, der ihn ab 1907 mäzenatisch unterstützt. Es kommt im selben Jahr zum Bruch mit Theodor Reinhart, der aber auf erneute Intervention der Malerfreunde ab 1909 seine monatlichen Zahlungen wieder aufnimmt. Diese Beziehung knüpft auch die lebenslange Freundschaft mit Reinharts Söhnen Werner und Hans, die beide Freyhold finanziell unterstützen. Durch Werner Reinhart macht er auch Bekanntschaft mit Rainer Maria Rilke, der Freyholds Bilderbücher sehr schätzte. 1908 spricht der Berliner Verleger Bruno Cassirer Freyhold wegen eines Bilderbuchs an, und dieser liefert ihm die Bilder für das ursprünglich Osterbuch betitelte, später in Hasenbuch umbenannte, nachträglich von Christian Morgenstern mit Versen ausgestattete Bilderbuch. Weitere Editionspläne werden nicht realisiert. Freyhold stellt in der Berliner und der Freien Secession in Berlin aus. 1912 ist Freyhold in der Kunsthalle Mannheim mit Bildern vertreten. Weitere Aufenthalte hat er in Paris, 1913 auch in Cagnes-sur-Mer als Gast von Auguste Renoir. Er leistet Vermittlungstätigkeit bei Kunstankäufen, unter anderem für das Kunsthaus Bernheim - Jeune & Cie. in Paris.
1915 bis 1918 leistet Freyhold im Ersten Weltkrieg Kriegsdienst. 1915 stirbt Karl Wieck und setzt Freyhold zu seinem Universalerben ein. Die Familie lebt weiter in Landeck bei Emmendingen, Freyhold arbeitet als freischaffender Künstler. 1927 ist er Gründungsmitglied der Badischen Sezession, mit der er an Ausstellungen in Freiburg, Stuttgart und Donaueschingen teilnimmt. Von 1926 bis 1930 arbeitet er an den Fresken für die Neue Aula der Albertus Universität in Königsberg (im Zweiten Weltkrieg zerstört).
Freyhold wendet sich früh zur NSDAP, er wird 1930 Mitglied. 1931 tritt er in die SA ein. 1933 wird er Stadtrat von Freiburg, 1935 wird er zum Ratsherren berufen. 1933 übernimmt er den Vorsitz der Badischen Sezession bis zu ihrer Auflösung 1936. Freyhold stirbt am 25. Mai 1944 in Freiburg-Zähringen.
Quelle:
Eintrag in Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Ferdinand_Edmund_von_Freyhold
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Christian Morgenstern, am 6. Mai 1871 als Nachkomme einer Malerfamilie in München geboren, studierte zunächst Volkswirtschaft und Jura, später Philosophie und Kunstgeschichte. 1894 übersiedelte er nach Berlin und war tätig als Journalist. Er schrieb Kulturberichte und Literaturkritiken für die Zeitschriften "Neue Deutsche Rundschau" und "Der Kunstwart" sowie Beiträge in Kulturzeitschriften wie "Jugend", "Freie Bühne" oder "Die Gesellschaft." Er übernahm die Redaktion der Zeitschrift "Das Theater" im Verlag von Bruno Cassirer und wurde Lektor in dessen Verlag. Bekannt machten ihn seine heiter-grotesken Dichtungen wie "Galgenlieder" (1905) und "Palmström" (1910). Eine innere Krise beendete Morgensterns »weltliche Epoche;« er schloss sich dem engeren Kreis der anthroposophischen Gesellschaft um Rudolf Steiner an. Seine Lyrik wurde mehr und mehr Gedankendichtung, ja geradezu "Philosophie in Versen". Morgenstern starb am 31.03.1914 in Meran an Tuberkulose. Postum erschienen die Gedichtsammlungen "Palma Kunkel" (1916) und "Der Gingganz" (1919). (Projekt Gutenberg-DE, ergänzt)
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