goethe


Wissenschaftliche Publikationen zu Johann Gottfried Herder

[A] [B] [C] [D] [E] [F] [G] [H] [I] [J] [K] [L] [M] [N] [O] [P] [Q] [R] [S] [T] [U] [V] [W] [X] [Y] [Z]

 

[A]

 

[B]

 

[C]

 

[D]

 

[E]

 

[F]

 

[G]

 Gunter E. Grimm: Von der Kunst zum Leben. Zum Paradigmenwandel in der deutschen Italienwahrnehmung des 18. Jahrhunderts. Lessing - Herder - Heinse - Seume
 PDF-Fassung   

 

 Gunter E. Grimm: „das Beste in der Erinnerung“. Zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild

In: Johann Gottfried Herder. Hrsg. von Martin Keßler und Volker Leppin. Berlin, New York 2005, S. 151 – 177 (Tagung Weimar, Dezember 2003). 

„In seinem anregenden Aufsatz geht Gunter E. Grimm den im Briefwechsel zur Sprache kommenden Lektüren Herders und seiner späteren Ehefrau Caroline Flachsland nach. Diesen falle, so Grimm, eine entscheidende Bedeutung im Selbstverständigungsprozess der späteren Eheleute zu: Herders konservatives Frauenbild erfahre durch Caroline Flachslands Lektüren Brechungen und Wandlungen.“

  PDF-Fassung 

 

 Gunter E. Grimm, „Der Kranz des Patrioten“. Nachahmungspraxis und Originalitätsideal bei Herder

In: Lenz-Jahrbuch. Sturm-und-Drang-Studien, Bd. 4, 1994, S. 101-112. 

"Goethe und Schiller haben Herder vorgeworfen, er stelle das Kunstwerk unter die Vorherrschaft der Moral. In der Tat begegnen in Herders Denken ästhetische und ethische Motive, freilich nicht in disjunktiver, eher in komplementierender Funktion. Auch der junge Herder kann nicht als Vertreter einer rein ästhetischen Richtung gelten. Sein Programm einer >Volksdichtung< dient nationalen Zielen und fördert die Entwicklung einer eigengearteten deutschen Dichtkunst in bewußter Absetzung von Nachbarliteraturen. Die Doktrin der Originalität fungiert als Instrument einer nationalen Argumentation. Der ältere Herder entwickelt dieses nationale, einem Nachholbedürfnis entsprungene Identitätsideal weiter zu einem menschheitlichen Freiheitsideal. Der Gegner heißt nicht mehr Rom oder Frankreich, sondern Absolutismus und Unterdrückung. Originalität und Nachahmung erhalten eine Komplementärfunktion: Alles, was der Emanzipation der Menschheit aus feudalistischen Zwängen dient, ist wert, übernommen und nachgeahmt zu werden."

  PDF-Fassung   

 

 Gunter E. Grimm: „Halb zog sie ihn, halb sank er hin..“ Lektüre im Briefwechsel zwischen Johann Gottfried Herder  und Caroline Flachsland

In: Geselligkeit und Bibliothek. Lesekultur im 18. Jahrhundert. Hg. von Wolfgang Adam und Markus Fauser in Zusammenarbeit mit Ute Pott. Göttingen 2005, S. 115 - 133. (Tagung Gleimhaus Halberstadt 2000) 

„In seinem anregenden Aufsatz geht Gunter E. Grimm den im Briefwechsel zur Sprache kommenden Lektüren Herders und seiner späteren Ehefrau Caroline Flachsland nach. Diesen falle, so Grimm, eine entscheidende Bedeutung im Selbstverständigungsprozess der späteren Eheleute zu: Herders konservatives Frauenbild erfahre durch Caroline Flachslands Lektüren Brechungen und Wandlungen.“

  PDF-Fassung 

 

 Gunter E. Grimm: Kunst als Schule der Humanität. Beobachtungen zur Funktion griechischer Plastik in Herders Kunst-Philosophie

In: JOHANN GOTTFRIED HERDER 1744-1803. Hg. von Gerhard Sauder. Hamburg: Felix Meiner Verlag 1987, S. 352-363.

Herder hat die Kunsteindrücke seiner Italienreise in den „Briefen zu Beförderung der Humanität“ (1795) verarbeitet. Die sechste Sammlung beginnt mit einem für die spätere Kunstphilosophie Herders bezeichnenden Satz: „Auch die Griechische Kunst ist eine Schule der Humanität; unglücklich ist, wer sie anders betrachtet.“ Galt ihm früher nur die Geschichte als „Schule der Humanität“, so nimmt jetzt die Kunst mit ihren „ewigen Charakteren“ einen gleichberechtigten Platz ein. Die Plastik gibt „eine sichtbare Logik und Metaphysik“ des Menschengeschlechts „in seinen vornehmsten Gestalten“, eine Typologie idealer Menschen. In ihnen erblickt der Mensch wie in einem Spiegel sein Idealbild, das, was die Menschheit sein soll und sein kann – „das Ideal der Menschenbildung in ihren reinsten Formen“. Kunst wird zum Teilbereich des humanistischen Bildungsauftrags.

   PDF-Fassung

 

[H]

 

[I]

 

[J]

 

[K]

 

[L]

 

[M]

  Mülder-Bach, Inka: Kommunizierende Monaden. Herders literarisches Universum. In: Sinne und Verstand. Ästhetische Modellierungen der Wahrnehmung um 1800. Hrsg. von Caroline Welsh / Christina Dongowski / Susanna Lulé. Würzburg 2001, S. 41-52.  PDF-Fassung

 

[N]

 Nübel, Birgit und Tröger, Beate: Herder in der Erziehung der NS-Zeit. In: Herder im ,Dritten Reich‘. Hrsg. v. Jost Schneider. Bielefeld: Aisthesis 1994, S. 51-73.  PDF-Fassung

 

 

 Nübel, Birgit: Krähende Hühner und gelehrte Weiber. Aspekte des Frauenbildes bei Johann Gottfried Herder. In: Herder-Jahrbuch / Herder Yearbook. Hrsg. v. Wilfried Malsch in Verbindung mit Wulf Koepke. Stuttgart und Weimar: Metzler 1994, S. 29-51.  PDF-Fassung

 

 Nübel, Birgit: Menschliche Selbstbilder als Seelen- und Gesellschaftsinkarnat: Herder in zivilisationstheoretischer Perspektive. In: Erstpublikation: Johann Gottfried Herder. Geschichte und Kultur. Hrsg. von Martin Bollacher. Würzburg: Königshausen und Neumann 1994, S. 177-191.  PDF-Fassung

 

 Nübel, Birgit: Zum Verhältnis von ,Kultur‘ und ,Nation‘ bei Rousseau und Herder. In: Nationen und Kulturen. Zum 250. Geburtstag Johann Gottfried Herders. Hrsg. v. Regine Otto. Würzburg: Königshausen und Neumann 1996, S. 97-111.

 PDF-Fassung

 

[O]

 

[P]

 

[Q]

 

[R]

 

[S]

 

[T]

 Tröger, Beate und Nübel, Birgit : Herder in der Erziehung der NS-Zeit. In: Herder im ,Dritten Reich‘. Hrsg. v. Jost Schneider. Bielefeld: Aisthesis 1994, S. 51-73.  PDF-Fassung

 

[U]

 

[V]

 

[W]

 

[X]

 

[Y]

 

[Z]

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit