goethe


Sie befinden sich hier: Startseite > Bibliothek > Forschungsbeiträge > Aufklärung

Wissenschaftliche Publikationen zur Aufklärung

[A] [B] [C] [D] [E] [F] [G] [H] [I] [J] [K] [L] [M] [N] [O] [P] [Q] [R] [S] [T] [U] [V] [W] [X] [Y] [Z]

 

[A]

 

[B]

 Birus, Hendrik: Lessing und die Weltliteratur. In: Lessing. Kleine Welt - Große Welt. 39. Kamenzer Lessing-Tage 2000. Hrsg. v. Dieter Fratzke u. Wolfgang Albrecht. Kamenz: Lessing-Museum 2000 (= Erbepflege in Kamenz, H. 20), S. 57-72.   PDF-Fassung 

 

 Böning, Holger:  „Volk“ im Patriotismus der deutschen Aufklärung. In: Otto Dann, Miroslav Hroch, Johannes Koll (Hrsg.): Patriotismus und Nationsbildung am Ende des Heiligen Römischen Reiches. Köln 2003, S. 63-98.   PDF-Fassung  

 

 Böning, Holger:  »Ist das Zeitungslesen auch dem Landmanne zu verstatten?«  Überlegungen zum bäuerlichen Lesen in der deutschen Aufklärung. In: Hören - Sagen - Lesen - Lernen. Bausteine zu einer Geschichte der kommunikativen Kultur. Festschrift Rudolf Schenda. Bern, Berlin u.a. 1995, S. 39-54. 
 PDF-Fassung  

 

 Böning, Holger:  »Pressewesen und Aufklärung - Intelligenzblätter und Volksaufklärer. In: Doering-Manteuffel, Sabine, Mancal, Josef, Wüst Wolfgang (Hrsg.): Pressewesen der Aufklärung. Periodische Schriften im Alten Reich. Berlin 2001, S. 69-119.  PDF-Fassung  

 

 Böning, Holger: Vielfalt der literarischen Formen. Alltag und "Volk" in Publizistik und Gebrauchsliteratur der deutschen Aufklärung. In: Weimarer Beiträge, H. 11, Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag 1990, S. 1754-1767.  PDF-Fassung  

 

[C]

 

[D]

 Dörr, Volker C. : „… bey einer guten Handlung böse Grundsätze zu argwohnen!“ Empfindsame Diskurse bei Gellert, Sophie von La Roche und in Goethes Werther. In: Orbis Litterarum, hg. v. Morten Nøjgaard, Lars Ole Sauerberg und Bengt Algot Sørensen, Oxford: Blackwell Publishing, 55 (2000), S. 58-79.    PDF-Fassung  

 

 Dörr, Volker C.: Offenbarung, Vernunft und ‘fähigere Individuen’. Die positiven Religionen in Lessings Erziehung des Menschengeschlechts. In: Lessing Yearbook, hg. v. Richard E. Schade und Susanne Kord, Detroit: Wayne State University Press, XXVI (1994), S. 29-54.   PDF-Fassung 

 

[E]

 Eibl, Karl: Consensus. Eine Denkfigur des 18. Jahrhunderts als Kompositionsprinzip Goethescher Gedichtsammlungen. In: Literarhistorische Begegnungen. Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Bernhard König. Herausgegeben von Andreas Kablitz und Ulrich Schulz-Buschhaus. Tübingen: Narr 1993, S. 29-41.   PDF-Fassung   

 

 Eibl, Karl: Grund zum Leben - Grund zum Sterben Beobachtungen am Drama des 18. Jahrhunderts und Heinrich von Kleists. In: Identität und Moderne. Herausgegeben von Herbert Willems und Alois Hahn. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1999, S. 138-163.   PDF-Fassung   

 

 Endres, Johannes: ‘Nathan’, entzaubert. Kontinuität und Diskontinuität der Aufklärung in Schillers ‘Die Braut von Messina’. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2000, S.164-188.  

 PDF-Fassung    

 

[F]

 Fleig, Anne: Automaten mit Köpfchen. Lebendige Maschinen und künstliche Menschen im 18. Jahrhundert. In: Annette Barkhaus / Anne Fleig [Hrsg.]: Grenzverläufe. Der Körper als Schnitt-Stelle. München: Fink 2002, S. 117-130.   PDF-Fassung     

 

 Fleig, Anne: Vom Ausschluß zur Aneignung. Neue Positionen in der Geschlechterforschung zur Aufklärung. In: Das Achtzehnte Jahrhundert, 26. Jg., H.1, 2002, S. 79-89.   PDF-Fassung   

 

  Friedrich, Hans-Edwin: “Ewig lieben”, zugleich aber “menschlich lieben”? Zur Reflexion der empfindsamen Liebeskonzeption von Gellert und Klopstock bis Goethe und Jacobi. In: Aufklärung 13 (2001) S. 148-189.  PDF-Fassung   

 

[G]

 Gunter E. Grimm: Christian Wolff und die Literatur der Frühaufklärung

Der Aufsatz behandelt folgende Aspekte:
1. Wolffs Ruhm: Zeitgenossen und Nachwelt
2. Literatur und Poetik im Werk von Christian Wolff
3. Gottscheds „Critische Dichtkunst“ als Umsetzung der Wolffschen Philosophie
4. Wolffs Wirkung auf die Literatur der Frühaufklärung (Themen und Inhalte;  Denkmethode; neue Stilideale)
5. Wolff in der Satire seiner Zeit

Christian Wolffs Auftreten signalisiert den Beginn einer theoriefreudigen, naturwissenschaftlich interessierten und lehrhaft-didaktischen Periode. Dem uneingeschränkten Vertrauen in die Allmacht der Rationalität entspricht die Verabsolutierung des Ordnungsdenkens und der methodologischen Exaktheit. Der Erfolg des Wolffschen Systems erklärt sich aus seiner stabilisierenden Funktion in der mentalitätsgeschichtlichen Krisensituation des 17./18. Jahrhunderts. Wolff und Gottsched ersetzten „geglaubte“ Sicherheiten durch eine mathematisch abgesicherte, metaphysisch verankerte Ordnung. Wolffs Bedeutung muss historisch gesehen werden. So gewichtig sein Wirken für die Entwicklung des Wissenschaftssystems war, für die Literatur war es eher indirekt. Die Funktion der Wolff-Gottschedschen Reform war ein kurzzeitiger Reinigungsakt, der die barocken, galanten und ‚politischen‘ Normen durch Vernunftnormen ersetzte, die der Ideologie des ‚aufgeklärten Absolutismus‘ entsprachen. Um bedeutende Literaturwerke zu schaffen, mussten die engen Regeln allerdings erst überwunden werden. Nicht von ungefähr propagierte Lessing gegen diesen Regelwust die freie Schöpferinspiration und das Wirken des Genies.

  PDF-Fassung 

 

 

 Gunter E. Grimm
: Schwächling und Despot. Süleyman der Prächtige im deutschen Drama des 18. Jahrhunderts

Der Aufsatz untersucht die Ikonographie des türkischen Herrschers im deutschen Drama des 17. und 18. Jahrhunderts am Beispiel Solimans (Süleymans II.), des berühmtesten der osmanischen Sultane. Vor allem zwei Komplexe aus der Regierungszeit Solimans haben zu dramatischen Gestaltungen angeregt: Der Sturz des allmächtigen Großwesirs Ibrahim und die Hinrichtung des eigenen Sohnes Mustapha. Im Zentrum der Untersuchung stehen die spätbarocken „Soliman“-Dramen Daniel Caspers von Lohenstein und August Adolph von Haugwitz’, das Dramenfragment „Giangir“ (1748) von Gotthold Ephraim Lessing und das Drama „Mustapha und Zeangir“ (1761) von Christian Felix Weiße (1726-1804), Beispielen für die Weiterentwicklung von Mentalität und dramaturgischer Technik. Wie die abschließende Reflexion zeigt, war die Gestaltung des Türkenherrschers immer von der jeweiligen politischen Konstellation abhängig: Je größer die reale Gefahr einer Türkeninvasion war, desto negativer fiel das Bild des Herrschers aus. Die am Ende des 18. Jahrhunderts so beliebte Türkenoper zeigt dagegen bereits, dass die militärische Gefahr als überwunden gegolten hat: Aus dem Gewaltherrscher wurde nun ein geradezu humanistisch handelnder Fürst, der den europäischen Königen und Fürsten als Vorbild dienen konnte. Insofern fügt die Literatur der historischen Dokumentation immer eine intentionale Interpretation hinzu: Imagologie und Alteritätsforschung zeigen, dass Völkerbilder keineswegs bloße Abbilder von Realität, sondern eine Mixtur aus traditionellen Klischees und wenigen empirischen Daten sind, die sich – in Pro und Contra – am herrschenden Paradigma bzw. dem dominanten Diskurs orientierten. Dies gilt umso mehr für das Türkenbild, da diese deutschen Dichter des 18. Jahrhunderts keine empirischen Kenntnisse von Türkei und Türken bzw. dem osmanischen Reich und seinen Bewohnern hatten.

  PDF-Fassung 

 

 

 Gunter E. Grimm
: Die alte Universität Duisburg und ihre Dichter

Der Aufsatz beschreibt die früher auch an Bildungsinstitutionen übliche Gelegenheitsdichterei am Beispiel der alten Universität Duisburg (1655 bis 1818) und ihrer Dichter (1. Die Promotionen, 2. Theorie und Praxis der Gelegenheitsdichtung, 3. Die Gedichte der Duisburger Universitätspoeten, 4. Zwei Duisburger Dichter). Zu den bekannten Dichtern, die an die Universität Duisburg studiert und gelehrt haben, gehören Carl Arnold Kortum, der Verfasser der „Jobsiade“, und Johann Philipp Withof, ein angesehener Lehrdichter der Aufklärung.

  PDF-Fassung 

 

[H]

 Heinz, Andrea: Auf dem Weg zur Kulturzeitschrift. Die ersten Jahrgänge von Wielands Teutschem Merkur. In: Andrea Heinz (Hrsg.), Der Teutsche Merkur – die erste deutsche Kulturzeitschrift. Heidelberg: Winter 2003, S. 11-36.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Andrea: Wieland und das Weimarer Theater (1772-1774). Prinzenerziehung durch das Theater als politisch-moralisches Institut. In: Marcus Ventzke (Hrsg.), Hofkultur und aufklärerische Reformen in Thüringen. Die Bedeutung des Hofes im späten 18. Jahrhundert. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2002, S. 82-97.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: „Das ganze geheime Triebwerk seiner Kunst“ - zur Aktualität Wezels. In: Wezel-Jahrbuch 5 (2002), S. 5-20.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: „Eine Art — wie der Merkur hätte werden sollen“. Programmatik, Themen und kulturpolitische Positionen des Teutschen Merkur und des Deutschen Museum im Vergleich. In: Andrea Heinz (Hrsg.), Der Teutsche Merkur – die erste deut-sche Kulturzeitschrift. Heidelberg 2003, S. 108-130.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: Erzählen statt Klassifizieren. Wezels Theorie der Empfindungen in seinem Versuch über die Kenntniß des Menschen im Kontext zeitgenössischer Affektenlehren. In: Johann Karl Wezel (1747-1819). Hrsg. von Alexander Kosenina u. Christoph Weiß. St. Ingbert 1997, S. 237-257.  

 PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: „Ein Park, der blosse einfache Natur ist“ - zu einigen Parallelen von Gartenkunst und Romantheorie im 18. Jahrhundert. In: Günter Oesterle / Harald Tausch (Hrsg.): Der imaginierte Garten. Göttingen 2001, S. 253-270.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: Ueber die Mittel Naturgeschichte gemeinnütziger zu machen (1799) – Bertuchs Entwurf eines populärwissenschaftlichen Forschungs- und Verlagsprogramms. In: Gerhard R. Kaiser / Siegfried Seifert (Hrsg.): Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) – Verleger, Schriftsteller und Unternehmer im klassischen Weimar. Tübingen 2000, S. 659-671.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: Warum Wezel? In: Irene Boose (Hrsg.): Warum Wezel? Zum 250. Geburtstag eines Aufklärers. Heidelberg 1997, S. 9-15.   PDF-Fassung   

 

 Heinz, Jutta: Wezel und die Frauen. Prototypen feministischer Argumentationsstrukturen im späten 18. Jahrhundert. In: Wezel-Jahrbuch 4 (2001), S. 120-141.   PDF-Fassung   

 

 Hilmes, Carola: Georg Forster und Therese Huber: Eine Ehe in Briefen. In: Das literarische Paar. Le couple littéraire. Intertextualität der Geschlechterdiskurse. Intertextualité et discours des sexes, hrsg. von Gislinde Seybert, Bielefeld: Aisthesis 2003, S. 111–135.   PDF-Fassung     

 

[I]

 

[J]

 Jäger, Georg: Das Gattungsproblem in der Ästhetik und Poetik von 1780 bis 1850. 

 PDF-Fassung     

 

[K]

Klingenberg, Anneliese: Moritz' Berliner Zeit. (Rede, gehalten am 20. Oktober 1997, anlässlich der Einweihung des Ökologischen und Sozialen Zentrums »Karl-Philipp-Moritz-Haus« in Berlin-Kreuzberg).

 

 Kosenina, Alexander: Pfropfreiser der Moral in allen Gattungen der Literatur Karl Philipp Moritz’ Beiträge zur Philosophie des Lebens und die Anfänge der Lebensphilosophie. In: Berliner Aufklärung. Kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 2. Hg. von Ursula Goldenbaum und Alexander Kosenina. Hannover-Laatzen: Wehrhahn Verlag 2003, S. 99-124.   PDF-Fassung   

 

[L]

 

[M]

Markner, Reinhard: Imakoromazypziloniakus. Mirabeau und der Niedergang der Berliner Rosenkreuzerei. In: Sozietäten – Netzwerke – Kommunikation. Neue Forschungen zur Vergesellschaftung im Jahrhundert der Aufklärung. Hg. von Markus Meumann u. Holger Zaunstöck. Tübingen: Niemeyer 2003, S. 215–230.   PDF-Fassung   

 

 Mülder-Bach Inka: Die »Feuerprobe der Wahrheit« Fall-Studien zur weiblichen Ohnmacht. In: Das Laokoon-Paradigma. Zeichenregime im 18. Jahrhundert. Hrsg. von Inge Baxmann / Michael Franz / Wolfgang Schäffner. Berlin 2000, S. 525-543.

  PDF-Fassung    

 

 Mülder-Bach, Inka: Kommunizierende Monaden. Herders literarisches Universum. In: Sinne und Verstand. Ästhetische Modellierungen der Wahrnehmung um 1800. Hrsg. von Caroline Welsh / Christina Dongowski / Susanna Lulé. Würzburg 2001, S. 41-52.   PDF-Fassung     

 

 Mülder-Bach, Inka: Sichtbarkeit und Lesbarkeit Goethes Aufsatz Über Laokoon. In: Das Laokoon-Paradigma. Zeichenregime im 18. Jahrhundert. Hrsg. von Inge Baxmann / Michael Franz / Wolfgang Schäffner. Berlin 2000, S. 465-479.   PDF-Fassung    

 

[N]

 Nübel, Birgit: „...jede Zeile von ihm mit dem wärmsten Interesse“. Aspekte der Rousseau-Rezeption bei Knigge. In: Zwischen Weltklugheit und Moral. Der Aufklärer Adolph Freiherr Knigge. Hrsg. v. Martin Rector. Göttingen: Wallstein 1999, S. 103-121.   PDF-Fassung    

 

 Nübel, Birgit: Karl Philipp Moritz: Der kalte Blick des Selbstbeobachters. In: Karl Philipp Moritz zu ehren. Beiträge zum Eutiner Symposium im Juni 1993. Hrsg. von Wolfgang Griep (Eutiner Landesbibliothek. Bd. 2) Eutin 1996, S. 31-53.   PDF-Fassung     

 

 Nübel, Birgit: Knigge und seine Tochter Philippine oder Über den Umgang mit Frauenzimmern. In: Adolph Freiherr Knigge. Neue Studien. Hrsg. v. Harro Zimmermann. Bremen: Edition Temmen 1998, S. 58-66.   PDF-Fassung    

 

 Nübel, Birgit: Krähende Hühner und gelehrte Weiber. Aspekte des Frauenbildes bei Johann Gottfried Herder. In: Herder-Jahrbuch / Herder Yearbook. Hrsg. v. Wilfried Malsch in Verbindung mit Wulf Koepke. Stuttgart und Weimar: Metzler 1994, S. 29-51.   PDF-Fassung    

 

 Nübel, Birgit: Menschliche Selbstbilder als Seelen- und Gesellschaftsinkarnat: Herder in zivilisationstheoretischer Perspektive. In: Erstpublikation: Johann Gottfried Herder. Geschichte und Kultur. Hrsg. von Martin Bollacher. Würzburg: Königshausen und Neumann 1994, S. 177-191.   PDF-Fassung   

 

 Nübel, Birgit: Über den Umgang mit Knigge. In: Erstpublikation unter dem Titel „Einleitung oder Über den Umgang mit Knigge“ in: Adolph Freiherr Knigge in Kassel, i. A. der Stadtsparkasse Kassel hrsg. v. Birgit Nübel, Kassel: Weber und Weidemeyer 1996, S. 8-36.   PDF-Fassung   

 

 Nübel, Birgit: Zum Verhältnis von ,Kultur‘ und ,Nation‘ bei Rousseau und Herder. In: Nationen und Kulturen. Zum 250. Geburtstag Johann Gottfried Herders. Hrsg. v. Regine Otto. Würzburg: Königshausen und Neumann 1996, S. 97-111. 

  PDF-Fassung    

 

[O]

 Ostermann, Eberhard: Das Interessante als Element ästhetischer Authentizität. In: Jan Berg, Hans-Otto Hügel, Hajo Kurzenberger (Hrsg.): Authentizität als Darstellung. Hildesheim 1997, S. 197-215.   PDF-Fassung     

 

 Ostermann, Eberhard: Der Begriff des Fragments als Leitmetapher der ästhetischen Moderne. In: Athenäum. Jahrbuch für Romantik 1 (1991), S. 189—205.   PDF-Fassung     

 

[P]

 

[Q]

 

[R]

 

[S]

 Jörg Schönert: Satirische Aufklärung. Konstellationen und Krise des satirischen Erzählens in der deutschen Literatur der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts 

Diese bislang unveröffentlichte Habilitationsschrift, die 1977 am Fachbereich 14 der LMU München zum Erlangen der ‚venia legendi’ im Fach ‚Neuere deutsche Literaturgeschichte’ angenommen wurde, ist in der digitalisierten Fassung nur in wenigen stilistischen Details  verändert worden. Sie möge in methodologiegeschichtlicher Hinsicht für die 1970er Jahre als Beispiel für das Verfahren einer an funktionalen Perspektiven der literarischen Kommunikation orientierten Textinterpretation im sozialgeschichtlichen Kontext angesehen werden. Da für die genregeschichtliche Studie nicht nur Erzähltexte des Literaturkanons ausgewählt wurden, sondern der Gegenstandsbereich unter dem Aspekt des seinerzeitigen Publikumserfolgs konstituiert ist, sind zahlreiche Texte einbezogen, die in der heutigen Forschungsdiskussion wenig oder gar nicht beachtet werden, so dass der Wissensstand zu Erzählprosa und Satire in der deutschsprachigen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts auch mit dieser ‚bejahrten’ Untersuchung bereichert werden kann.

  PDF-Fassung 

 

 

 Stefan Schweizer: Didaktik der Aufklärung in der Anthropologie zur pädagogischen Moralerziehung auf Gymnasien

Der Aufsatz analysiert anthropologische Schulbücher des Gymnasiums. Diese sind zu einem signifikanten Zeitpunkt des Goethezeitalters entstanden, nämlich genau zwischen der Epoche der Aufklärung und der Romantik. Deutlich wird, dass unter dem Einfluss Immanuel Kants und den soziopolitischen Einflüssen der Aufklärung ethische Werte und Moralvorstellungen als pädagogische Ziele in anthropologischem Gewand präsentiert werden. Didaktisch werden die moral-ethischen Implikationen der Anthropologie als Befunde einer „harten“ und empirisch ausgerichteten Wissenschaft vorgestellt. Insofern besitzen die in den Lehrbüchern präsentierten Werte und Moralvorstellungen einen nicht angreifbaren oder zu hinterfragenden Status.

   PDF-Fassung  

 

 Stört, Diana: „...aus Herz und Hand des Freundes“ – Untersuchungen zu Form und Funktion der handschriftlichen Widmung im 18. Jahrhundert am Beispiel der Gleimbibliothek zu Halberstadt. (Magisterarbeit Magdeburg 2004)   PDF-Fassung  

 

[T]

 

[U]

 

[V]

 

[W]

 Willems, Marianne: Der Verbrecher als Mensch. Zur Herkunft ‘anthropologischer’ Deutungsmuster der Kriminalgeschichte des 18. Jahrhunderts. In: Jahrbuch der Aufklärung 14 (2002), S. 23-48. 
 PDF-Fassung   

 

 Wolf, Norbert Christian: Polemische Konstellationen: Berliner Aufklärung, Leipziger Aufklärung und der Beginn der Aufklärung in Wien (1760-1770). In: Berliner Aufklärung. Kulturwissenschaftliche Studien. Bd. 2. Hg. von Ursula Goldenbaum u. Alexander Košenina. Hannover: Wehrhahn Verlag 2003, S. 34-64.    PDF-Fassung  

 

[X]

 

[Y]

 

[Z]

Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit