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Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Franz Reber: Album der Ruinen von Rom

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25. Mittelsaal des sogenannten Hauses der Livia.

Ziemlich tief unter dem Niveau der kaiserlichen Anlagen fand sich ein verhältnissmässig wohl erhaltener und sicher schon im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung verschütteter Wohnbau, von welchem besonders vier Säle ihren feinen, aus der cäsarischen oder augusteischen Zeit stammenden Wandschmuck bewahrt haben. Die Malereien sind den pompeianischen verwandt, überragen aber diese an geschmackvoller Anordnung und Gediegenheit der Ausführung, wie sie Ihnen auch hinsichtlich der Entstehungszeit vorausgehen. Der Erbauer und ursprüngliche Besitzer des Complexes ist unsicher, der Zusammenhang mit dem claudischen Zweige des kaiserlichen Hauses jedoch wahrscheinlich.

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