goethe


Jutta Assel | Georg Jäger

Porträt- und Memorialgraphik
zu Goethe und Schiller

Stand: März 2014
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Gliederung

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1. Porträt- und Memorialgraphik zu Goethe

Zur Beachtung:
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[Alt handschriftlich bezeichnet: Göthen's Büste zu Weimar am 26ten März 1832. G. Busse sc[ulpsit]. Dresden. 1832 May]. Radierung (?). Probeabzug. Höhe 30,5; Breite 22 cm (Platte). - Darunter: Ausschnitt ohne Piedestal.

Busse, Georg Heinrich, Maler, Kupferstecher und Radierer, geboren am 17. 7. 1810 in Bennemühlen, gestorben am 26. 2. 1868 in Hannover; studierte mit königlicher Unterstützung in Dresden unter Christian Ernst Stölzel die Stecherkunst und kam mit hannöverschem Stipendium Ende 1835 nach Rom, wo seine Fähigkeiten unter dem Einfluss von Joseph Anton Koch und gefördert von August Kestner sich in glücklichster Weise entwickelten. Eignete sich auf Wanderungen in den Abruzzen, Unteritalien und Sizilien ein schönes Verständnis für italienische Landschaft an. Im Mai 1844 verließ Busse Rom und erhielt in Hannover eine Anstellung als Bibliothekskupferstecher, heiratete dort und machte 1857–58 noch eine Studienreise über Paris nach Algier, Malta und Italien. Seit 1849 betrieb Busse mit gutem Erfolg auch die Landschaftsmalerei in Öl. (Thieme-Becker)

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Goethe von Trippel. Nach Photographie v. C. Schaufuss. Gestochen v. G[ustav] Brinckmann Leipzig. - Stahlstich, 20,5 x 15 cm.

"Von allen Goethe-Büsten bringt dieses treffliche, 1787 für den Fürsten von Waldeck zu Rom nach dem Leben ausgeführte plastische Werk den Genius des Dichters am vollkommensten zur Erscheinung, verbunden mit der grössten Treue und Lebendigkeit." (Hermann Rollett: Die Goethe-Bildnisse. Wien: Braumüller 1883, Reprint 1978, S.80.) In seiner Italienischen Reise berichtet Goethe von der Entstehung des Werkes. Am 12. September 1787 heißt es:

    Meine Büste ist sehr gut geraten; jedermann ist damit zufrieden. Gewiß ist sie in einem schönen und edlen Stil gearbeitet, und ich habe nichts dagegen, daß die Idee, als hätte ich so ausgesehen, in der Welt bleibt.

Trippel arbeitete Goethes Büste nach dem >Apollo-Typus<. Er schrieb am 18. November 1788 an den Prinzen Christian von Waldeck, den Besteller:

    Sie [die Büste] ist ganz in dem Anticken still, die Haare sind lang und hangen gantz locker herunter, und machen von fornnen die Form eines Apollo Kopff; er hat ein Mantel um, der ist auf der Rechten Schulter zusammen geknüpft. Der Knopff dafon stellt eine Tragische Muse vor. (Rollett, S. 290, in der Orthographie Trippels.)

Ein zweites Exemplar führte Trippel für Karl August, den Herzog von Weimar aus. "Die Chlamys legt sich bei dieser zweiten Büste ebenfalls über beide Achseln, doch statt mit einer tragischen Maske, ist sie auf der rechten Achsel mit einem verzierten Knopf zusammengehalten." (Rollett, S. 81.) Der abgebildete Stich dieser zweiten Büste ist bei Rollett S. 83 verzeichnet.

Brinckmann, Gustav. Nicht ermittelt.

Trippel, Alexander, geb. 1744 in Schaffhausen, siedelte in seiner Jugend mit seinem Vater, einem Schreiner, nach England u. kam dort zu einem Instrumentenmacher in die Lehre, bildete sich später in Kopenhagen unter Wiedevelt als Bildhauer, namentlich im Modelliren nach der Natur u. antiken Vorbildern, aus, ging dann kurze Zeit nach Potsdam u. kehrte darauf nach Kopenhagen zurück, wo er im Auftrage des Bildhauers Stanley zu künstlerischen Arbeiten verwendet wurde. 1771 ging er nach Paris u. 1777 nach Rom, wo er sich namentlich durch das Monument des Grafen Tschernyschew einen Ruf erwarb u. auch die beiden berühmten Büsten Goethe's u. Herder's (1789) schuf u. später ein marmornes Denkmal Geßner's ausführte. Er starb 1793 in Rom u. wurde an der Pyramide des Cestius begraben. (Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 17, S. 844; Digitale Bibliothek 115, S. 231004.)

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Frankfurter Goethe-Denkmal

A. H. Payne sc[ulpsit]. - Stahlstich, 18,2 x 15,6 cm.

Zur näheren Beschreibung siehe die Seite: Johann Wolfgang Goethe. Denkmäler und Erinnerungsorte auf Postkarten. Teil I: A – K.

Payne, Albert Henry, reprod. Stahlstecher, Maler und Illustrator, geb. London 1812, gest. Leipzig 1902. Tätig seit 1838 in Leipzig, wo er einen Verlag ("Englische Kunstanstalt" gründete. (Thieme / Becker)

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Goethe-Denkmal

[Auf dem Sockel: J. W. Goethe.] Nach Marchesis Statue auf Stein gez[eichnet] v. L. Fay. Lith[ographiert] bei F. C. Vogel. Frankfurt a/M bei S. Schmerber. - Lithographie, 19,5 x 13,2 cm.

Marchesi, Pombeo Cavaliere, geb. 1790 in Mailand, Bildhauer, bildete sich nach Antonio Canova, erwarb sich frühzeitig großen Ruhm u. wurde Professor an der Akademie in Mailand. Seine Werke sind ausgezeichnet durch Weichheit u. Eleganz der Ausführung, Pathos in der Darstellung u. eine gewisse formale Schönheit, leiden aber an Kälte des Gefühls u. an Mangel an Phantasie. Werke: Venus Urania von 1826; Reliefs am Arco della Pace in Mailand; das Denkmal Beccaria's, der Malibran, Goethes in der Bibliothek in Frankfurt a. M., des Kaisers Franz I., welches in Erz gegossen u. in der Hofburg in Wien aufgestellt wurde, ein zweites Monument des Kaisers Franz I. von Österreich für Laibach, die Charfreitagsfeier od. La buona madre nol Venerd santo [!] (eine Mater dolorosa mit dem Leichnam Christi im Schooße) in der Kirche S. Carlo in Mailand. (Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 10, S. 859; Digitale Bibliothek 115, S. 136876; redigiert.)

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Goethe. Aus dem König-Ludwigs-Album

Goethe. (Mit dem Genius der Dichtkunst). Bleistiftzeichnung v. Wilh. v. Kaulbach. Kupferstich v. Carl Mayer. In der Platte signiert und datiert 1836. Verlag der K. B. priv. Kunstanstalt v. Piloty & Loehle in München. Mit gesetzl. Schutze gegen Nachbildung. Aus dem König-Ludwigs-Album [Nr. 135]. - Kupferstich, Tondo im Schmuckrahmen, 34,2 x 34,2 cm.

Kaulbach, Wilhelm von, Maler, geb. 15. Okt. 1804 in Arolsen, gest. 7. April 1874 in München an der Cholera, erhielt von seinem Vater, einem Goldschmied und Kupferstecher, den ersten Unterricht im Zeichnen und besuchte seit 1821 die Kunstakademie in Düsseldorf, wo sich besonders Peter Cornelius und Mosler seiner Ausbildung annahmen. Als Cornelius 1825 nach München gegangen war, folgte ihm K., nachdem er wegen Mißhandlung eines Mitschülers von der Akademie verwiesen worden war.

Im nächsten Jahre malte er im Stil des Cornelius das Deckengemälde: Apollon unter den Musen im großen Saal des Odeons und in den Arkaden des königlichen Hofgartens die symbolischen Figuren der vier Hauptflüsse Bayerns und die Gestalt der Bavaria. Die bald darauf von ihm gemalten 16 Wandbilder zur Fabel von Amor und Psyche im Palast des Herzogs Max in München zeichnen sich durch einfachen, antikisierenden Stil aus. Eine Vermittelung zwischen der Grundrichtung seines Wesens und dem strengen Stil seiner Schule fand er in den Wandbildern im Königsbau, wo im Thronsaal der Königin zwölf Darstellungen aus Klopstocks "Hermannsschlacht" und "Hermanns Tod" nebst vier solchen aus Klopstocks Oden, im anstoßenden Salon acht Wandgemälde aus Wielands "Musarion" und "Grazien" nach Kaulbachs Zeichnungen von Förster und im Schlafsaal der Königin 36 Wand- und Deckengemälde nach Goethes Dichtungen von K. selbst ausgeführt sind.

K. hatte sich inzwischen auch dem Studium Hogarths zugewendet, und eine Reihe von Zeichnungen zu Schillers "Verbrecher aus verlorner Ehre" und zu Goethes "Faust" waren die Frucht dieses Studiums. Sein Hauptwerk aus dieser Zeit ist das von Merz gestochene Narrenhaus, dessen erste Idee auf die Düsseldorfer Zeit zurückgeht, wo er in der Kapelle des Irrenhauses einige Engelsfiguren malte und dabei auch Studien nach den Irren machte. Noch während dieser letztern Arbeit beschäftigte den Künstler eine großartige Komposition, die 1834 vollendete Hunnenschlacht, welche die Sage von dem Kampf zwischen den Geistern der gefallenen Hunnen und Römer vor den Toren Roms darstellt. Die Darstellung ist voll Charakter und Lebendigkeit. Eine nach den ersten Entwürfen in Sepiaton ausgeführte Ölwiederholung größern Maßstabes kam in die Sammlung des Grafen von Raczynski zu Berlin und ist von Thäter und Jacoby gestochen worden.

Im Winter 1837/38 schuf K. eine zweite große heroische Komposition, die Zerstörung Jerusalems durch Titus. Auch in diesem Bild ist eine ungewöhnliche Gedankenfülle entwickelt, aber es herrscht darin nicht jene Frische und Unmittelbarkeit, mit der K. den rein poetischen Stoff der Hunnenschlacht ergriffen hatte, die den Höhepunkt seines Schaffens bezeichnet. Nachdem K. 1839 in Italien Farbenstudien gemacht, begann er das Gemälde in Öl auszuführen. 1846 vollendet, kam es in die Neue Pinakothek zu München (gestochen von Merz und Eichens). Das Hauptwerk dieser Epoche sind die Illustrationen zu Goethes "Reineke Fuchs", die, von Carl Rahl und Schleich gestochen, seit 1846 (Holzschnittausgabe 1863) erschienen. Unter der dem Franzosen Grandville nachgeahmten Maske von Tieren machte er darin die sozialen, politischen und kirchlichen Verkehrtheiten seiner Zeit zum Gegenstand ätzender Satire. Von da an datiert denn auch der Haß der Ultramontanen, der ihn noch über das Grab hinaus verfolgte.

Hieran schlossen sich seine Kompositionen für die Außenseite der Neuen Pinakothek, welche die Entwickelung der neuern Kunstgeschichte seit dem Wiederaufblühen der Kunst zu Anfang des 19. Jahrh. darstellen. K. gab nach seiner reflektierenden Art diesen Darstellungen, in denen er selbst mitspielt, eine von seinen Schöpfungen fast unzertrennliche Beimischung von Satire, die bei Cornelius,Julius Schnorr u. a. große Mißstimmung erregte. Nachdem K. 1847 Direktor der Münchener Kunstakademie geworden war, ging er nach Berlin, um die Ausmalung des Treppenhauses im Neuen Museum daselbst zu beginnen. Der umfangreiche, in stereochromischer Manier ausgeführte Bilderzyklus besteht aus sechs großen kulturgeschichtlichen Darstellungen, einer vierfachen Reihe von Zwischen- und Nebenbildern und einem das Ganze krönenden Fries, einer arabeskenartig verschlungenen Zusammenstellung von Kinder- und Tierfiguren, worin der Künstler das Streben und Ringen des menschlichen Geistes, das sich in jenen großen historischen Tatsachen offenbart, in humoristisch-satirischer Weise widerspiegelt.

1859 entstand sein Wandgemälde im Germanischen Museum zu Nürnberg: Kaiser Otto III. in der Gruft Karls d. Gr. Außerdem schuf K. viele Bildnisse in ganzer und halber Figur in Öl sowie Kreide- und Kohlezeichnungen. Auch komponierte er eine Reihe von Illustrationen zu Shakespeare und Goethe, die unter dem Titel: "Shakespeare-Galerie" und "Goethe-Galerie" als Kupferstichwerke erschienen; sie geben jedoch trotz mancher seinen Züge die Charaktere der beiden großen Dichter nur in sehr oberflächlicher Weise wieder. An sie schlossen sich ähnliche Illustrationen zu Schillers Dramen und zu Richard Wagners Tondichtungen für König Ludwig II. von Bayern.

Nebenbei zeichnete K. vier Blätter zu einem Totentanzzyklus und 1869 sein liebliches Tandaradei nach Walter von der Vogelweide. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1905-1909; Bd. 10, S. 780 f.; Digitale Bibliothek 100. S. 100058-100063. Redigiert und gekürzt.)

Mayer, Carl, Bildnismaler, Stahlstecher und Verleger, geb. 1798 in Nürnberg, gest. 1868 daselbst. Schüler von Chr. Haller von Hallerstein, F. Fleischmann u.a. Gründete 1828 eine graphische Kunstanstalt in Nürnberg (Thieme / Becker).

Piloty, Ferdinand, geb. 1786 in Homburg, Lithograph und Verleger; st. 1844 in München. Daselbst gab er 1808–1815 mit Strixner eine Reihenfolge von 432 Lithographien nach Handzeichnungen alter Meister heraus, 1815 ein lithographisches Werk von den Gallerien in München u. Schleißheim, später ein gleiches von der Leuchtenbergischen, u. war seit 1836 in Verbindung mit Löhle an einem neuen Galleriewerk von der Pinakothek [und später als Herausgeber des König-Ludwig-Albums] thätig.(Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 13, S. 136; Digitale Bibliothek 115, S. 167360; redigiert.)

Das König-Ludwig-Album enthält Arbeiten von zahlreichen Künstlern und wurde dem 1848 abgedankten König Ludwig I. während der Feierlichkeiten bei der Enthüllung der Bavaria am 9. Oktober 1850 als Dank für seine Förderung der Künste in Bayern überreicht.

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Zur Erinnerung an den 22. März 1832

Mehr Licht! Zur Erinnerung an den 22. März 1832. Originalzeichnung von E[ugen] Hilpert. XA [Xylographische Anstalt] v[on] W. Aarland. - Holzstich, 24,5 x 17,5 cm. Im Stock signiert und bezeichnet. – Montage. Mitte: Goethe auf dem Todtenbette (nach F. Preller). Darüber: Seelen-Engel, der ins Licht aufsteigt. Darunter: Putto mit gesenkter Fackel. – Links: Goethe-Denkmal zu Berlin. Goethe's Gartenhaus in Weimar, mit Text:

Die Stätte, die ein guter Mensch betrat,
Ist eingeweiht; nach hundert Jahren
klingt sein Wort und seine That
dem Enkel wieder.

[Torquato Tasso, 1. Akt, 1. Aufzug]

Goethe's Geburtshaus in Frankfurt a.M. – Rechts: Die Fürstengruft in Weimar. Das Goethe-Häuschen auf dem Kickelhahn, mit dem faksimilierten Gedicht "Über allen Gipfeln ist Ruh". Goethe's Sterbehaus in Weimar.

Hilpert, Eugen. Nicht ermittelt.

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Goethes Ankunft im Elysium

Goethe's Ankunft im Elysium. Tuschzeichnung v. F[ranz] Nadorp in Rom. Original-Photographie v. J[oseph] Albert in Augsburg. Verlag der K. B. priv. Kunstanstalt v. Piloty & Loehle in München. Mit gesetzl. Schutze gegen Nachbildung. Aus dem König-Ludwigs-Album [Nr. 173, eines von drei Photos]. - Originalphotographie in Sepiaton, montiert, 13 x 19 cm.

Albert, Joseph, Photograph, geb. 5. März 1825 in München, gestorben daselbst 5. Mai 1886, besuchte die polytechnische Schule, die Akademie in München, gründete 1850 ein photographisches Atelier in Augsburg und siedelte 1858 nach München über. Er wandte die Photographie zuerst zur Vervielfältigung von Handzeichnungen und Kupferstichen an (Kaulbach, Schwind, Rethels Hannibalzug u.a.). Auch lieferte er photographische Nachbildungen von Werken der Münchener Pinakothek. Er vervollkommte den Lichtdruck, nach ihm Albertotypie, Albertypie genannt, und benutzte ihn zur Verbesserung des photochrontischen Verfahrens der Gebrüder Ducos de Hauron. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1905-1909; Bd. 1, S. 268; Digitale Bibliothek 100. S. 3453f. Gekürzt.)

Nadorp, Franz, Maler, Radierer, Lithograph, Bildhauer, geb. 1794 in Anholt, gest. 1876 in Rom. 1814-27 Studium an der Akademie in Prag, besonders unter Jos. Bergler, Studienreisen nach Dresden, Wien, 1828 nach Rom, das er – außer für kleine Reisen – nicht mehr verließ. Hielt sich anfänglich zu den Nazarenern, ging aber bald in das Lager der Kapitoliner über. Infolge seiner universalen Bildung und vielseitigen gesellschaftlichen Talente hat N. Jahrzehnte hindurch zu den geistigen Führern des deutsch-römischen Künstlerkreises gezählt. (Thieme / Becker)

Piloty, Ferdinand, geb. 1786 in Homburg, Lithograph und Verleger; st. 1844 in München. Daselbst gab er 1808–1815 mit Strixner eine Reihenfolge von 432 Lithographien nach Handzeichnungen alter Meister heraus, 1815 ein lithographisches Werk von den Gallerien in München u. Schleißheim, später ein gleiches von der Leuchtenbergischen, u. war seit 1836 in Verbindung mit Löhle an einem neuen Galleriewerk von der Pinakothek [und später als Herausgeber des König-Ludwig-Albums] thätig.(Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 13, S. 136; Digitale Bibliothek 115, S. 167360; redigiert.)

Das König-Ludwig-Album enthält Arbeiten von zahlreichen Künstlern und wurde dem 1848 abgedankten König Ludwig I. während der Feierlichkeiten bei der Enthüllung der Bavaria am 9. Oktober 1850 als Dank für seine Förderung der Künste in Bayern überreicht.

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Eduard Bendemann, Einladung zur Goethefeier, Dresden 1849

Eduard Bendemann
Goethefeier, Dresden 1849

Einladungskarte zur Goethefeier in Dresden am 28. August 1849, dem 100. Todestag. Radierung. Höhe 10,1; Breite 13,9 cm (Bild). Text in der Umrahmung: "An unsers himmlischen Vaters Tisch, greift wacker zu, u. bechert frisch. Denn Gut' und Böse sind abgespeist, wenn's »jacet ecce Tibullus!« heißt." Text aus Goethes "Zahme Xenien III". "Jacet ecce Tibullus!", deutsch: "Siehe, da liegt Tibull!" Der römische Dichter hatte für seinen Grabstein die Worte bestimmt: "Hic iacet inmiti consumptus morte Tibullus", deutsch: "Hier liegt Tibullus, vom grausamen Tod vernichtet." (Goethe, Sämtliche Werke. Münchner Ausgabe. Bd. 13.1, S. 104 und Kommentar S.682.)

Die Mitte bildet eine Goethestatue auf Sockel, auf welche die beiden Gruppen zur rechten und linken Seite bezogen sind. Die linke Gruppe 'bechert'. Ein im Rankenwerk sitzender Knabe reicht einen Lorbeerkranz, d.h. er ist dabei, die Goethestatue zu bekränzen. Die rechte Gruppe zeigt ein kosendes Paar mit einem Musikus (Schäferidylle?) sowie einen Goethe zuprostenden Jüngling. In der Mitte, direkt unter der Goethestatue, öffnet sich die Unterwelt mit der Inschrift: "Et ecce criticus". Zwei Teufel spielen höhnisch mit einem Totenschädel. Soll heißen: Die Kritiker Goethes kommen in die Hölle und büßen dort für ihren Frevel?

Abbildung nach Sigrid Achenbach, Eduard Bendemann 1811-1889. Die Werke in den Staatlichen Museen zu Berlin und im Mendelssohn-Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Staatliche Museen zu Berlin. Stiftung Preußischer Kulturbesitz und G+H Verlag 2007. Hier D 1, S. 72. ISBN 978-3-931768-97-3

Zu Eduard Bendemann (1811-1889), einem wichtigen Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, siehe den Eintrag in Wikipedia.

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2. Porträt- und Memorialgraphik zu Schiller

Zur Beachtung:
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Schiller, mit Autograph

F[riedric]h von Schiller. Autograph:

    Wie der Quell aus verborgenen Tiefen,
    So des Sängers Lied aus dem Innern schallt,
    Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt
    Die im Herzen wunderbar schliefen.
                                                Schiller.
    [Der Graf von Habsburg, 5. Strophe]

Soeterik del[ineavi]t. Houtman ?. Utrecht bei C. v. d. Post Ir [Januar?] 1832. - Lithographie, 15,8 x 13,1 cm

Houtman, J. P., holländischer Lithograph und Verleger, ca. 1830/41 in Utrecht. Thieme / Becker verzeichnen das Bildnis Schillers nach S. D. Bendixen, gez. von Soeterik, um das es sich hier handeln dürfte.

Soeterik, Theodor, Landschaftsmaler und Kunsthändler, geb. 1810 in Utrecht, gest. 1883 daselbst. Schüler von C. van Geelen u.a. (Thieme / Becker)

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Schiller. Mit Biographie

Johann Christoph Friedrich von Schiller. Mit Biographie. - Holzstich, 10,8 x 9,1 cm. Monogramm im Stock: FR ligiert. – Seitenverkehrter Ausschnitt aus dem Gemälde von Ludovike Simanoviz, 1793/94.

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Schiller

Schiller. Geb. den 10. Nov[em]b[e]r 1759, gest. den 9. Mai 1805. Verlag von Winckelmann u. Söhne in Berlin. - Kolorierte Lithographie, 24,5 x 22,5 cm.

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Schiller. Aus dem König-Ludwig-Album

Friedrich von Schiller. Geb. 11. Nov. 1759. Gest. 9. Mai 1805. Nach d. Orig.Gemälde auf Stein gez. v. A. Arnst. Dieses Bildnis des grossen deutschen Dichters wurde von dem k. b. Hofmaler J. Stieler nach einer auf die Natur geformten Gipsmaske, Haare u. Kleidung nach einem Pastellbilde Schroeders, in Oel ausgeführt. Aus dem König-Ludwigs-Album [Nr. 64]. Verlag der K. B. Priv. Kunstanstalt v. Piloty u. Loehle in München. London, Hering & Remington 137, Regent-Street. - Kreidelithographie auf Velin, 42 x 33 cm.

Stieler, Joseph Karl, geb. 1781 in Mainz, Maler, Schüler Heinrich Fügers in Wien, reiste nach Krakau, Warschau u. Paris, wo er unter Jacques Louis David u. François Pascal Gerard studierte, ging 1810 nach Italien u. wurde 1812 als Hofmaler nach München berufen, wo er 1858 starb. Er war besonders Portraitmaler. (Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 16, S. 825; Digitale Bibliothek 115, S. 215399; redigiert.)

Piloty, Ferdinand, geb. 1786 in Homburg, Lithograph u. Verleger; gest. 1844 in München. Daselbst gab er 1808–1815 mit Strixner eine Folge von 432 Lithographien nach Handzeichnungen alter Meister heraus, 1815 ein lithographisches Werk von den Gallerien in München u. Schleißheim, später ein gleiches von der Leuchtenbergischen, u. war seit 1836 in Verbindung mit Löhle an einem neuen Galleriewerk von der Pinakothek [und später als Herausgeber des König-Ludwig-Albums] thätig.(Pierer's Universal-Lexikon, 4. Aufl. 1857-1865; Bd. 13, S. 136; Digitale Bibliothek 115, S. 167360; redigiert.)

Das König-Ludwig-Album enthält Arbeiten von zahlreichen Künstlern und wurde dem 1848 abgedankten König Ludwig I. während der Feierlichkeiten bei der Enthüllung der Bavaria am 9. Oktober 1850 als Dank für seine Förderung der Künste in Bayern überreicht.

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Charlotte und Friedrich Schiller, Zur Erinnerung an Schillers Säkularfeier 1859, auf Stein ausgeführt von Simon Braun, Kunstanstalt von Piloty &amp; Löhle

Charlotte und Friedrich Schiller

Zur Erinnerung an Schiller's Secular-Feyer im Novemer 1859. - Links: Charlotte. Friedrich Schiller's Frau, geb. zu Rudolstadt 22. Novbr. 1766. gest. zu Bonn 9. Juli 1826. Das nach dem Leben 1791 von Charlotte Stein (Goethe's Freundin) gez. Original-Portrait ist im Besitze der Freifrau Emilie v. Gleichen-Russwurm geb. v. Schiller. - Rechts: Friedrich Schiller, geb. zu Marbach 11 Novbr. 1759, gest. zu Weimar 9. Mai 1805. Das nach dem Leben 1787 von Reinhart gezeichnete Original-Portrait ist im Besitze S. M. des Königs Ludwig von Bayern. - Nach d. Original-Bleistiftzeichnungen auf Stein ausgeführt v. S. Braun. Verlag der K. B. priv. Kunstanstalt v. Piloty & Loehle in München. Mit gesetzl. Schutze gegen Nachbildung. 

 

Charlotte Schiller, Zur Erinnerung an Schillers Säkularfeier 1859, auf Stein ausgeführt von Simon Braun, Kunstanstalt von Piloty & LöhleFriedrich Schiller, Zur Erinnerung an Schillers Säkularfeier 1859, auf Stein ausgeführt von Simon Braun, Kunstanstalt von Piloty & Löhle


Braun
, Simon, Maler und Zeichner, geb. am 24. 12. 1834 in Nürnberg, gest. am 21. 8. 1875 zu München, wurde als vielseitig gebildeter Zögling seiner heimatlichen Kunstschule 1854 an das lithographische Institut von Tegner und Kittendorf in Kopenhagen empfohlen, wo Braun an der Akademie als Maler sich weiter förderte. Später in München lieferte er für das von Piloty & Löhle herausgegebene Prachtwerk aus der Pinakothek viele Blätter, ebenso für Franz Hanfstängl, wobei sein Talent, die jeweilige künstlerische Individualität älterer und neuerer Meister wiederzugeben, sich glänzend bewährte. Inzwischen malte Braun viele Porträts oder zeichnete dgl. gleich auf den Stein. (Thieme / Becker)

 

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Schiller

Schiller. V[inzenz] Katzler lit[hographiert]. - Lithographie, mit Schmuckrahmen, 23,5 x 16,6 cm. – Nach dem Stuttgarter Schiller-Denkmal von Bertel Thorwaldsen, 1839. Vgl. Sylvia Heinje: Zur Geschichte des Stuttgarter Schiller-Denkmals von Bertel Thorvaldsen. In: Bertel Thorvaldsen. Untersuchungen zu seinem Werk und zur Kunst seiner Zeit. Köln 1977, S. 399-418.

Katzler, Vinzenz, Maler, Zeichner und Lithograph, Illustrator, geb. 1823 in Wien, gest. 1882 daselbst. Schuf u.a. charakteristische Porträts bekannter Persönlichkeiten. (Thieme / Becker)

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Schiller, nach Dannecker

Fr[iedrich] Schiller. [Nach Johann Heinrich von] Dannecker A. Wegener del[ineavit] d[en] 10. Nov[ember] 1859. - Druck in Gold, 18,5 x 11 cm.

Dannecker, Johann Heinrich von, Bildhauer, geb. 15. Okt. 1758 in Waldenbuch bei Stuttgart, gest. 8. Dez. 1841 in Stuttgart, vollendete 1797 die erste Büste Schillers nach der Natur und in Lebensgröße (in der Bibliothek zu Weimar). Eine zweite kolossale Büste in carrarischem Marmor, ein geniales Werk, das er in seinem Atelier zurückbehielt, befindet sich, leider von dem schwachsinnig gewordenen Künstler selbst in dem herrlichen Lockenschmuck verstümmelt, im Dannecker-Kabinett des Museums zu Stuttgart; eine dritte Büste Schillers fertigte D. für den damaligen Kronprinzen Ludwig von Bayern. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1905-1909; Bd. 4, S. 499; Digitale Bibliothek 100, S. 38461 f.; Auszug.)

Wegener, A. Nicht ermittelt.

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Schiller

Schiller gezeichnet von C. Schmidt. Stahlstich von Carl Mayer, 13,8 x 10,5 cm.

Schmidt: Vielleicht Christoph Schmidt, Lithograph und Kupferstecher in Offenbach am Main. Nachweisbar 1820/30 auch in Frankfurt a.M. (Thieme / Becker)

Mayer, Carl, Bildnismaler, Stahlstecher und Verleger, geb. 1798 in Nürnberg, gest. 1868 daselbst. Schüler von Chr. Haller von Hallerstein, F. Fleischmann u.a. Gründete 1828 eine graphische Kunstanstalt in Nürnberg (Thieme / Becker).

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Schiller

Schiller. S. Carse. A. H. Payne. London, Brain & Payne, 12, Paternosterrow. - Stahlstich mit Schmuckrahmen (Medaillons zu Schillers Werken), 15,5 x 11,5 cm.

Carse, S. Nicht ermittelt.

Payne, Albert Henry, reprod. Stahlstecher, Maler und Illustrator, geb. London 1812, gest. Leipzig 1902. Tätig seit 1838 in Leipzig, wo er einen Verlag ("Englische Kunstanstalt" gründete. (Thieme / Becker)

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Eugen Neureuther, Schiller 1905, Xylographische Anstalt Hugo Bürkner

Schiller

[Schiller und seine Dramen] Bezeichnungen links: Eugen Neureuther inv[enit]. E. Sachse gez[eichnet], rechts: X.-A. [Xylographische Anstalt] von Bürkner. L. Quaas, A. Kretzschmar sc[ulpsit], mittig: Dresden, Maschinendruck von E. Blochmann und Sohn. [1905] Höhe 36,5; Breite 27,1 cm (Darstellung).

Das Bildnis Schillers im Oval in der Mitte des Holzstichs, umrahmt von einem Blütenkranz und umgeben von kleinen Szenendarstellungen aus seinen Dramen, welche in ein klassizierendes Gerüst eingefügt sind. Über dem Portrait in der Mittelachse - vor Bergkulisse - Wilhelm Tell, unterhalb eine Szene aus den "Räubern". Im linken Rankenwerk, von oben: Jungfrau von Orleans; Wallenstein; Fiesko; Turandot. Im rechten Rankenwerk, von oben: Don Carlos; Braut von Messina; Mar. Stuart; Cabale und Liebe. In Bildmitte am rechten und linken Rand Masken der tragischen Dichtung, als Basis diverse Musikinstrumente wie Harfe, Leier, Pauke etc.

Das Blatt ist in der Europeana.

Bürkner, Hugo, Illustrator, Holzschneider und Radierer, geb. 24. 8. 1818 in Dessau, gest. 17.1.1897.
Seine Hauptbedeutung liegt auf dem Gebiete des Holzschnitts, für den er zunächst (bis etwa 1851) als selbstausübender Künstler, dann als Lehrer außerordentlich einflussreich tätig war. Er übertrug unzählige Vorlagen auf den Holzstock und ließ sie unter seiner Aufsicht von seinen Schülern schneiden. Richter nannte ihn den „besten Aufzeichner“. Unter Bürkners eigenen Holzschnitten ragen die Kopien nach H. Holbeins Altem Testament und die Blätter nach Rethel hervor. (Thieme-Becker, Auszug).

Zu Hugo Bürkner als Holzschneider siehe:
* Eva-Maria Hanebutt-Benz: Studien zum deutschen Holzstich im 19. Jahrhundert. Frankfurt a.M.: Buchhändler-Vereinigung 1984, insbesondere Sp. 894 ff.

Kretzschmar, Adolph Moritz, reproduzierender Holzschneider, geb. 25.6.1828 in Dresden, gest. 1. 11. 1866 daselbst, Schüler von Eduard Kretzschmar in Leipzig, dann von Hugo Bürkner in Dresden. Holzschnitte nach A. L. Richter, E. N. Neureuther, B. Genelli, A. Menzel. (Thieme-Becker)

Neureuther, Eugen Napoleon, geb. 13. Januar 1806 in München, gest. 23. März 1882 ebenda, ist ein Maler, Zeichner und Radierer. Er besuchte die Münchner Akademie und bildete sich unter dem Einfluss von Peter Cornelius. 1848 wurde er Leiter des artistischen Teils der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, 1868–1877 war er als Professor an der Kunstgewerbeschule tätig. Neureuther war ein fruchtbarer und angesehener Illustrator (Goethes Gedichte, Grimms "Dornröschen", Herders "Cid", Wielands "Oberon", Zedlitz' "Waldfräulein u.a.m.).

Zu Eugen Napoleon Neureuther siehe die Artikel in ADB und NDB sowie den Eintrag in Wikipedia.

Sachse, Emil Eugen, Historienmaler und Zeichner, geb. 23. 1. 1828 Dresden, gest. 27. 11. 1887 Plauen bei Dresden. 1844 Schüler der Dresdner Akademie, dann im Atelier Julius Schnorrs. Seit 1855 selbständig, lebte in Dresden, seit 1871 in Plauen.

Quaas, L. nicht ermittelt.

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Schiller

Schiller. - Stahlstich, 11 x 10,2 cm. – Nach dem Schiller-Kopf des Goethe-Schiller-Denkmals in Weimar. Zur näheren Beschreibung siehe die Seite: Johann Wolfgang Goethe. Denkmäler und Erinnerungsorte auf Postkarten. Teil II: L – Z.

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Schillers Kinder

Schiller's Kinder. Carl. Caroline. Emilie. Ernst. V. Katzler direxit. Leop[old] Beyer sculps[it]. Druck aus der k. k. Hof- und Staats-Druckerei in Wien 1859. - Stahlstich in Schmuckrahmen, 25,3 x 17,8 cm.

Schillers Kinder: Karl Friedrich Ludwig, geb. 14. Sept. 1793 in Ludwigsburg, ward 18. Febr. 1845 mit seiner Familie in den Freiherrenstand erhoben und starb als württembergischer Oberförster a. D. 21. Juni 1857; Ernst Friedrich Wilhelm, geb. 11. Juli 1796, starb 19. Mai 1841 in Vilich bei Bonn als preußischer Appellationsgerichtsrat; Karoline Friederike Luise, geb. 11. Okt. 1799 in Jena, verheiratete sich 1838 mit dem schwarzburgischen Bergrat Junot in Rudolstadt und starb 19. Dez. 1850 in Würzburg; die jüngste Tochter, Emilie Friederike Henriette, geb. 25. Juli 1804, seit 1828 Gattin des Freiherrn von Gleichen-Rußwurm, starb 25. Nov. 1872. Ihr Sohn Ludwig van Gleichen-Rußwurm (1836–1901) machte sich als Maler, und dessen Sohn Karl Alexander (geb. 1865) als Schriftsteller bekannt. Der letzte männliche Nachkomme des Dichters, der österreichische Major a. D. Friedrich Ludwig Ernst von S. (geb. 28. Dez. 1826 auf dem Reichenberg im württembergischen Neckarkreis als Sohn von Schillers Erstgebornem), starb 8. Mai 1877. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1905-1909; Bd. 17, S. 801; Digitale Bibliothek 100, S. 175406 f.; Auszug.)

Beyer, Leopold, reproduzierender Kupferstecher in Wien, geb. 1784, gest. nach 1870. Schüler von Schmutzer, stach meist nach zeitgenössischen Meistern (Führich, Schwind u.a.) (Thieme / Becker)

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Schillers Geburtstag

Des Dichters Geburtstag. Schmidt del[ineavit]. A[lbert] H[enry] Payne sc[ulpsit]. Druck u. Verlag d[er] Englischen Kunstanstalt v. A. H. Payne, Leipzig und Dresden. - Stahlstich, 18 x 13,2 cm.

Schmidt: Vielleicht Christoph Schmidt, Lithograph und Kupferstecher in Offenbach am Main. Nachweisbar 1820/30 auch in Frankfurt a.M. (Thieme / Becker)

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