Eine entsetzliche Mordgeschichte
von dem jungen Werther.
Von Heinrich Gottfried von Bretschneider,
illustriert von Ludwig Richter.
Hrsg. von Jutta Assel und Georg Jäger
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Einstellung: Mai 2015
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Heinrich Gottfried von Bretschneider veröffentlichte 1775 eine Parodie auf Goethes "Werther" in Form eines Bänkelsangs: "Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther, wie sich derselbe den 21. December durch einen Pistolenschuß eigenmächtig ums Leben gebracht. Allen jungen Leuten zur Warnung in ein Lied gebracht, auch den Alten fast nutzlich zu lesen". Breitschneider, einem heute weitgehend vergessenen satirischen Schriftsteller, gelang damit eine witzige Wertheriade. Sie wurde später von Ludwig Richter, dem populären Graphiker, mit Holzschnitten illustriert und gelangte in dieser Gestalt in die Sammlung "Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten", die wohl wichtigste Anthologie des Bänkelsangs. Das Goethezeitportal publiziert Text mit Illustrationen und informiert über den Bänkelsang. Beigegeben sind biographische Skizzen zu Bretschneider und Richter.
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Gliederung
1. Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther 2. Text der Moritat mit Illustrationen 3. Goethes "Werther" bei Ludwig Richter 4. Zum Bänkelsang 5. Kurzbiographien zu Bretschneider und Richter 6. Literaturhinweise 7. Rechtlicher Hinweis und Kontaktanschrift |
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1. Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther
Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther, wie sich derselbe den 21. December durch einen Pistolenschuß eigenmächtig ums Leben gebracht. Allen jungen Leuten zur Warnung in ein Lied gebracht, auch den Alten fast nutzlich zu lesen. Im Thon: Hört zu ihr lieben Christen etc. 1776. [Der Druck erschien ohne den Namen des Verfassers, Heinrich Gottfried von Bretschneider, und ohne Ortsangabe.]
Das gesamte Heft ist im Goethezeitportal abgebildet. Klicken Sie hier.
Das Bänkelsängerlied wurde aufgenommen in die "Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten" von 1849, der wohl wichtigsten, mehrfach aufgelegten Sammlung des Bänkelsangs, und für diesen Zweck illustriert von Ludwig Richter (siehe Literaturhinweise).
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2. Text der Moritat
mit Illustrationen
Der Text folgt dem Druck von 1776. Die "Musenklänge aus Deutschlands Leierkarten" lassen eine Strophe weg, wohl aus Gründen der Dezenz: "Er sah, beklebt mit Rotze / Ein feines Brüderlein / Und Küßt' dem Rotz zum Trotze / An ihm, die Schwester sein."
Hört zu, ihr Junggesellen Und ihr Jungfräulein zart, Damit ihr nicht zur Höllen Aus lauter Liebe fahrt. Die Liebe, traute Kinder! Bringt hier auf dieser Welt Den Heil'gen wie den Sünder Um Leben, Gut und Geld. Ich sing' euch von dem Mörder, Der sich selbst hat entleibt, Er hieß: der junge Werther, Wie Doctor Göthe schreibt. So witzig, so verständig, So zärtlich als wie er, Im Lieben so beständig War noch kein Sekretair. Ein Pfeil vom Liebesgotte Fuhr ihm durch's Herz geschwind. Ein Mädchen, sie hieß Lotte, War eines Amtmanns Kind. Die stand als Vice-Mutter Geschwistern treulich vor, Die schmierte Brod mit Butter Dem Fritz und Theodor, Dem Liesgen und dem Kätgen - So traf sie Werther an Und liebte gleich das Mädchen Als wär's ihm angethan. Wie in der Kinder Mitte Sie da mit munterm Scherz Die Butterahmen schnitte - Da raubt' sie ihm das Herz. |
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Er sah, beklebt mit Rotze Ein feines Brüderlein Und küßt' dem Rotz zum Trotze An ihm, die Schwester sein.
Fuhr aus, mit ihr zu tanzen Wohl eine ganze Nacht, Schnitt Menuets der Franzen Und walzte, daß es kracht'.
Sein Freund kam angestochen Blies ihm ins Ohr hinein: Das Mädchen ist versprochen Und wird den Albert freyn.
Da wollt' er fast vergehen, Spart' weder Wunsch noch Fluch, Wie alles schön zu sehen In Doctor Göthes Buch.
Kühn ging er, zu verspotten Geschick und seinen Herrn, Fast täglich nun zu Lotten, Und Lotte sah ihn gern.
Er bracht den lieben Kindern Lebkuchen, Marcipan, Doch alles konnt's nicht hindern, Der Albert wurd ihr Mann.
Des Werthers Angstgewinsel Ob diesem schlimmen Streich Mahlt Doctor Göthes Pinsel Und keiner thut's ihm gleich. |
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Doch wollt er noch nicht wanken Und stets bei Lotten seyn, Dem Albert macht's Gedanken, Ihm träumte von Geweyhn.
Herr Albert schaute bitter Auf die Frau Albertin - Da bat sie ihren Ritter: "Schlag mich dir aus dem Sinn.
Geh fort, zieh in die Fremde, Es giebt der Mädchen mehr -" Er schwur beim letzten Hemde, Daß sie die einz'ge wär.
Als Albert einst verreiste Sprach Lotte: "bleib von mir!" Doch Werther flog ganz dreiste In Alberts Haus zu ihr.
Da schickte sie nach Frauen Und leider keine kam, - Nun hört mit Furcht und Grauen, Welch Ende alles nahm.
Der Werther las der Lotte Aus einem Buche lang, Was einst ein alter Schotte Vor tausend Jahren sang. |
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Es war gar herzbeweglich, Er fiel auf seine Knie Und Lottens Auge kläglich Belohnt ihm seine Müh.
Sie strich mit ihrer Nase Vorbey an Werthers Mund, Sprang auf als wie ein Hase Und heulte wie ein Hund.
Lief in die nahe Kammer, Verriegelte die Thür Und rief mit großem Jammer: "Ach, Werther, geh von mir!"
Der Arme mußte weichen, Alberten, dem's verdroß, Konnt's Lotte nicht verschweigen, Da war der Teufel los!
Kein Werther konnt' sie schützen, Der suchte Trost und Muth Auf hoher Felsen Spitzen Und kam um seinen Hut. |
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Zuletzt ließ er Pistolen Im Fall es nöthig wär Vom Schwager Albert holen, Und Lotte gab sie her.
Weil's Albert so wollt' haben, Nahm sie sie von der Wand Und gab sie selbst dem Knaben Mit Zittern in die Hand.
Nun konnt er sich mit Ehre Nicht aus dem Handel ziehn, Ach Lotte! die Gewehre Warum gabst du sie hin ?
Alberten recht zum Possen Und Lotten zum Verdruß, Fand man ihn früh erschossen, Im Haupte stack der Schuß. |
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Es lag, und das war's beste, Auf seinem Tisch ein Buch, Gelb war des Todten Weste Und blau sein Rock, von Tuch.
Als man ihn hingetragen Zur Ruh' bis jenen Tag, Begleit'n ihn kein Kragen Und auch kein Ueberschlag.
Man grub ihn nicht in Tempel, Man brennte ihm kein Licht, Mensch, nimm dir ein Exempel An dieser Mordgeschicht! |
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3. Goethes "Werther" bei Ludwig Richter
Goethes "Werther" hat bei Richter mehrfach eine Rolle gespielt, "zuerst auf seiner französischen Reise, wo ihm in Paris eine Parodie auf Goethes Roman begegnet. In seinen Lebenserinnerungen schreibt er darüber:
'Potier dagegen, der hypochondrische Komiker, ergötzte mich höchlich, besonders erinnere ich mich mit Vergnügen einer kleinen Parodie des Werther, dessen Nachwirkungen damals noch spukten. Diesen stellte er als einen schlaffen, sentimentalen Menschen dar, welcher wie ein gähnendes Trauerspiel unter seinen Freunden herumwandelt, sie verstimmt und langweilt, bis es ihnen gelingt, durch Herbeiführen der Katastrophe die Sache mit einem Knalleffekt zu Ende zu bringen. Werther nimmt in einem komisch-langweiligen Monologe Abschied von der Welt und knallt sich endlich eine rote Brühe - damit hatten seine Freunde die Pistole gefüllt - auf seine schöne gelbe Weste, Busenstreifen und Nasenspitze. Mit offenem Munde und klassischem Schafsgesicht steht er da, zu einem neuen Leben erwachend usw. Nicolai hatte bekanntlich seinerzeit einen solchen Schluß für den Roman vorgeschlagen und sogar bearbeitet; mit richtigem Takt brauchte der Verfasser das vorgeschlagene Motiv zu seiner Posse. Eine Verhöhnung zur Versöhnung!' Die Hauptlinien dieses parodistischen Verlaufs zeichnet schon Goethe im 13. Buch von Dichtung und Wahrheit.
In dem Revolutionsjahre 1848/49 tauchen in Richter diese französischen, fast 30 Jahre alten Erinnerungen wieder auf - und er liefert eine Reihe Illustrationen zu der 'entsetzlichen Mordgeschichte von dem jungen Werther, wie sich derselbe am 21. Dezember durch einen Pistolenschuß eigenmächtig ums Leben gebracht. Allen jungen Leuten zur Warnung in ein Lied gebracht, auch den Alten nützlich zu lesen'."
Quelle:
Fritz Breucker: Ludwig Richter und Goethe. Leipzig: B. G. Teubner 1926, S. 55 f. - Siehe: Lebenserinnerungen eines deutschen Malers von Ludwig Richter. Dachau bei München, Einhornverlag 1921. Zitat S. 59.
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4. Zum Bänkelsang
Bänkelsänger,
nach einer Radierung von J. W. Meil, 1765
Quelle:
Otto Holzapfel: Liedverzeichnis mit Abbildungen, Lesetexten sowie Liedblättern und Hörbeispielen aus dem Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern. CD, Hildesheim: Georg Olms Verlag 2006. Hier Abb. 8.
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Beim Bänkelsang, wie ihn Bretschneider vor Augen hatte, trägt der Deklamator oder Sänger, häufig unterstützt von einer Drehleier, neue Ereignisse oder sensationelle Geschehnisse vor. Die Benennung rührt daher, dass der Vortragende sich häufig auf eine Holzbank stellte, um vom Publikum besser gesehen zu werden. Bänkelsänger wanderten von Ort zu Ort, um auf Jahrmärkten, Kirchweihfesten, Marktplätzen, an vielbesuchten Straßenecken oder auf der Dorfwiese aufzutreten. Zur Illustration des Geschehens dienten grob gemalte Tafeln mit den geschilderten Szenen, auf die der Sänger mit seinem Stock verwies. Die seit dem 18. Jahrhundert häufig gedruckten Texte und ggf. auch Noten der Balladen, Lieder und Moritaten wurden von einer Begleitperson oder der Frau des Bänkelsängers an die Zuhörer verkauft. Unter den Moritaten, zu denen die "entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther" gehört, sind schaurige Balladen und Erzähllieder des Bänkelsängers zu verstehen. Das Gewerbe blühte in Deutschland bis ins frühe 20. Jahrhundert.
Obige Erläuterung unter Nutzung des Eintrags in Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bänkelsang
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Hieronymus Heß, Bänkelsänger
am Nadelberg in Basel, 1832
Quelle:
Bänkelsang und Moritat. Ausstellung der Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung 1975. Katalog: Ulrike Eichler. Stuttgart 1975, Frontispiz. Kat.-Nr. 28. "Auf dem Moritatenschild ist im oberen Bild das Erdbeben von Basel, im unteren die Wassernot in Höllstein, beides Ereignisse des Jahres 1830, dargestellt." Vom Basler Verleger J. R. Brenner in Lithographien vervielfältigt. - In höherer Auflösung findet sich das Bild auch in Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bänkelsang#/media/File:Hess_Baenkelsaenger.jpg
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5. Kurzbiographien zu Bretschneider und Richter
Heinrich Gottfried von Bretschneider, geb. 6. März 1739 in Gera und gest. 1. November 1810 auf Schloss Krzimicz bei Pilsen, war ein satirischer Schriftsteller. Er führte ein unstetes und abenteuerliches Leben (mit 16 Jahren Eintritt bei den sächsischen Dragonern), bereiste Frankreich, Holland und England (Agent verschiedener Höfe). Ab 1777 in österreichischem Dienste, seit 1801 Hofrat im Ruhestand in Wien. "Bleibend und wertvoll für die Gesellschaft seiner Zeit und in ihrer Abenteuerlichkeit für sein eigenes Naturell bezeichnend sind seine Lebenserinnerungen." (ADB; NDB, daraus Zitat)
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Ludwig Richter nach einem Lichtbild von 1862
Quelle:
Karl Josef Friedrich: Ludwig Richter. Sein Leben in Bildern. Leipzig: Verlag Enzyklopädie 1958, Nr. 62.
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Adrian Ludwig Richter, Maler und Zeichner, geb. 28. Sept. 1803 in Dresden, gest. daselbst 19. Juni 1884, erhielt den ersten Unterricht in der Kunst von seinem Vater Karl August R., einem geschickten Kupferstecher, an dessen landschaftlichen Stichen R. mitarbeitete, und nahm sich dann vornehmlich Chodowieckis Radierungen zum Muster. Nachdem er 1820 den Fürsten Narischkin auf einer Reise durch Frankreich als Zeichner begleitet hatte, verweilte er von 1823-1826 in Italien und erwarb sich bereits 1824 durch eine Gebirgslandschaft vom Watzmann allgemeine Anerkennung. Er schloß sich an die neudeutschen Meister, vornehmlich an J. Schnorr, an, der ihm als Vorbild für seine ideal aufgefaßten, meist stilisierten Landschaften diente. In die Heimat zurückgekehrt, erhielt er 1828 eine Anstellung an der Zeichenschule in Meißen, wo er acht Jahre tätig war. 1836 wurde er an die Akademie nach Dresden berufen und hier 1841 zum Professor ernannt. 1876 trat er mit einem ihm vom deutschen Kaiser ausgesetzten jährlichen Ehrensold in den Ruhestand.
Schon bald nach Beginn seiner Dresdener Tätigkeit begann er für den Holzschnitt zu zeichnen, zunächst seit 1838 für die von Marbach herausgegebenen "Deutschen Volksbücher". Nach und nach fand seine künstlerische Tätigkeit immer mehr ihren Schwerpunkt in diesen Zeichnungen, denen er auch seine ungemeine Volkstümlichkeit verdankt. Er hat durch seine gemütvolle Schilderung des deutschen Lebens, seinen liebenswürdigen Humor und die Fülle seiner Phantasie als Illustrator epochemachend gewirkt. Unter der Fülle seiner Zeichnungen, die zugleich den deutschen Holzschnitt wesentlich fördern halfen, sind hervorzuheben die Sammlungen: "Beschauliches und Erbauliches, Goethe-Album, Vaterunser, Schillers Lied von der Glocke, Voer de Goern, Fürs Haus, der Sonntag, neuer Strauß fürs Haus, Unser tägliches Brot, Gesammeltes". Eigentliche Textillustrationen lieferte er zum "Landprediger von Wakefield", zu den Märchensammlungen von Musäus und Bechstein, zu Nieritz' Volkskalendern, zu Horns Schriften (besonders der "Spinnstube"), zu Studentenliedern und den von G. Scherer gesammelten Volksliedern, zu Hebels "Alemannischen Gedichten" etc. Sie wurden gesammelt im "Richter-Album", von dem die erste Sammlung 1848, die zweite 1851 erschien (vielfach neu aufgelegt und vermehrt); die zu den Hornschen Schriften erschienen 1873-74 für sich in zwei Bänden.
R. hat auch eine große Anzahl Blätter, besonders Landschaften aus der Umgegend von Dresden, der Sächsischen Schweiz und den Umgebungen Roms, radiert. Von seinen Landschaften in Öl, die an einer etwas spröden Technik leiden, sind hervorzuheben: Gewittersturm am Monte Serone (1830, Frankfurt a. M., Städelsches Institut); Erntezug in der römischen Campagna (1833, Museum in Leipzig); Schreckenstein bei Aussig (1835, ebendaselbst); die Überfahrt am Schreckenstein (1837, Dresdener Galerie); Landschaft am Riesengebirge (1839, Berliner Nationalgalerie); der Brautzug im Frühling (1847, Dresdener Galerie). Er hat auch zahlreiche Aquarelle und Entwürfe für dekorative Malereien ausgeführt.
1898 wurde ihm auf der Brühlschen Terrasse in Dresden ein Denkmal (sitzende Bronzefigur von Kircheisen) errichtet. Vgl. Richters Selbstbiographie: "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers" (hrsg. von seinem Sohn Heinrich R., Frankfurt 1885; 10. Aufl. 1901, 2 Bde.).
Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl., 1905-1909, Bd. 16, S. 906-908; Digitale Bibliothek 100, S. 165384-165387; Abschnitte eingefügt, gekürzt.
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Ludwig-Richter-Denkmal in Dresden,
Brühlsche Terrasse,von Eugen Kircheisen, 1898
Quelle:
Karl Josef Friedrich: Ludwig Richter. Sein Leben in Bildern. Leipzig: Verlag Enzyklopädie 1958, Nr. 80. - Das Denkmal wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen.
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6. Literaturhinweise
Bänkelsang, Leierkasten:
* Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten. Mit feinen Holzschnitten. Leipzig: Georg Wigand [Erstpublikation 1849]. - Reprint: Die bibliophilen Taschenbücher 142, Dortmund: Harenberg Kommunikation 1979. Hier S. 132-140. ISBN 3-88379-142-3
* Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten. Neu hrsg. von Walter Widmer. Köln, Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1965. Hier S. 123-131.
* Leander Petzoldt: Bänkelsang. Vom historischen Bänkelsang zum literarischen Chanson (Sammlung Metzler) Stuttgart: J. B. Metzler 1974. Hier S. 96. ISBN 3-476-10130-4
* Bänkelsang und Moritat. Ausstellung der Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung 1975. Katalog: Ulrike Eichler. Stuttgart 1975. Hier Nr. 219, Abb. S. 154 f.
* Die freudlose Muse. Texte, Lieder und Bilder zum historischen Bänkelsang. Hrsg. von Leander Petzoldt. Stuttgart: J. B. Metzler 1978. ISBN 3-476-00384-1
* Bänkelsang. Texte - Bilder - Kommentare. Hrsg. von Wolfgang Braungart (Universal-Bibliothek; 8041) Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1985. ISBN 3-15-008041-X
* Otto May: Leierkasten und Bänkelsang. Ein Stück Kulturgeschichte aus Postkartenansicht. Hildesheim, Berlin: Tharax Verlag im Verlag Franzbecker 2009. ISBN 978-3-88120-906-9
Heinrich Gottfried von Bretschneider:
* Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther, wie sich derselbe den 21. December durch einen Pistolenschuß eigenmächtig ums Leben gebracht. Allen jungen Leuten zur Warnung in ein Lied gebracht, auch den Alten fast nützlich zu lesen. Im Thon: Hört zu ihr lieben Christen etc., o. O. 1776. - Nachdruck der Ausgabe 1776 in: Wertherschriften. Sammlung für die Mitglieder der Gesellschaft der Bibliophilen, hrsg. von Fritz Adolf Hünich, Bd. 3. Leipzig, 1924.
* Gustav Gugitz, "Bretschneider, Heinrich Gottfried von" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 602. Onlinefassung URL:
http://www.deutsche-biographie.de/ppn100125077.html
* Merzdorf, "Bretschneider, Heinrich Gottfried von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 318-319. Onlinefassung URL:
http://www.deutsche-biographie.de/ppn100125077.html?anchor=adb
Ludwig Richter:
* Ludwig Richter: Goethe-Album. Leipzig: Georg Wigand o.J.* Fritz Breucker: Ludwig Richter und Goethe. Leipzig: B. G. Teubner 1926. Hier S. 58 f.
* Das Ludwig Richter Album. Sämtliche Holzschnitte. Einleitung von Wolf Stubbe. Bd. 1. Herrsching: Manfred Pawlak [ca. 1982]. Hier S. 841-843.
Zu den Wertheriaden siehe:
* Ingrid Engel: Werther und die Wertheriaden. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte (Saarbrücker Beiträge zur Literaturwissenschaft; 13) St. Ingbert: Werner J. Röhrig 1986. ISBN 3-924555-09-5
Die Werther-Literatur im Goethezeitportal finden Sie hier.
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Ludwig Richter im Goethezeitportal
Schillers Lied von der Glocke
in Bildern von Ludwig Richter
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=1276
Eduard Mörike
Der alte Turmhahn
Mit Illustrationen von Ludwig Richter
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=4191
Ludwig Richter
Für's Haus: Im Winter
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=2756
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