Inhalt

 

Goethe, Schiller und die Goethezeit auf Google+

Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Franz Reber: Album der Ruinen von Rom

 Vorherige Seite Vorblatt   Nächste Seite 

 

 

 

39. Die Pyramide des Cestius.

Neben Porta S. Paolo ist eine Pyramide in die aurelianische Mauerlinie eingesetzt, im Verhältniss zu den vorbildlichen Grabdenkmälern der memphitischen Pharaonen allerdings klein, aber für das Grabmal eines Privatmannes bei einer senkrechten Höhe von 37 m immerhin unmässig opulent. Die auf der Südost- und auf der Nordwestseite wiederholte Inschrift nennt C. Cestius aus dem Collegium der sieben Epulones als den Bestatteten und das Denkmal auf testamentarische Anordnung hin von den Erben ausgeführt. Die beiden Statuenpiedestale vor dem Denkmal lassen aus ihren Inschriften weiterhin erkennen, dass das Werk aus augusteischer Zeit stammt. Das Monument fügt sich höchst ansprechend zu dem schönen pinienbeschatteten protestantischen Friedhofe.

 Vorherige Seite Vorblatt   Nächste Seite 
Das Fach- und Kulturportal der Goethezeit