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Wissenschaftliche Publikationen zu Wissenschaftlern

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 Grimm, Gunter E.: Argumentation und Schreibstrategie. Zum Vulkanismus-Diskurs im Werk von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. In: Argumentation und Schreibstrategie. Zum Vulkanismus-Diskurs im Werk von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. In: Scientiae et artes. Die Vermittlung alten und neuen Wissens in Literatur, Kunst und Musik. Bd. 1. Hg. von Barbara Mahlmann-Bauer. Wiesbaden: Harrassowitz 2004, S. 579-592.   PDF-Fassung   

 

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Frank Holl: Vergesst Aimé Bonpland nicht! Eine Würdigung

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeit Aimé Bonplands, des Reisegefährten Alexander von Humboldts in Amerika. Dabei reflektiert er nicht nur die amerikanische Expedition der beiden Forschungsreisenden (1799-1804), sondern auch deren anschließende Zusammenarbeit in Paris (1804-1816) und vor allem Bonplands späteres Wirken in Südamerika (1816-1858), das in Humboldt-Biografien in aller Regel übergangen wird. Bonplands Entwicklung vom Forschungsreisenden zum engagierten argentinischen Staatsbürger ist ein Schwerpunkt der Untersuchung. Als Quellen werden unter anderem die bislang wenig beachteten Beiträge der 1853 in Hannover gegründeten Zeitschrift Bonplandia herangezogen. In einem textkritischen Vergleich untersucht der Beitrag auch die drei Berichte des Reiseschriftstellers und Humboldt-Biografen Robert Avé-Lallemant auf ihren Wahrheitsgehalt. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass der letzte Bericht aus dem Jahr 1872 ein unangemessenes Bild Aimé Bonplands zeichnet. Dieser Bericht hat in vielen Humboldt-Biografien zu einer einseitigen Darstellung des Botanikers und Mediziners geführt. Ziel des Aufsatzes ist es, eine Brücke zwischen der Humboldt-Forschung und den Arbeiten zu Bonpland zu schlagen, die leider bislang, so scheint es, als zwei Parallelwelten nebeneinander existieren.

 PDF-Fassung

 

 Holl, Frank: Alexander von Humboldt - „Geschichtsschreiber der Kolonien”. In: Ottmar Ette und Walther R. Bernecker (Hg.): Ansichten Amerikas. Neuere Studien zu Alexander von Humboldt, Vervuert, Frankfurt a. M., 2001, S. 51-78. - Spanische Version: El científico independiente y su crítica al colonialismo, in: Miguel Ángel Puig Samper (Editor): Alejandro de Humboldt y el mundo hispánico. La Modernidad y la Independencia americana. Fundación Tavera, Madrid, 2000, p. 101-123.
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 Koschorke, Albrecht: Poiesis des Leibes. Johann Christian Reils romantische Medizin. In: Gabriele Brandstetter und Gerhard Neumann (Hg.): Romantische Wissenspoetik. Die Künste und die Wissenschaften um 1800. Würzburg 2004, S. 259-272.   PDF-Fassung   

 

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 Siegfried Schödel: Blumröder ? 

Gustav BlumröderMit Gustav Blumröder (Nürnberg 1802 - Nürnberg 1853) wird an einen vielseitigen Schriftsteller, Mediziner / Psychiater, Politiker des frühen 19. Jahrhunderts erinnert. Lediglich seine „Vorlesungen über Esskunst“ (1838) finden bis heute ein breiteres Interesse. Sein einziger Roman („Morano“, 1823) gehört in den Zusammenhang der Schauerliteratur des ausgehenden 18. / beginnenden 19. Jahrhunderts. Selbst in seinen Schriften zur Psychiatrie (Hauptwerk: „Über das Irreseyn“, 1836) wird er, unabhängig von der medizinischen Diskussion, von den Zeitgenossen nicht zu Unrecht auch in der Spur von E. T. A. Hoffmann und Jean Paul gesehen. Seine Dissertation „De Hypnoticis“ (1826) kann sogar teilweise als eine Art von Übersetzung von Jean Paul in das akademische Genre aufgefaßt werden. Ganz zu schweigen davon, daß die „Vorlesungen über Esskunst“ die Zeitgenossen mit Jean Paul rühmend in Verbindung brachten. Seine späte politische Tätigkeit, er war Abgeordneter der Nationalversammlung in Frankfurt (1848/49), war wenig erfolgreich, machte ihn schließlich auch 1849 zum Opfer der Reaktion.

  PDF-Fassung  (ca. 10 MB)

 

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