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Goethes Italienische Reise, Rom

Jutta Assel | Georg Jäger

Franz Reber: Album der Ruinen von Rom

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37. Strassenübergang der Aqua Claudia
(Porta Maggiore).

Grossartiger als das eben angeführte Denkmal präsentirt sich der Strassenübergang der Claudia über die unmittelbar innerhalb auseinander gabelnden Strassen der Praenestina und der Labicana. Die Claudia war überhaupt eine der längsten und höchstgeführten Leitungen, am 35. beziehungsweise 62. Milliarium der Via Sublacensis gefasst und an der Porta Maggiore eine Höhe von 24,60 m messend. Das Werk war schon von Caligula im Jahre 38 n. Chr. begonnen, aber erst 14 Jahre später von Claudius vollendet worden, und bestand aus zwei übereinander liegenden Canälen, der Aqua Claudia und Anio nova. Das vor dem Aquäduct befindliche Grabmal des Bäckers Eurysaces ist erst mit Abtragung des Thorwerks des Honorius wieder sichtbar geworden, durch welche neuere Aufdeckung auch das imposante Leitungsdenkmal von beiden Seiten sichtbar geworden ist. Unsere Ansicht ist von der Campagnaseite aus aufgenommen.

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