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Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Die Triumphbogen in Rom

Stand: Juli 2010

Colosseum mit Constantinsbogen

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Gem[alt] v[on] Oswald Achenbach. M. Ulffers lit[hographiert]. – Farblithographie. Höhe: 19,3 cm x Breite: 15 cm. — Oswald Achenbach (1827-1905), Landschaftsmaler in Düsseldorf. Moritz Ulffers (1819-1902), Maler und Lithograph.

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Gliederung

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1. Die Triumphbogen in Rom

Bericht von Goethes Vater aus seiner Italienreise 1740

Es war bei den alten Römern Brauch, zu Ehren derer, die dem Reich eine Provinz oder eine Stadt unterworfen hatten, Triumphbogen zu errichten, die den Namen des Helden erhielten und von seinen Heldentaten und kühnen Unternehmungen Zeugnis ablegen sollten.

Einer dieser Triumphbögen ist der des Titus Vespasianus, eines Kaisers von seltener Milde, dem man diesen Bogen für die Eroberung und Zerstörung Jerusalems errichtet hat. An der Vorderfront steht zu lesen:

S.P.Q.R. Divo Tito Divi Vespasiani F. Vespasiano Augusto.

Im Bogendurchgang ist auf der einen Seite der siegreiche Kaiser auf einem Viergespann zu sehen, auf der anderen Seite erblickt man verschiedene Beutestücke aus dem berühmten Tempel Salomons.

Unweit davon steht der Triumphbogen Konstantins, der drei Bögen hat und dem Kaiser für seinen Sieg über Maxentius am Ponte Molle errichtet wurde. Er ist 38 Schritt breit und besitzt zahlreiche Verzierungen von bewundernswerter Kunstfertigkeit, die diesen Sieg preisen. Ferner schmücken ihn acht Säulen und ebensoviele Statuen aus weißem Marmor, was besonders an einer Statue zu erkennen ist, die auf Anordnung des Papstes gereinigt wurde. Alles übrige besteht aber aus gewöhnlichem Stein respektive Travertin und trägt Basreliefs, die Siege und andere Kriegsereignisse darstellen. Dabei stehen folgende Worte:

Imp. Caes. ....

Hier eine neuere und jüngere Inschrift:

Clemente XII ....

Schließlich gibt es dort auch noch den Bogen des Septimius Severus, den man ihm für seinen Sieg über die Parther errichtet hat und auf dem die Siege dargestellt sind, die dieser Kaiser errungen hat. Man findet darauf die folgenden Worte:

Imp. Caes. ....


Erläuterungen>, "S.P.Q.R. Divo Tito …": Vom römischen Senat und Volk dem vergöttlichten Titus Vespasianus Augustus, Sohn des vergöttlichten Vaspasianus (für die Eroberung Jerusalems 70 n. Chr.). | "Imp. Caes. …": für den Sieg über den Tyrannen [Maxentius] und dessen Anhängerschaft (28. Oktober 312, geweiht 315) | Clemente XII: Die Dankinschrift wurde dem Papst, "dem Beschützer des altehrwürdigen Ansehens der Stadt", vom Senat und Volk Roms gewidmet: er hatte 1733 den Bogen wiederherstellen lassen. | "Imp. Caes. …": den beiden Kaisern Septimius Severus und Caracalla für die Neuordnung des Staats und die Erweiterung des römischen Herrschaftsgebietes.

Johann Caspar Goethe: Reise durch Italien im Jahre 1740. (Viaggio per l'Italia) Hg. von der Deutsch-Italienischen Vereinigung, Frankfurt am Main. Aus dem Italienischen übersetzt und kommentiert von Albert Meier. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1986, S. 235f. Erläuterungen S. 549.


 

'Ur-Brockhaus', Artikel "Der Triumph" (1808)

Der Triumph, unstreitig die größte Ehre, die einem Römischen Feldherrn widerfahren konnte, war einer der prachtvollsten Aufzüge zu Rom. Er konnte aber nur von einem wirklichen Feldherrn, der in einem förmlichen Kriege den Sieg erfochten und auch zugleich die Grenzen des Römischen Reichs dadurch erweitert hatte, erlangt werden. Sobald sich ein Feldherr darum bewarb, mußte er das Commando über die Armee niederlegen, und außerhalb der Stadt bleiben: er schrieb dann an den Senat, welcher sich in dem Martis-Tempel versammlete und darüber decretirte. Sobald nun derselbe dem Feldherrn zugestanden wurde, hohlte diesen an einem bestimmten Tage der Senat ein, zog vor ihm feierlich in die Stadt herein; der Triumphator selbst folgte, mit Lorberkränzen geschmückt, auf einem von vier weißen, neben einander gespannten Pferden gezogenen Wagen: vor diesem wurde die kostbare Beute, die man in dem Kriege gemacht hatte, hergetragen und die Könige und Heerführer der besiegten Nation mußten in Fesseln voran gehen; das ganze Kriegsheer, das unter ihm gesiegt hatte, folgte mit Lorberkränzen geschmückt seinem Wagen. Es war ein solcher Triumph der größte Stolz, nach welchem denn auch die Feldherren außerordentlich geitzten; und wir haben deren in der Geschichte sehr viele aufgezeichnet erhalten: von Erbauung der Stadt Rom bis auf den Kaiser Vespasian zählt man ihrer 320.

Auch waren die Triumphbogen von außerordentlicher Pracht; und man hat unter den Ueberbleibseln von Römischer Größe mehrere, namentlich noch drei prächtige Denkmähler, die den Kaisern Titus, Septimius Severus und Constantinus zu Ehren erbaut worden, gefunden.

Conversations-Lexikon oder kurzgefaßtes Handwörterbuch 1. Aufl. 1809-1811. Neusatz und Faksimile (Digitale Bibliothek; 131) Berlin: Directmedia 2005, S. 6492f. (Bd.6, S.233f.) Absatz eingefügt.


 

Aus Jacob Burckhardts "Cicerone" (1855)

Weit die wichtigsten Kaiserdenkmäler, mit Ausnahme jener beiden Spiralsäulen [Säulen des Trajan und des Marc Aurel], sind die Triumphbogen, eine echt italische, und zwar etruskische Form des Prachtbaues, welche uns zugleich den Sinn römischer Dekoration deutlicher offenbart als die meisten sonstigen Überreste. - Das einfache oder dreifache Tor erhielt eine Bekleidung architektonischer und plastischer Art, die allerdings nicht aus dem Innern kommt, sondern wie eine glänzende Hülle herumliegt, in dieser Gestalt aber die Kunst doch immer beherrschen wird.

Die Provinzen enthalten fast lauter einfachere Bauten dieser Art, welche zugleich der Zeit nach zu den frühesten gehören. So die Bogen des Augustus in Aosta, Susa, Fano und Rimini, mit zwei korinthischen Säulen oder Halbsäulen und einem Gesimse nebst Giebel oder flachem Aufsatz (Attika). Sehr edel, schlank und einfach der marmorne Bogen Trajans am Hafen von Ancona, einzelner (bronzener?) Zieraten beraubt, ohne Zweifel auch der Bildwerke, mit welchen man sich das Dach jedes Triumphbogens bekrönt denken muß.


 

 

Arco Trionfale di Tito
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Roma - Arco Trionfale di Tito sulla Via Sacra nel Foro Romano con vista del Colosseo (I Secolo) lato Nord. Verso: 3 3013 G.M.R. Gelaufen. Poststempel 1921 (?).


 

[Cicerone, Fortsetzung:] In Rom beginnt die Reihe (abgesehen von dem sehr entstellten und wahrscheinlich späten Drususbogen) mit dem berühmten Denkmal des Titus, welches unter Pius VII. bescheiden und zweckmäßig restauriert wurde. An dem echten mittlern Stück sind, in richtiger Würdigung der Kleinheit des Ganzen, bloße Halbsäulen (von Composita-Ordnung) angebracht, welche unten keines besondern Piedestals, sondern nur des durchgehenden Sockels bedurften. Die Einfassung des Bogens selbst, wie gewöhnlich mit der Gliederung eines Architraves, ist hier einfach und edel, der Schlußstein als eine prächtige Konsole gestaltet. Im Innern des Bogens sind die Kassetten von der schönsten Art, ebenso außen das Hauptgesimse mit dem figurenreichen Fries. Die Flächen neben und seitwärts über dem Bogen selbst waren nicht mit Reliefs geschmückt, wie an dem sonst ähnlich angelegten Trajansbogen von Benevent, sondern glatt und mit zwei Fensternischen versehen, wie alle Fragmente beweisen; die Mitte der Attika nimmt die Inschrift ein, die noch jetzt an der Seite gegen das Kolosseum echt erhalten ist. (An der andern Seite war sie einst identisch wiederholt.) Zur Vollendung des Eindruckes gehört unbedingt noch der eherne Wagen des Imperators mit der Viktoria und dem Viergespann oben auf dem Dache.


 

 

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Triumphbogen des Septimius Severus

Ricordo di Roma. 60 Vedute. Stab. Grafico Cesare Capello - Milano. Ohne Jahr. Nr. 28.


 

[Cicerone, Fortsetzung:] Den reichern, dreitorigen Typus vertritt zunächst der Bogen des Septimius Severus. Hier haben wir zwar nicht das älteste Beispiel, aber zufällig den ersten Anlaß zur nähern Erwähnung für eine den Römern eigene Bauform, die vortretenden Säulen auf Piedestalen, welchen oben ein ebenfalls vortretendes (vorgekröpftes) Gebälkstück entspricht; auf diesem letztern fand sich die wirkungsreichste Stelle für ein dekoratives Standbild. Der überaus reiche und prächtige Effekt solcher Säulen, wenn man sich eine ganze Reihe derselben an einer Mauer fortlaufend denkt, läßt es wohl vergessen, daß der Zierat ein rein willkürlicher ist und mit dem innern Organismus des Gebäudes nichts zu schaffen hat; es ist die dem Auge angenehmste Belebung der Wand mit schönen, reichschattigen Einzelformen, die sich ersinnen läßt. Sie entstand, sobald weite Intervalle mit Säulen dekoriert werden mußten. Die vortretende Säule selbst erhielt hinter sich, bisweilen auch zu beiden Seiten, einen oder drei analog gebildete Pilaster zur Begleitung, welche die Wand angenehm unterbrechen. - Am Severusbogen sind allerdings die Details mit ermüdendem Reichtum und schon etwas lahm gebildet; auch stört die Inschrift, welche prahlerisch die ganze Breite der Attika einnimmt. Ehemals mochten die Statuen gefangener Partherkönige auf den Gesimsen der vier vortretenden Säulen die Eintönigkeit einigermaßen aufheben.


 

 

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Konstantinsbogen

Roma. Verso: Doppelton blau auf chamois. - Musterkarte.


 

[Cicerone, Fortsetzung:] Es folgt der Bogen Konstantins d. Gr., bekanntlich plastisch ausgestattet mit dem Raub von einem bei diesem Anlaß zerstörten Bogen Trajans, der vielleicht, doch gewiß nicht durchgängig, auch als bauliches Vorbild diente und wohl auch manche einzelne Baustücke hergab. Wenigstens kontrastiert z. B. die Hoheit des Obergesimses der Piedestale, das derbe Sichvorschieben des Architravs u. dgl. stark mit andern, viel bessern Details, z. B. mit den hier noch korinthischen Kapitellen. Über den vortretenden Gesimsen derselben finden sich noch die Statuen an ihrem ursprünglichen Platze, unseres Wissens das einzige erhaltene Beispiel. Es wäre interessant, zu ermitteln, ob die runden Reliefs am untergegangenen Trajansbogen dieselbe Stelle einnahmen wie hier. - Im Mitteltor an den Pfosten bemerkt man Nietlöcher für bronzene Trophäen.

Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens von Jacob Burckhardt. Neudruck der Urausgabe. Stuttgart: Alfred Kröner 1978, S. 33-35.


 

2. Arco di Tito

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Der Triumphbogen des Titus. In: Rom und die Campagna von Th. Gsell Fels. 4. Aufl. Leipzig, Wien: Bibliographisches Institut 1895 (Meyers Reisebücher).


 


Beschreibung des Triumphbogens des Titus
in Reiseführern der Goethezeit

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J. J. Volkmann: Historisch-kritische Nachrichten von Italien, welche eine Beschreibung dieses Landes, der Sitten, Regierungsform, Handlung, des Zustandes der Wissenschaften und insonderheit der Werke der Kunst enthalten. Zweyter Band. Zweyte viel vermehrte und durchgehend verbesserte Auflage. Leipzig, bei Caspar Fritsch, 1777, S. 179-181. (Digitalisierung durch Google)

 

Drücken Sie auf den Link, um die PDF-Datei zu öffnen.

Beschreibung der Stadt Rom von Ernst Platner, Carl Bunsen, Eduard Gerhard und Wilhelm Röstell. Dritter Band, Erste Abteilung. Stuttgart u. Tübingen: J.G. Cotta 1837, S. 309-311 (Digitalisierung durch Google).


 

 

F.lli d'Alessandri. 458. Roma - Colosseo e Arco di Tito veduto dal Palazzo de' Cesari. Altes Foto.


 

 

Rome. Arch of Titus. Verso: Signet. Tuck's Post Card. Raphael Tuck & Sons. Art Publishers to their majesties the King & Queen. "Oilette" Series: wide wide world. Printed in England. Nicht gelaufen. Text:

 

    The Arch of Titus. This monument commemorates the defeat of the Jews. A.D. 70, and was raised in honour of Titus, by his successor, Domitian, A.D. 81. The reliefs upon the arch are very fine, but only the central part of it is ancient. The arch was used as a fortress during the Middle Ages by the Frangipanni, who strengthened it with walls and battlements.

 


 

 

Links: Arco di Tito. Salomone. Roma. Im Bild signiert: C. B. Conti. Verso: Carte Postale. Gelaufen. Datiert 1911. Poststempel unleserlich. | Mitte: Roma - Arco di Tito. F.lli Tensi - Milano. Verso: Cartolina Postale. Gelaufen. Poststempel 1913. | Rechts: Roma - Arco di Tito. Verso, Signet: Brunnen mit wasserspeiendem Mädchenkopf. 6183. Edit. Brunner & C., Como e Zürich - Stab. eliografico. Beschrieben und datiert 1913. Nicht gelaufen.


 

 

Erstes Bild von oben: Roma. Foro Romano: Arco di Tito. F.&C. 172. Nicht gelaufen. | Zweites Bild von oben: Roma - Arco di Tito. Verso: 103. Fototipia Alterocca - Terni. Gelaufen. Poststempel 1910. | Drittes Bild von oben: Roma - Arco di Tito. DSM. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen. | Viertes Bild von oben: [Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Tito. Signet. 4514-30. Proprietá riservata. Stampata in Italia. Nicht gelaufen.


 

Nahe bei dem Colosseum ist der Triumphbogen des Titus, der jetzt wie das Tor eines deutschen Städtchens aussieht. Er steht am äußersten Ende des altrömischen Marktplatzes. Aller Zieraten beraubt und so entsetzlich verstümmelt, würde man dieses herrliche Denkmal ungeachtet der daran befindlichen Inschriften für einen bloßen Durchgang halten, wenn nicht die vortrefflichen Basreliefs der Inseite Aufmerksamkeit erregten. Die Erde ist hierselbst erhöht, dass man die Figuren mit den Händen berühren kann. Es wurde dem Titus zu Ehren als ein Denkmal seiner Eroberung des jüdischen Landes errichtet. Sein Triumph war einer der prächtigsten, die man je in Rom gesehen hatte. Vom Romulus bis zum Titus zählte man deren an dreihundert. Auf diesem Denkmal sieht man die Abbildung der heiligen Geräte des Tempels zu Jerusalem: den goldenen Leuchter, den Tisch mit den Schaubroten, die Gesetztafeln, Opfergefäße u.s.w., welche den Triumph des Titus zierten. Man würde die wahren Formen dieser nicht allein für die Juden, sondern auch für die Christen so verehrungswürdigen Dinge, nicht ohne dieses Monument wissen, wo sie wahrscheinlich genau nach den Originalen kopiert waren; und dennoch ist es so unverantwortlich vernachlässigt worden, wahrend der Zeit man so viel unbedeutende Sachen mit der größten Sorgfalt aufbehalten hat. Man sieht nie einen Juden durch diesen Triumphbogen gehen, denn sie machen lieber einen großen Umweg. Allerdings muss die Darstellung solcher entweihten Heiligtümer dieses gedrückte Volk aufs empfindlichste rühren. Unweit von diesem Bogen fing die heilige Straße an, die zum Capitol führte.

J. W. von Archenholz: Rom und Neapel 1787. Hg. von Frank Maier-Solgk. Heidelberg. Manutius 1990, S. 58f. — Johann Wilhelm von Archenholz (1743-1812), aufklärerischer Publizist, Historiker und Schriftsteller.


 

 

951 Roma Arco di Tito. Altes Foto.


 

 

Roma. Arco di Tito. Signet. Dr. Trenkler Co., Lipsia. 8999. Verso: Cartolina postale Italiana. Nicht gelaufen.


 

 

Roma - Arco di Tito. Verso: 103. Fototipia Alterocca - Terni. Nicht gelaufen.


 

 

Oben: 680. Roma. Arco di Tito Bassorilievo della Quadriga. Verso: N.P.G. mit Signet [Neue Photographische Gesellschaft]. Diffida … Cartolina Postale. Nicht gelaufen. | Unten: Relief vom Titusbogen in Rom. Beute aus dem Tempel Jerusalems. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Aufl. 1905-1909 (Digitale Bibliothek; 100) Berlin: Directmedia 2003. – Fotos der Bogen mit Details bei Ursula Verena Fischer Pace: Kunstdenkmäler in Rom. Bd. 1. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1988, Nr. 26-34.


 

Die Sculpturen dieses Gebäudes gehören unter die vorzüglichsten Denkmäler der römischen Kunst, sind aber verstümmelt. Am Friese des Säulengebälks sieht man den bei Triumphen gewöhnlichen Opferaufzug, bei welchem der Jordan, als Greis dargestellt, auf einer Bahre getragen wird. In den Bogenwinkeln sind vier Siegesgöttinnen gebildet; und von den beiden verstümmelten Figuren an den Schlußsteinen des Bogens hält man die nach dem Colosseum für eine Roma. Das Bogengewölbe ist mit Rosetten verziert, und in der Mitte desselben sieht man die Vergötterung des Titus durch einen Adler vorgestellt, der diesen Kaiser emporträgt. Die beiden grossen Bassirelievi an den Seitenwänden unter dem Bogen verdienen, wegen ihres schönen Styls, vorzügliche Aufmerksamkeit, obgleich sie äusserst verstümmelt sind. Das eine stellt Titus auf dem Triumphwagen vor, welcher von vier Pferden gezogen wird, deren Zügel die Roma führt. Der Kaiser wird von der Siegesgöttin gekrönt, und erscheint in Begleitung von Lictoren, und umgeben von Gefolge. Auf dem andern der gedachten Bassirelievi sieht man die von mehreren Figuren im Triumphe zur Schau getragenen Heiligthümer aus dem Tempel zu Jerusalem, den goldenen Leuchter und Tisch, die silbernen Trompeten zur Verkündigung des Jubeljahrs, und einen Kasten, worin die heiligen Schriften aufbewahrt wurden. Unter den Gefangenen befinden sich Juden, deren Hände auf dem Rücken zusammengebunden sind. Auf die architektonischen Verzierungen des Gebälks sind, vielleicht etwas zu reich, aber von sehr schöner Arbeit.

Beschreibung der Stadt Rom von Ernst Platner, Carl Bunsen, Eduard Gerhard und Wilhelm Röstell. Dritter Band. Erste Abtheilung. Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta 1837. Der Triumphbogen des Titus, S. 300-311. Hier S. 310f. (Digitalisierung durch Google)


 

 

Oben: Roma - Arco di Tito nel Foro Romano. Verso: Cartolina Postale. Nicht gelaufen. | Unten: [Ohne Titel.] Roma - Arco di Tito e veduta del Foro. Ediz. Ris. E.G.D.V. Produzione Italiana. Nicht gelaufen.


 

 

Wahrscheinlich Franz Knebel (I) (1789-1822), schweizerischer Landschaftsmaler. Ausriss.


 

 

Arthur Blaschnik (1823-1918): Blick auf das Forum Romanum mit dem Titusbogen. Aquarell. Ausriss


 

Wilhelm Waiblinger
Triumphbogen des Titus

 

Vieles erzählt die Geschichte von Titus' menschlicher Güte,
     Und das dankbare Rom hat ihm dies Denkmal geweiht.
Noch verehrt die liebende Welt den liebenden Heiden,
     Hat vor der Liebe ja nun auch der Verstand sich gebückt.
Kapuziner durchziehen das Thor mit frommem Gesange,
     Und statt dem Lorbeer bedeckt nun die Kapuze das Haupt.


Wilhelm Waiblinger's Gedichte aus Italien. Hrsg. von Eduard Grisebach. Bd. II: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien. Leipzig: Reclam (1893), S. 80. — Wilhelm Waiblinger (1804-1830), früh verstorbener, auf dem protestantischen Friedhof in Rom begrabener Dichter.


 

 

Oben: [Ohne Titel.] Verso: Roma - Arco di Tito. Signet: Brunnen mit wasserspeiendem Mädchenkopf. 1-214. Edit. Brunner & C., Como - Ripr. viet. XVII. Signet auch im Briefmarkenfeld. | Unten: Roma - Arco di Tito. Verso: Stab. Grafico Cesare Capello - Milano. Nicht gelaufen.


 

 

[Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Tito. Signet: Fotorapidacolor, Terni. Da vera Fotocolor. 221. Nicht gelaufen.


 

3. Arco di Settimio Severo

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Oben: Veduta di Campo Vacino. [Bezeichnung der Altertümer.] Über dem Bild: da Piranesi inc. N 4 P. Verso: Signet. Stempel: L. Kempner Rome Via Condotti, 51-52. Cartolina Postale. Nicht gelaufen. | Mitte: Signet. Roma. Panorama del Foro Romano. Dr. Trenkler Co., Lipsia. 13657. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen. | Unten: Giovanni Battista Piranesi (1720-1778): Arco di Settimio Severo. Vgl. Luigi Ficacci: Giovanni Battista Piranesi. Köln u.a.: Taschen 2006, Nr. 350.


 

 

View of the Arch of Septimus Severus in the Roman Forum taken from the Passage leading to the Capitol, the Coliseum and Appenines in the Distance. In: Rome, and its Surrounding Scenery; illustrated with Engravings by W. B. Cooke, from Drawings by eminent Artists: accompanied by Literary Sketches by H. Noel Humphreys, Esq. London: Charles Tilt, 86, Fleet Street. 1840 (Digitalisierung durch Google). — William Bernard Cooke (1778-1855), englischer Zeichner und Stecher.


 

  Nach zerstreuenden, mitunter peinlich zugebrachten Tagen macht' ich den Umgang mit wenigen Freunden einmal ganz allein. Nachdem ich den langen Korso, wohl zum letztenmal, durchwandert hatte, bestieg ich das Kapitol, das wie ein Feenpalast in der Wüste dastand. Die Statue Mark Aurels rief den Kommandeur in "Don Juan" zur Erinnerung und gab dem Wanderer zu verstehen, daß er etwas Ungewöhnliches unternehme. Dessenungeachtet ging ich die hintere Treppe hinab. Ganz finster, finstern Schatten werfend, stand mir der Triumphbogen des Septimius Severus entgegen; in der Einsamkeit der Via Sacra erschienen die sonst so bekannten Gegenstände fremdartig und geisterhaft. Als ich aber den erhabenen Resten des Koliseums mich näherte und in dessen verschlossenes Innere durchs Gitter hineinsah, darf ich nicht leugnen, daß mich ein Schauer überfiel und meine Rückkehr beschleunigte.

Goethe: Italienische Reise. Bericht April 1788.


 

 

Der Triumphbogen des Septimius Severus. In: Rom und die Campagna von Th. Gsell Fels. 4. Aufl. Leipzig, Wien: Bibliographisches Institut 1895 (Meyers Reisebücher).


 

Beschreibung des Triumphbogens des Septimius Severus
in Reiseführern der Goethezeit

 

 

J. J. Volkmann: Historisch-kritische Nachrichten von Italien, welche eine Beschreibung dieses Landes, der Sitten, Regierungsform, Handlung, des Zustandes der Wissenschaften und insonderheit der Werke der Kunst enthalten. Zweyter Band. Zweyte viel vermehrte und durchgehend verbesserte Auflage. Leipzig, bei Caspar Fritsch, 1777, S. 552f. (Digitalisierung durch Google)

 

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Beschreibung der Stadt Rom von Ernst Platner, Carl Bunsen, Eduard Gerhard und Wilhelm Röstell. Dritter Band, Erste Abteilung. Stuttgart u. Tübingen: J.G. Cotta 1837, S. 267-270 (Digitalisierung durch Google).


 

[Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Settimio Severo. Signet. 4514-29. Proprietá riservata - Stampato in Italia. Nicht gelaufen.


 

Vor dem Triumphbogen sieht am die aus mehreren Blöcken zusammengesetzten, 1872 ausgegrabenen Marmorschranken. Die Innenseiten enthalten eine Reliefdarstellung der zum Staatsopfer ziehenden Opfertiere. Die Reliefs der Außenseiten zeigen Szenen, in denen der Kaiser Trajan als Wohltäter der römischen Bürgerschaft dargestellt ist.

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Erstes Bild von oben: Roma - Arco di Settimio Severo con la colonna di Foca. Verso: Gelaufen. Datiert u. Poststempel 1910. | Zweites Bild von oben: [Ohne Titel.] Verso: Roma - Arco di Settimio Severo e Chiesa S. Luca. Signet. Grafia - Sezione Edizioni d'arte - Roma. 60710. Proprietà Artist. Riservata. Nicht gelaufen | Drittes Bild von oben: Roma - Arco Trionfale di Settimio Severo. Verso: STA 78315. Im Briefmarkenfeld: Produzione italiana. Nicht gelaufen. | Viertes Bild von oben: Roma - Arco di Settimio Severo. SM. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen.

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Ganz erhalten in seiner Pracht steht noch der Triumphbogen des Kaisers Severus. Nur die fußlangen Buchstaben, von vergoldetem corinthischen Erz, sind durch die Barbaren herausgebrochen und geraubt worden. Er lag ziemlich tief verschüttet, der jetzige Papst ließ ihn gänzlich ausgraben, und mit einer Mauer umgeben, von welcher man jetzt ziemlich tief hinab sieht, ein Beweis, wie sehr der Boden von Rom, durch den immer vermehrten Schutt, nach und nach erhöht worden ist. Auf der Spitze des Bogens erblickte man einst den Kaiser selbst zwischen seinen Söhnen, auf einem von sechs Rossen gezogenen Siegeswagen.

August von Kotzebue: Bemerkungen auf einer Reise aus Liefland nach Rom und Neapel. Tl. 1. Köln, bey Peter Hammer 1805, S. 172 (Digitalisierung durch Google). — August von Kotzebue (1761-1819), beliebter Lustspieldichter und Schriftsteller.


 

 

[Ohne Titel.] Arco Settimio Severo. Altes Foto.


 

Wilhelm Waiblinger
Triumphbogen des Septimius Severus

Siegesbogen errichtete man den Heroen zum Denkmal,
     Was sie vor andern, so wie was sie für andre gethan.
Steig' ich vom Capitol, so steht mir einer vorm Auge,
     Den uns Kronion, doch nein, den uns Barbaren bewahrt.
Und wie der Cäsar einst mit seinen Heeren hindurchzog,
     Treiben da unten auch nun Hühner und Gänse sich um.

 
Wilhelm Waiblinger's Gedichte aus Italien. Hrsg. von Eduard Grisebach. Bd. II: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien. Leipzig: Reclam (1893), S. 80. — Wilhelm Waiblinger (1804-1830), früh verstorbener, auf dem protestantischen Friedhof in Rom begrabener Dichter.


 

 

Oben: Roma - Arco di Settimio Severo. Verso: Signet EBC - 576. Nicht gelaufen. | Unten: Roma - Arco di Settimio Severo. Verso: Stab. Grafico Cesare Capello - Milano. Nicht gelaufen.


 

 

[Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Settimio Severo. Signet: Fotorapidacolor, Terni. Da vera Fotocolor. 285. Nicht gelaufen.

 


4. Arco di Druso

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Roma 4023. Arco di Druso. Altes Foto.



Aus Goethes Reiseführer:

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J. J. Volkmann: Historisch-kritische Nachrichten von Italien, welche eine Beschreibung dieses Landes, der Sitten, Regierungsform, Handlung, des Zustandes der Wissenschaften und insonderheit der Werke der Kunst enthalten. Zweyter Band. Zweyte viel vermehrte und durchgehend verbesserte Auflage. Leipzig, bei Caspar Fritsch, 1777, S. 603. (Digitalisierung durch Google)


 

 

Oben links: Roma. Arco di Druso. 171. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen. | Oben rechts: Rom: Triumphbogen des Drusus. Meissner & Buch, Leipzig. "Rom". 12 Künstler-Postkarten. Serie 1018. Gesetzlich geschützt. Verso: Postkarte. Nicht gelaufen. | Unten links: Roma. Arco di Druso. 3061. Verso: 56988. Carte postale. Handschriftlich: Juni 1906 April 1908. Nicht gelaufen. | Unten rechts: Roma - Arco Trionfale di Druso sulla Via Appia. Verso: 33. - Ed. Cordari & Ferrari - Roma - Corso Umberto, 258. Cartolina Postale. Gelaufen. Datiert u. Poststempel 1908.


 

5. Arco di Constantino

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Roma - Arco di Constantino ed anfiteatro Flavio detto il Colosseo. [Giovanni Battista] Piranesi [1720-1778] Inc. Verso: Signet: EVR. E. Verdesi - Roma. Riproduzione vietata. Nicht gelaufen. Vgl. Luigi Ficacci: Giovanni Battista Piranesi. Köln u.a.: Taschen 2006, Nr. 337. Titel: Veduta dell' Arco di Constantino e dell' Anfiteatro Flavio detto il Coloßeo.


 

 

Oben: Giovanni Battista] Piranesi (1720-1778): Veduta dell' Arco Constantino. Radierung, 1771. Ausriss. Vgl. Luigi Ficacci: Giovanni Battista Piranesi. Köln u.a.: Taschen 2006, Nr. 415. | Unten: Roma _ Arco di Constantino. Verso: G.M. - R. Handschriftlich: Rom 1923. Nicht gelaufen.


 

 

Der Triumphbogen des Constantin. In: Rom und die Campagna von Th. Gsell Fels. 4. Aufl. Leipzig, Wien: Bibliographisches Institut 1895 (Meyers Reisebücher).


 

Beschreibung des Konstantinbogens
in Reiseführern der Goethezeit

Volkmanns "Historisch-kritische Nachrichten", Goethes Reiseführer


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J. J. Volkmann: Historisch-kritische Nachrichten von Italien, welche eine Beschreibung dieses Landes, der Sitten, Regierungsform, Handlung, des Zustandes der Wissenschaften und insonderheit der Werke der Kunst enthalten. Zweyter Band. Zweyte viel vermehrte und durchgehend verbesserte Auflage. Leipzig, bei Caspar Fritsch, 1777, S. 185-187. (Digitalisierung durch Google)

 

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Beschreibung der Stadt Rom von Ernst Platner, Carl Bunsen, Eduard Gerhard und Wilhelm Röstell. Dritter Band, Erste Abteilung. Stuttgart u. Tübingen: J.G. Cotta 1837, S. 314-319 (Digitalisierung durch Google).


 

 

54. Roma. Arco di Constantino. Erpigi. Verso: Riproduzione Vietata. Nicht gelaufen.


 

Oben: Roma. Arco di Constantino. 582. Ing. P. Becchini - Roma. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen. | Mitte: Roma. Arco Trionfale di Constantino. Verso: Signet EBC - 505. Nicht gelaufen. | Unten: Signet PEC. 501 - Roma - Arco di Constantino. Verso: Signet PEC. P. E. Chauffourier. Via Tacito, 7 - Roma. Im Briefmarkenfeld: Produzione Italiana. Nicht gelaufen.


 

Für den Triumphbogen des Constantin ist besser gesorgt worden; man hat ihm nicht allein seine eigenen Zieraten gelassen, sondern noch überdem den Bogen des Titus beraubt, um das Denkmal des ersten christlichen Kaisers zu schmücken, der durch diesen Titel alle seine schändlichen Laster wieder gut machte, dahingegen der gütige Titus, im mittleren Zeitalter, als ein Heide in keine Betrachtung kam. Man sieht auf diesem Bogen acht schöne Statuen, denen die Köpfe fehlen. Ungeachtet sie hoch standen, geschah diese Verstümmelung in einer Nacht ohne vieles Geräusch, und nie hat man weder die Täter noch die gebrauchte Methode bei dieser mühsamen Unternehmung entdecken können.

J. W. von Archenholz: Rom und Neapel 1787. Hg. von Frank Maier-Solgk. Heidelberg: Manutius 1990, S. 59f. — Johann Wilhelm von Archenholz (1743-1812), aufklärerischer Publizist, Historiker und Schriftsteller.


 

 

Roma - Anfiteatro Flavio. Verso: No. 173. Ernesto Richter, Via Serpenti 170, Roma. Cartolina Postale. Gelaufen. Poststempel 1922.


 

 

Roma Sacra. Ein Bilderzyklus in 152 farbigen Tafeln nach Original-Uvachrom-Aufnahmen mit einem Geleitwort von P. Peter Sinthern S.J. Wien: Verlag der Uvachrom Union Aktiengesellschaft für Farbenfotografie 1925.


 

 

Oben: Roma. Arco di Constantino. 77. Verso: N.P.G. [Neue Photographische Gesellschaft] Signet. Postkarte. Nicht gelaufen. | Unten: Roma. Arco di Constantino. F.&C. 182. Nicht gelaufen.


 

 

3 Arco di Constantino a Tramontana. Mang. Altes Foto.


 

 

Erstes Bild von oben: Roma - Arco di Constantino e Meta Sudante. Verso: 034 38. Nicht gelaufen. | Zweites Bild von oben: Roma - Arco di Constantino - Meta Sudante. Verso: Signet: Brunnen mit wasserspeiendem Mädchenkopf. 18728. Brunner & C., Como. Signet auch im Briefmarkenfeld. Nicht gelaufen. | Drittes Bild von oben: Roma - Arco di Constantino e la Meta Sudante. Signet: VAT. 3788. Nicht gelaufen. | Viertes Bild von oben: Arco di Constantino con la meta sudante. 64. E. Richter - Roma. Verso: Cartolina Postale Italiana. Nicht gelaufen.


 

 

Ricordo di Roma 60 Vedute. Stab. Grafico Cesare Capello - Milano o.J.


 

 

Roma - Arco di Constantino_STA.


 

 

Oben: [Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Constantino - Via dei Trionfi. Signet. 4514-32. Proprietà riservata - Stampato in Italie. Nicht gelaufen. | Unten: Roma - Via dei Trionfi - Arco de Constantino. Verso: N. 31. Vera Fotografia. Gelaufen. Datiert u. Poststempel 1935.


 

 

Oben: Roma - Arco di Constantino. Verso: Stab. Grafico Cesare Capello - Milano. Nicht gelaufen. | Unten: [Ohne Titel.] Verso: Roma. Arco di Constantino. Signet: FSM. Propr. ris. - F.lli Scrocchi - Milano. 4884-45. Nicht gelaufen.


 

 

Oben: [Ohne Titel.] Im Bild signiert C. Wuttke Roma 1882. Verso: 11802. Rom. Forum romanum: Triumphbogen Konstantins - Titus-Bogen. Das Kapitol (Campidoglio) im Mittelgrund. Ruinen des Venus-Tempels und Kolosseum. KJM. Nicht gelaufen. | Unten: [Ohne Titel.] Signatur im Bild unleserlich. Verso: Originalgemälde von C. Wuttke, München. Forum romanum, Rom. Weiterer Text wie oben. Signet: ASB. No. 21. F. Bruckmann A.-G., München. Postkarte. Gelaufen. Datiert 1910. Poststempel unleserlich. – Zu beachten sind die verschiedenen Staffagen bei gleichem Motiv. Carl Wuttke (1849-1927), Landschafts- und Orientmaler.


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Ludwig-Maximilians-Universität München
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