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Die Rezeption des Nibelungenstoffs in der Kunst und Kultur der Goethezeit

Chronologie der Nibelungenrezeption

 

1767*Johann Jakob Bodmer: „Die Rache der Schwester“. Epische Bearbeitung
1769Entdeckung der Handschrift B
1779 Entdeckung der Handschrift A
1782 Christoph Heinrich Myller publiziert die erste vollständige Textausgabe des NL unter dem Titel „Der Nibelungen Liet, ein Rittergedicht aus dem XIII. oder XIV. Jahrhundert“
1783 Johannes von Müller: „Der Nibelungen Liet“. Abhandlung
1783 Christian Wilhelm Kindleben: „Der gehörnte Siegfried. Ein Volksroman“. Roman
1792 *Benedikte Naubert: „Die zwölf Ritter von Bern oder das Märchen vom Hort der Nibelungen“ (In: Neue Volksmärchen der Deutschen)
1802 Friedrich Schlegel: „Am Rheine“. Sonett
1803/04Friedrich Schlegel: „Die altdeutsche Literatur“. Abhandlung
1804 *Ludwig Tieck: „Siegfrieds Jugend“, „Siegfried der Drachentödter“. Romanzen
1805ff.*Johann Heinrich Füssli: „Der Dichter der Schwesterrache“, „Chremhilds Klage um Sivrit“. Gedichte
1807 *Joseph Görres: „Eine wunderschöne Historie von dem gehörnten Siegfried“ (In: „Die teutschen Volksbücher“).
1807 *Friedrich Heinrich von der Hagen: „Der Nibelungen-Lied“. Edition mit Vorrede
1808 Wilhelm Grimm: „Das Lied von der Frau Grimhild“. Aus dem Dänischen
1808 Friedrich de la Motte Fouqué: „Sigurd der Schlangentödter“. Drama
1810 *Friedrich de la Motte Fouqué: „Der Held des Nordens“. Dramen („Sigurd der Schlangentödter“, „Sigurds Rache“, „Aslauga“)
1812 *Ludwig Uhland: „Siegfrieds Schwert“. Ballade
1812 Joseph von Hinsberg: „Lied der Nibelungen“. Umdichtung in Stanzen
1814 Max von Schenkendorf: „Am Rhein“. Gedicht
1814 Max von Schenkendorf: „Auf der Wanderung in Worms.
1814 An Friedrich Freiherrn de la Motte Fouqué“. Gedicht
um 1815 Max von Schenkendorf: „Das Lied vom Rhein“. Gedicht
1815 Johann Gustav Büsching: „Das Lied der Nibelungen“. Versübersetzung, mit zwei Widmungsgedichten an Friedrich de la Motte Fouqué und Friedrich Heinrich von der Hagen
1817 *Ludwig Uhland: „Die Nibelungen“. Dramenfragment
1818 Franz von Reden: „Versuch einer kritischen Entwicklung der Geschichte des hörnernen Siegfrieds, oder Sigurds des Schlangentödters, und der Bestimmung der Epoche seines theatralischen Lebens und schmählichen Todes, und des Untergangs der Giukingen.“
1819 Franz Rudolph Hermann: „Die Nibelungen. In drei Teilen.“ Dramen-Trilogie
1819 Wilhelm Grimm: „Ueber die ursprüngliche Gestalt des Gedichts von der Nibelunge Noth“. Abhandlung
1820 Johann Baptist Rousseau: „Das Lied der Nibelungen: Nun ist es Maie worden.“ Epische Bearbeitung
1821 Ferdinand Wachter: „Brunhild“. Drama
1822 August Kopisch: „Die Nibelungen“. Drama
1822 Johann Wilhelm Müller: „Chriemhilds Rache. Trauerspiel“. Drama
1824 Carl Friedrich Eichhorn: „Chriemhildens Rache. Ein Trauerspiel“. Drama
1826 August Zarnack: „Siegfrieds Tod“. Ein Trauerspiel in 4 Aufzügen
1827 *Karl Simrock: „Der Nibelungen-Hort“. Ballade
1827 *Karl Simrock: „Weihe an Friedrich Baron de la Motte Fouqué“
1827 Friedrich de la Motte Fouqué: „An Karl Simrock. Dankesgruß für die Zueignung des Nibelungenliedes“
1827 *Johann Wolfgang Goethe: „Die Nibelungen“. Rezensions-Skizze zur Edition des Nibelungenlieds von Karl Simrock
1829 *Wilhelm Grimm: „Die deutsche Heldensage“. Monographie
1830/31 *Ludwig Uhland: Vorlesung „Geschichte der deutschen Poesie“ (Abschnitt: „Die Heldensage“)
1834 *Ernst Raupach: „Der Nibelungen-Hort“. Drama
1837 Hugo Hagendorff: „Die Mähr vom hürnen Siegfried. Balladenkranz nach dem Volksbuche“. Romanzen
1838 *Friedrich Rückert: „Der Dichter der Nibelungen“. Gedicht
1839 Christian Wurm: „Siegfrieds Tod“. Drama
1839 *Friedrich Rückert: „Sigurd unter den Gänsen“. Gedicht
1840 *Heinrich Heine: „Deutschland! (Geschrieben im Sommer 1840)“. Gedicht

 

 

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