goethe


Orte kultureller Erinnerung

 Jutta Assel und Georg Jäger:
Orte kultureller Erinnerung: Heidelberg

(München November 2006)

„Die Stadt in ihrer Lage und mit ihrer ganzen Umgebung hat, man darf sagen, etwas Ideales, das man sich erst recht deutlich machen kann, wenn man mit der Landschaftmahlerey bekannt ist und wenn man weiß, was denkende Künstler aus der Natur genommen und in die Natur hineingelegt haben.“ (Goethe)

Das Goethezeitportal publiziert Ansichten von Heidelberg - Schloß, Großes Fass, Alte Brücke - mit literarischen Zeugnissen aus der Hochkultur und Popularkultur: „Lange lieb' ich dich schon“ (Hölderlin), die Studentenlieder „Alt Heidelberg, du feine“ (Scheffel), „Das war der Zwerg Perkeo“ (Scheffel), „O alte Burschenherrlichkeit“, „Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren“ sowie Auszüge aus dem Schauspiel „Alt Heidelberg“ von Meyer-Förster, eines der größten Erfolge in der deutschen Theatergeschichte. Die Memories vom Glück popularisieren und trivialisieren die Heidelberg-Romantik.

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 Jutta Assel und Georg Jäger:
Orte kultureller Erinnerung. Die Loreley

(München November 2006)

Die Loreley ist von Clemens Brentano in seinem Gedicht „Zu Bacharach am Rheine“ (1801) erfunden worden, aber erst Heines Gedicht „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ (Erstdruck 1824) ist zum Volkslied und durch ihn die Loreley zur Sagenfigur geworden. Oft vertont und noch öfter illustriert, weitergedichtet und verspottet, hat dieses Gedicht eine schier unglaubliche Breitenwirkung erlangt und den Loreley-Felsen am Rhein zu einem „magischen Ort“ werden lassen. Das Goethezeitportal publiziert das Gedicht mit weiteren Texten zur Loreley, zahlreichen Illustrationen und einem Aufsatz von Sven Hanuschek zur Machart des Heine-Gedichtes und dessen „mythischen Qualitäten“.

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