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Gunter E. Grimm: Von der Kunst zum Leben. Zum Paradigmenwandel in der deutschen Italienwahrnehmung des 18. Jahrhunderts. Lessing - Herder - Heinse - Seume
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Helmut Pfotenhauer: Winckelmann und Heinse. Die Typen der Beschreibungskunst im 18. Jahrhundert oder die Geburt der neueren Kunstgeschichte
In: Boehm, Gottfried; Pfotenhauer, Helmut (Hgg.): Beschreibungskunst – Kunstbeschreibung. Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart. München: Wilhelm Fink 1995 (unveränderter Nachdruck 2001), S. 313-330. (München Januar 2006)
Die Kunstbeschreibung unterliegt im 18. Jahrhundert einschneidenden Wandlungen. Sie wird nachdrücklicher als je zuvor ästhetisch und sie wird mehr denn je geschichtsbewußt. Auf der einen Seite soll die Beschreibung im sprachlichen Nachvollzug der Ästhetisierung Rechnung tragen. Kunstbeschreibungen werden selbst künstlerisch und mobilisieren literarische Potentiale, sie werden narrativ und psychologisch; aus dem Bild wird eine Geschichte, aus dem stillgestellten Moment visueller Darstellung wird bewegtes, handlungsträchtiges Seelenleben. Kunstbeschreibung gerät zur Beschreibungskunst. Oder es wird desto nachdrücklicher die Alternative gesucht, das Begreifen der Distanz durch objektivierende Kategorien wie Stilgeschichte oder die Rekonstruktion des Früheren durch die Kritik der Überlieferung. Der Aufsatz arbeitet sich ergänzende Grundtypen der Kunstbeschreibung und Beschreibungskunst heraus, für die die Namen Winckelmann und Heinse einstehen.
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