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Yvonne-Patricia Alefeld: „Der Simplizität der Griechen am nächsten kommen“ Entfesselte Animalität in Heinrich Wilhelm v. Gerstenbergs Ugolino
In: Herder Jahrbuch / Herder Yearbook, VI/2002, S. 63-82
Hunger und körperliche Schmerzen sind in der Literatur des 18. Jahrhunderts eher seltene Motive. In Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Tragödie ‚Ugolino’ (1768) ist ein Hungerturm der Raum, in dem sich Exzesse um die anthropologischen Grundthemen Nahrungstrieb, Aggression und Sexualität abspielen. Die Inszenierung einer systematischen Verelendung gleicht einem Experiment, das auslotet, welche physischen und psychischen Belastungen das Individuum und, in sozialer Beziehung, die Familie aushalten kann. Diese dramatische Versuchsreihe reicht von der radikalen und finalen Vereinsamung bis zur entschiedenen Ablehnung eines - religiös oder philosophisch geprägten - positiven Menschenbildes.
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Wittmann, Reinhard: Zur Verlegertypologie der Goethezeit (Unveröffentlichte Verlegerbriefe an Heinrich Wilhelm von Gerstenberg)
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