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Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Franz Reber: Album der Ruinen von Rom

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35. Angeblicher Tempel der Minerva Medica.

Der Name der Ruine beruht auf dem Umstande, dass die im Braccio nuovo des Vatikan befindliche Statue der Pallas Giustiniani hier gefunden wurde, und dass der Regionar den genannten Tempel in diesem Gebiet verzeichnet. Allein der Plan des zehneckigen, in neun Nischen sich erweiternden Kuppelsaales mit seinen Annexen weist vielmehr auf eine luxuriöse Privatanlage. Ob aber diese zu den licinischen Gärten des Gallienus gehörte, dessen "Palatium Licinianum" noch im Liber Pontificalis bei S. Bibiena genannt wird, muss dahin gestellt bleiben, wenn auch einige Wahrscheinlichkeit besteht.

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