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Orte und Zeiten in Goethes Leben

 Jutta Assel und Georg Jäger:
Orte und Zeiten in Goethes Leben.
Eine Dokumentation: Goethes Gartenhaus

(München März 2019)

Goethes Gartenhaus ist das wohl beliebteste, weil anrührende Fotomotiv der klassischen Stätten in Weimar. Goethe erwarb das Häuschen im April 1776, kaum ein halbes Jahr nach seiner Ankunft in Weimar. Beglückt schrieb er an Auguste von Stolberg: "Hab ein liebes Gärtchen vorm Tore an der Ilm schönen Wiesen ... ist ein altes Häuschen drinne, das ich mir reparieren lasse." Auch als Goethe seine Wohnung in die Stadt verlegte, blieben Gärtchen und Häuschen sein Lieblingsaufenthalt. Unter eine Zeichnung schrieb er:

Uebermüthig sieht's nicht aus,
Hohes Dach und niedres Haus;
Allen, die daselbst verkehrt,
Ward ein froher Muth beschert.
Schlanker Bäume grüner Flor,
Selbstgepflanzter, wuchs empor,
     Geistig ging zugleich alldort,
     Schaffen, Hegen, Wachsen fort.

Das Goethezeitportal publiziert eine Auswahl von alten Postkarten, die das Häuschen, seine bescheidene Einrichtung und den Garten dokumentieren. Ergänzt wird das Bildmaterial durch Eckermanns Bericht vom 22. März 1824.

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 Jutta Assel und Georg Jäger:
Orte und Zeiten in Goethes Leben. Eine Dokumentation: Kickelhan

(München Juni 2006)

Das Goethezeitportal setzt die Dokumentation zu Orten und Zeiten von Goethes Leben mit Bildern vom Kickelhahn fort. Auf dem mit einem Aussichtsturm geschmückten Berg des Thüringer Waldes, südwestlich von Ilmenau, steht eine bretterne Jagdhütte, das „Goethehäuschen“. Auf dessen Wand schrieb Goethe in der Nacht vom 6. zum 7. September 1780 das berühmte Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“.

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 Jutta Assel, Georg Jäger und Gunter Grimm:
Orte und Zeiten in Goethes Leben. Eine Dokumentation: Dornburg an der Saale

(München/Duisburg April 2006)

Wer durch das Saaletal nach Jena fährt, sieht nahe beim Städtchen Dornburg auf luftiger Höhe drei Schlösser stehen, die ihre Berühmtheit dem Dichter Goethe verdanken. Das "Renaissancehaus" ist unlösbar mit Goethes Aufenthalt von 1828 verbunden. Es diente ihm im Sommer 1828 als Refugium, nachdem ihn die Nachricht vom plötzlichen Tode des Großherzogs Karl August erreicht hatte. Die ruhige Umgebung, die schönen Gärten und Weinberge wirkten sich wohltuend auf seine psychische Verfasstheit aus. Zwei in diesen Tagen entstandene Gedichte verewigten den Aufenthalt: "Dem aufgehenden Vollmonde" und das „Dornburg, September 1828“ betitelte Naturgedicht „Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten ...“.

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